Azmeri Topic /10 ⍟
NPCName
Dunkelschimmervektoren"Sirrius flog auf den Schwingen des Lichts,
schneller als der Wind, schneller als Gedanken.
Doch so sehr er auch versuchte, der Dunkelheit zu entrinnen,
sie war da, auf Schritt und Tritt, und wartete auf ihn."
– Azmerische Legende
Prismatische Finsternis"Eine zornige Solaris versengte und deformierte
die Oberfläche der Sphäre. Eine verzweifelte Lunaris
füllte die Narben mit ihren Tränen.
Dennoch verweilte Viridi, gefangen im Innern,
jetzt und auf ewig."
– Azmerischer Mythos der Schöpfung
Innere EnergieDen Asketen der Azmeri war es vergönnt,
ohne die gewöhnlichen Begierden des Körpers auszukommen.
Urzeitliche Macht"Bringt das Land nicht in Aufruhr,
manch' Geheimnis bleibt besser begraben."
– Sprichwort der Azmerier
Ahns Erbe"Es entstammt weder den Karui, den Azmeri noch den Vaal.
Doch eins ist gewiss. Es ist alt, außergewöhnlich alt."
– Icius Perandus, Antiquitätensammlung, Gegenstand 46
Verbotener TschakoHätte er die Zeit gehabt, hätte Chitus die Welt mit seiner Armee von Gemmlingen erobert.
Replik: Verbotener Tschako"Ich glaubte, Prototyp Nr. 112 recht gut zu verstehen, bis ein Testsubjekt azmerischer Abstammung ihn sich anlegte.
Ich werde für den Rest meines Lebens von den Ergebnissen heimgesucht werden."
– Forscher Graven
Viridis Schleier"Ihre Schwestern trugen über diesen schimmernden Gipfel im Himmel einen ewigen Kampf aus,
doch Viridi fand stattdessen Stärke in der Bescheidenheit."
– Schöpfungsmythos der Azmerier
Greusts Halskette"Der Bursche wird zum Manne, wenn er der Bestie in seinem Herzen
gegenüberstand und den Waldboden mit dessen Blut tränkte."
– Sprichwort der Azmeri
Siegel von Lunaris"Ich habe den Verdacht, dass Lundara, die Maraketh Sekhema, der Legende nach die gleiche
historische Figur der Azmeri und die ewige Göttin Lunaris ist. Dies Siegel mag Beweis dafür sein."
Azmeri FlavourText /69 ⍟
nameflavour
Greusts Halskette
BaseItemTypes
"Der Bursche wird zum Manne, wenn er der Bestie in seinem Herzen
gegenüberstand und den Waldboden mit dessen Blut tränkte."
– Sprichwort der Azmeri
Verrosteter Skarabäus des Ältesten
BaseItemTypes
Deine Visionen führten die Azmeri hinunter in eine Welt,
die von den Vaal verlassen wurde. Sie vertrieben dich, junger Egrin,
doch der Orden der Djinn empfängt dich mit offenen Armen.
Siegel von Lunaris
BaseItemTypes
"Ich habe den Verdacht, dass Lundara, die Maraketh Sekhema, der Legende nach die gleiche
historische Figur der Azmeri und die ewige Göttin Lunaris ist. Dies Siegel mag Beweis dafür sein."
Templar104
CharacterTextAudio
Die Zuflucht der Azmeri ist gefallen! Ich muss einen anderen Weg finden.
Duelist98
CharacterTextAudio
Es scheint, als hätten die Azmeri ihr Zuhause an die Banditen verloren!
ScionMetRyslatha
CharacterTextAudio
Ich fange an, es zu verstehen. Sie war die azmerische Göttin der Mutterschaft, aber mit der Zeit hat sie sich ins Extreme gesteigert...
ScionNoAzmeri
CharacterTextAudio
Die Azmeri sind verschwunden! Was ist passiert?
RangerAzmeriGone
CharacterTextAudio
Wo sind die Azmeri? Wer hat ihr Lager eingenommen?
EramirOnAzmeri
NPCTextAudio
Die Azmeri. Jene Kultur, die aus dem Azmerigebirge stammt und vor so langer Zeit das Fundament für das Ewige Kaiserreich legte. Nicht dass diese Menschen irgendetwas über ihre Abstammung wüssten. Ihre Geschichte, ihre Identität ... wurde ausnahmslos in dieser verheerenden Katastrophe ausgelöscht.

