Manifest des Lebensspenders, Teil 1 Text Audio /1 ⍟
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Die Welt ist ein uralter Stein, steif und unbeweglich. Wir sind nur Wasser, das auf seiner Oberfläche entlang fließt und eine flüchtige Spur hinterlässt, bevor wir in seiner Haut versinken. Unsere Leben sind so kurz, dass der Stein scheinbar keine Veränderung erfährt.

Mit genügend Zeit kann jedoch der Regen einen Stein formen. Der winzige Beitrag jedes Tropfens, der sich mit der Zeit häuft, bearbeitet die rauen Kanten des Steins. Aber es gibt keinen vorausschauenden Entwurf. Keine Person, die den Stein kontrollierend in etwas Nützliches formt. Das übernehmen bisher die Naturgewalten ... und das Chaos.

Aber was wäre, wenn das nicht der Fall wäre? Was wäre, wenn es jemanden gäbe, der dem Regen die Richtung vorgibt? Jemand, der weit über die flüchtige Lebzeit hinaus planen kann, die uns doch einschränkt?

Welches neue Potenzial würden wir erschließen?
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