Die Azmeri nahmen einen verstoßenen Sohn von Oriath bei sich auf, gaben mir zu essen und heilten meine Wunden. Um meine Schulden zu begleichen, habe ich meinerseits die Waisen eines toten Reichs aufgenommen.
GreustOnAzmeri
NPCTextAudio
Wir sind Azmeri. Du nicht. Eramir auch nicht. Das Leben war gut, als nur Azmeri hier waren.
SilkOnEramir
NPCTextAudio
Viele Verbannte kommen hier lang. Eramir ist nicht wie sie. Und nicht wie du.

Er ist ein alter Mann mit vielen Geschichten. Er bringt uns Wörter bei, die man versteht. Er bringt uns Azmeri bei, stark zu sein. Und zwar nicht nur in den Armen und Beinen wie Greust. Sondern auch stark im Kopf.
HelenaPiety2
NPCTextAudio
Piety war hinter einer Schöpfung Maligaros' her, der Unheilsgemme. Die Gemme ist hier irgendwo und dieses herzlose Miststück darf sie nicht in die Finger bekommen.

Bitte, findet die Gemme und trefft mich im Azmeri-Dorf am Fluss. Meine Tage in der Ebenholzlegion sind vorbei!
HelenaPiety1
NPCTextAudio
Piety war hinter einer Schöpfung Maligaros' her, der Unheilsgemme. Die Gemme ist hier irgendwo und dieses herzlose Miststück darf sie nicht in die Finger bekommen.

Ihr habt sie bereits? Innocence sei Dank. Also gut, nehmt es mit ins Azmeri-Dorf am Fluss. Ich treffe Euch dort, denn meine Tage in der Ebenholzlegion sind vorbei!
MalachaiLetterSceptre
NPCTextAudio
Mein geschätzter Chitus,

seit seiner Gründung lebte das Kaiserreich in Angst und Unwissenheit. Unsere azmerischen Vorfahren schenkten den Lehren der Vaal in ihrer Überheblichkeit keinerlei Aufmerksamkeit.

Den Kaisern vor Euch fehlte es an Mut, fehlte es an Voraussicht. Sie rangen der "Ewigkeit" ein Lippenbekenntnis ab, während sie nach Zustimmung und Bequemlichkeit haschten innerhalb der Mauern ihres kümmerlichen, sterblichen Lebens.

Ihr seid kein solcher Kaiser. Ihr seid Chitus der Große. Der Mann, der seinem Kaiserreich die wahre Bedeutung des Wortes "Ewigkeit" vermitteln wird.
Wir werden diese Thaumatokratie gemeinsam errichten, mein Kaiser. Gemme für Gemme – Unsterblicher um Unsterblicher.

Ihr untertänigster Diener,

Malachai
LibraryMilitary4
NPCTextAudio
{Buch 4: Auferstehung der Azmeri}

Leert eine Tasse azmerischen Tees und versucht anschließend, Eure Zukunft in den Blättern zu lesen. Ihr werdet sehen, Eure vaalischen Sprachkenntnisse werden Euch zupasskommen. Unsere Literatur war erdacht und geboren worden, nachdem die Azmeri mit den Vaal eine kulturelle Verbindung eingegangen waren.

Bevor sie mit den Vaal in Kontakt kamen, ungefähr 2.500 Jahre zuvor, war die Geschichte der Azmeri allein durch mündliche Überlieferungen weitergegeben worden. In der Zeit danach erlebte ihre literarische Kultur ihre Blütezeit, was auch für andere Aspekte dieser frischgebackenen Zivilisation galt. Von dem Moment an, da der erste vaalische Botschafter seinen Fuß auf die schroffen Hänge der azmerischen Gebiete gesetzt hatte, waren die Vaal mit den Azmeri verbunden, die sich fortan von einem primitiven Stamm zu einer geschlossenen Kultur mit Siedlungen und Landwirtschaft entwickelten.

Wenn die Vaal ihr Wissen auch großzügig weitergaben, so gab es doch eine Sache, über die sie Stillschweigen bewahrten: die Tränen von Maji, heute bekannt als die Machtgemmen. Trotz der gründlichen Suche konnten weder Berichte noch beiläufige Hinweise auf die Verwendung von Gemmen unter den frühen Azmeri gefunden werden. Obwohl unsere azmerischen Vorfahren berichteten, die Haut der Vaal wäre mit schimmernden Kristallen verziert gewesen, waren sie nicht eingeweiht, was das Potenzial oder die Kraft dieser Gemmen anging.

Zumindest nicht bis die ersten Vaal-Flüchtlinge fünfhundert Jahre später bei ihnen anklopften.

{– Trinian, Primus Intellectus}
LibraryMilitary5
NPCTextAudio
{Buch 5: Der Fall}

Die Vaal. So viele tausend Jahre Entstehungsgeschichte. Zerstört in einem einzigen Moment, da Solaris' Augen loderten. Die Berichte der Azmeri über die Einwanderung der Vaal zeugen gleichermaßen von Mitleid wie Schrecken. Kleine Gruppen zerlumpter, torkelnder Überlebender, die ihres Wohlstands, ihrer Familien und in vielen Fällen auch ihrer Gesundheit beraubt worden waren. Die Azmeri hatten sie willkommen geheißen und sich um sie gekümmert, doch im Gegenzug hatten sie nicht die Antworten erhalten, die sie sich erhofft hatten. Niemand konnte ihnen erklären, warum das Reich der Vaal ein so abruptes und katastrophales Ende gefunden hatte. Eine Apokalypse, die später unter dem Namen "Der Fall" bekannt wurde.

Die Zahl 3.126 hat sich auf ewig ins historische Gedächtnis der Azmeri eingebrannt. Dreitausendeinhundertsechsundzwanzig: die Zahl der Vaal-Flüchtlinge, die gekommen waren, um bei den Azmeri zu leben und möglicherweise von ihnen aufgenommen zu werden.

Dreitausendeinhundertsechsundzwanzig Überlebende aus einer Zivilisation, die Millionen umfasst hatte.

{– Trinian, Primus Intellectus}
LibraryMilitary6
NPCTextAudio
{Buch 6: Imperialus Conceptus}

Tarcus Veruso war mit achtzigtausend Stammesangehörigen, Männern wie Frauen, aus dem Gebirge herabgestiegen und wollte das unheilvolle Land nach Azala Vaal durchqueren. Dort stieß er sein Banner in Atziris Grab und sprach die Worte, auf die sich unser großes Ewiges Kaiserreich gründet:

"Die Vaal haben ihre Augen vor Fleisch und Stein, Blut und Bronze verschlossen. Wir sind keine Vaal. Wir sind Azmeri. Für jetzt und immerdar werden unsere Augen geöffnet sein."

Veruso errichtete seine Hauptstadt auf den Knochen von Azala Vaal und nannte sie "Sarn". Dort formierte Veruso die ersten Legionen und eroberte das Land unterhalb des Mantels, indem er es von den seelenlosen Konstrukten und grausigen Abscheulichkeiten erlöste, die der Fall dort hinterlassen hatte.

Getreu seinen eigenen Worten sorgte Veruso dafür, dass sein Volk "mit offenen Augen" lebte. Die uralten vaalischen Zentren des Wissens und der Macht wurden versiegelt und unter Quarantäne gestellt. Thaumaturgie wurde geächtet und jene, die sich mit dieser vaalischen Narretei befleckten, landeten für diese Sünde auf dem Scheiterhaufen. Die Tränen der Maji, zu gefährlich, um vernichtet zu werden, wurden eingesammelt, nach Hohenpforte gebracht und tief in den Eingeweiden des Gebirges vergraben. Anschließend wurden die Kavernen versiegelt und ... vergessen.

Eine wahrlich beachtliche Anstrengung, die Vergangenheit auszuradieren. Eine primitive Reaktion, erwachsen aus einer primitiven Zeit ... nach Meinung eines demütigen Historikers.

{– Trinian, Primus Intellectus}
LibraryMilitary7
NPCTextAudio
{Buch 7: Das Licht von Phrecia}

Fünf Jahre nach seines Vaters Tod war auch Kaiser Caspiro verstorben. Obgleich die Berichte über seinen Tod hier und da Unterschiede aufzeigen, ist man sich in einer Sache einig: Caspiros Körper war von "etwas" zerstückelt worden, das nur als "dunkles Geschöpf" bekannt ist.

Es war General Alano Phrecia, der des Kaisers Tod rächte und triumphierte, als er die allgegenwärtige Dunkelheit vertrieb und dann vereinnahmte, was später das kaiserliche Landesinnere wurde. Es mag abstrus anmuten, dass ein Teil unseres Kaiserreichs in immerwährender Nacht verharrte, doch die azmerischen Schreiber sind sich darin einig. Möglicherweise war dieser Umstand auf spezielle Witterungsbedingungen oder thaumaturgische Rückstände des Falls zurückzuführen. Was dies angeht, so ist dieser demütige Historiker auf pure Spekulation angewiesen.

Am ersten Sacrato des Lurici 35 IC schrieb Alano höchstpersönlich: "... haben unsere Legionen das dunkle Geschöpf in die Untiefen seiner Höhle zurückgedrängt und diese auf ewig versiegelt." Alano Phrecia hatte den entschlossenen Blick von Solaris an jene Lande zurückgegeben, die sich vom Fuße des Mantels bis zur Gegend des Axiom-Gefängnisses erstreckten, und war nach Sarn zurückgekehrt. Da es keinen direkten Nachfolger für Veruso gab, wurde Alano zum Kaiser gekrönt und das kaiserliche Landesinnere erhielt ihm zu Ehren seinen Namen.

So hatten unsere azmerischen Vorfahren das einstige Reich der Vaal gebändigt und besiedelt, und das Ewige Kaiserreich konnte einem langen Frieden in Wohlstand entgegensehen, stets regiert von Kaisern der Phrecia-Dynastie.

"... und so werde ich dieses Kaiserreich mit offenen Augen schützen." – Ein traditioneller Schwur des Hohen Templers anlässlich der Krönung eines ewigen Kaisers.

{– Trinian, Primus Intellectus}
LabyrinthGlyph0
NPCTextAudio
"Die gerechte Göttin waltet über uns alle. Die Zukunft des Kaiserreichs liegt in ihren Händen."

Das Labyrinth des Herrschers, geöffnet von Kaiser Izaro Phrecius am zweiten Galvano der Azmeri, 1317 IC.
LabyrinthGlyph1
NPCTextAudio
"Als ich zu Beginn meiner Herrschaft noch leicht zu beeindrucken war, ermutigte man mich, an die wertvolle Beschaffenheit meines kaiserlichen Blutes zu glauben. Eine dieser unsäglichen Hofschranzen nannte es immerzu den 'göttlichen Lebenssaft'.

Leider weigerte sich mein göttlicher Lebenssaft, von einem Glas ins andere zu fließen. So sehr ich mich auch bemühte, mein adeliger Samen wollte nicht sprießen, auch nicht mit Unterstützung einer begehrenswerten Abfolge junger, ewig pflichtbewusster Frauen.

Wen also sollte ich zu meinem würdigen Nachfolger ernennen? Da die verfügbaren Kandidaten bestenfalls mittelmäßig und schlimmstenfalls wahnsinnig waren, befand ich mich in einer Zwickmühle.

An diesem Punkt nahm das Schicksal mich an die Hand und führte mich zu einem vergessenen Buch auf einem vergessenen Regal in der leisesten Ecke der Bibliothek von Sarn. Das Buch trug den Titel 'Historische Traditionen azmerischer Vorherrschaft'.

Der Rest ist, wie man so schön sagt, Geschichte."

– Kaiser Izaro Phrecius
LabyrinthGlyph2
NPCTextAudio
"Die Azmeri waren die erste bekannte Kultur, die zur Auswahl ihrer Anführer Prüfungen der Stärke, der Weisheit und des Geistes nutzte.

Die erste Prüfung des Herrschers bestand aus einem grob gearbeiteten Irrgarten voller wilder Tiere und gefährlicher Fallen, die den Körper, den Verstand und die Seele des angehenden azmerischen Anführers auf die Probe stellen sollten.

Indem er die Widrigkeiten des Labyrinths überstand, konnte ein Streiter beweisen, dass er der schweren Last des Anführers würdig war.

Die ersten Prüfungen waren einfache Apparate, die einfache Zeiten widerspiegelten. Je größer und komplexer die azmerische Kultur wurde, desto größer und komplexer wurden auch die Prüfungen – von tückischen Irrgärten bis hin zu verwirrenden Labyrinthen.

Leider gibt es keine Beschreibungen mehr von dem Labyrinth, das die Würdigkeit von Veruso, dem Imperator Primus, auf die Probe gestellt und bewiesen hatte. Ich kann mir vorstellen, dass es denkwürdig war."

– Kaiser Izaro Phrecius
LabyrinthGlyph3
NPCTextAudio
"Die Azmeri waren perfekte Überlebenskünstler. Das mussten sie aber auch sein, da ihr Zuhause die unwirtlichste Bergkette in ganz Wraeclast war.

Bedauerlicherweise, wie einige behaupten würden. Ich jedoch nicht. Ich denke vielmehr, dass es sie geprägt hat. Sie und uns, ihre Nachkommen.

Es ist daher auch kein Wunder, dass sie die Prüfung des Herrschers entwickelt haben. Da das Überleben ihr Denken bestimmte, begriffen die Menschen sehr schnell, was Macht bedeutet.

Nur ein starker Anführer kann die Kluft zwischen Existenz und Ausrottung überbrücken. Ein schwacher Anführer muss vielleicht mitansehen, wie ein gesamter Stamm in dieser Kluft verschwindet.

Nachdem die Azmeri von ihren Bergen hinabgestiegen waren und die fruchtbaren Ländereien Zentral-Wraeclasts erobert hatten, gediehen und wuchsen sie in diesem gefälligeren Klima.

Denn ist es nicht die Not, die uns lehrt, wie wir uns in Zeiten des Überflusses übertreffen?"

– Kaiser Izaro Phrecius
LabyrinthGlyph4
NPCTextAudio
"Der Brauch der Prüfung des Herrschers wurde in den Gründungsjahren des Kaiserreichs aufrechterhalten. Verusos Nachfolger Caspiro war ein Legionär von niederer Geburt, der einzige Überlebende eines Labyrinths, das jedem hochwohlgeborenen Streiter, darunter auch Verusos einzigen Sohn, das Leben gekostet hatte.

Caspiro erwies sich als ebenso würdiger Kaiser wie Veruso.

Das Labyrinth des Herrschers wurde jedoch von jenen korrumpiert, für die ihr Blut über dem Wohl des Kaiserreichs stand. Selbstsüchtiges Blut zieht selbstsüchtige Zeiten nach sich, und das Kaiserreich zahlte mit seinem eigenen Blut dafür. Mit der Nacht der tausendfachen Bänder. Mit diesem Königlichsten aller Kannibalen: Kaiser Romira.

Aber das ist nun vorbei. Ich, Izaro Phrecius, werde uns Gerechtigkeit widerfahren lassen. Ich werde das größte Labyrinth des Herrschers in der azmerischen Geschichte erbauen, und mein Nachfolger soll von der Göttin höchstpersönlich erwählt werden.

Erst wenn das Labyrinth des Herrschers mit selbstsüchtigem Blut getränkt ist, kann ein wahrer Anführer den Thron besteigen."

– Kaiser Izaro Phrecius
CadiroOnProspero
NPCTextAudio
Der Gott verlorener Seelen und gefundener Schätze. Herr der Unterwelt und all ihrer materiellen Belohnung. Gemmen, wertvolle Metalle, Kohle ... eine Unmenge an unterirdischer Substanzen, allesamt exotisch und volatil.

Unter Prosperos Sorge fiel alles, was einen Wert besaß und mit Spitzhacke oder Schaufel zu Tage gefördert werden könnte. Genauso wie alle, die sich dem Handel dieser Gegenstände verschrieben haben.

Prospero war ein Gott unserer Ahnen, den Azmeriern. Als wir, die Ewigen, vom Berg hinabstiegen, stiegen auch unsere Götter mit uns hinab.

Für den kleinen Geist sind sie nur Mythen, nichts als Hirngespinste. Für alle mit einer ausgeprägten Vorstellungsgabe können sie so viel mehr sein.
BestelOnBrineKing
NPCTextAudio
Ihr werdet keinen Seemann finden, der nicht erst ein Gebet an den Gischtkönig spricht, bevor er in See sticht. Tatsächlich werfen die abergläubischsten unter den Kapitänen im Vollmondlicht einige arme Sklaven oder gescheiterte Meuterer ins Meer, nur damit der alte Tsoagoth zufrieden bleibt.

Nein, ich habe nicht geniest. Das ist der alte azmersiche Name für den Fischgott. Bringt Pech, wenn man ihn auf einem Schiff ausspricht. Dafür kann man kielgeholt werden.
SinRyslathaReward
NPCTextAudio
Die Azmeri glaubten, dass diese Welt eines Tages unter der Last von Ryslathas Nachkommen zusammenbrechen würde. Ein erschreckender Gedanke, und glücklicherweise nicht der Wirklichkeit entsprechend.
YeenaFireflyQuest
NPCTextAudio
Du hast den Unterschlupf von dieser Arakaali gefunden? Gut, auch wenn mir der Geist sagt, dass wir sie nicht erreichen können, nicht ohne Hilfe. Ihr Netz webt sie aus Glauben und Furcht. Zum Brechen zu stark, zum Schneiden zu stark.

Doch es gibt ein Azmeri-Mittel, sehr sehr alt. "Feuertau". Es könnte reichen, damit wir einen Durchgang freibrennen, um ins Herz des Spinnennetzes vordringen zu können. Ich kann es brauen für dich, aber mir fehlt eine Zutat. Das Feuerblut der Glühwürmchen, die im grauenvollsten aller Dickichte wohnen.

Zu Arakaali werde ich reisen und an ihrer Türschwelle sitzen, bis du mir sieben fliegende Flammen bringst. Dann mache ich dir einen Feuertau, und zusammen werden wir mit dieser Braut vom dummen Silk sprechen.
YeenaFireflyQuest2
NPCTextAudio
Ihr Netz webt sie aus Glauben und Furcht. Zum Brechen zu stark, zum Schneiden zu stark.

Doch es gibt ein Azmeri-Mittel, sehr sehr alt. "Feuertau". Es könnte reichen, damit wir einen Durchgang freibrennen, um ins Herz des Spinnennetzes vordringen zu können. Ich kann es brauen für dich, aber mir fehlt eine Zutat. Das Feuerblut der Glühwürmchen, die im grauenvollsten aller Dickichte wohnen.

Bring mir sieben fliegende Flammen. Dann mache ich dir einen Feuertau, und zusammen werden wir mit dieser Braut vom dummen Silk sprechen.
EramirOnRalakesh
NPCTextAudio
Ja, Ralakesh, der Gott der vielen Gesichter. Ich habe über diesen Gott gelesen, als ich mich um das Museum in Theopolis gekümmert habe. Es heißt, dass er besessen von der Kontrolle über die Menschheit durch das Lenken der Urinstinkte gewesen sei. Er herrschte über die Bürger einer bemitleidenswerten Stadt der Vaal. Doch der Name ist mir entfallen.

Doch erinnere ich mich daran, dass seine Experimente seine Untertanen beinahe ausgerottet hätten und dass er viele primitive Azmeri versklaven musste, um sein Reich wiederzubevölkern.

Obwohl mir der Gedanke einen Schauer über den Rücken laufen lässt, denke ich, dass Ralakesh wohl diesmal ähnliche Pläne hegt.
HelenaOnTrading
NPCTextAudio
Mir ist bewusst, dass Ihr und Greust vor seinem ... Unfall eine Art geschäftliche Beziehung unterhalten habt. Wie es bei den Azmeri Brauch ist, sind Greusts bescheidene Besitztümer nun auf mich übergegangen. Ich bin bei Weitem kein Krieger wie er, doch auch ich kenne meine Klingen und Bögen gut genug.

Zumindest kann ich so die Erinnerung an ihn bewahren und meine Gedanken etwas ablenken.
HelenaNecklaceQuest
NPCTextAudio
Es gibt da einen Azmeri-Schrein, weit droben im Nordwald. Greust hat mich dahin mitgenommen. Er hat mir erzählt, dass er ein Andenken an alle ist, die vor ihm da waren, ein Ort, an dem ihre Seelen Frieden finden. Als er starb, wollte er, dass seine Überreste bei den Gebeinen seiner Ahnen begraben werden. Sein Körper ... ich mag nicht einmal daran denken ... aber ich denke, es ist schier unmöglich, dass wir ihn wiederfinden können. Doch einen Weg gibt es noch. Er schenkte mir seine Halskette, die Zähne, die er sich verdient hatte, als er vom Kind zum Manne aufstieg. Er gab mir die Kette zur Verwahrung, nur Augenblicke bevor, bevor Ralakesh ... Es war fast so, als wüsste er, was kommen würde.

Würdet Ihr bitte diese Kette für mich zu diesem Schrein bringen und Greusts Seele Frieden geben? Ich würde es selbst tun, aber die Reise in den Nordwald ist nicht mehr so wie früher. Diese Lande haben sich verändert, und das nicht zum Guten.
SinOnRalakeshQuest
NPCTextAudio
Lasst uns auf die Jagd gehen. Dieses mal in den Ruinen eines Lagers, das Euch wohl vertraut sein muss ... das einst von Euren Freunden, den Azmeri, bewohnt war.

Hmmm ... Ralakesh. Er ist unbarmherzig und grausam mit einer unfassbaren Gerissenheit. Und doch besitzt er eine entscheidende Schwäche. Eine Furcht, aus der er seine eigenen Ketten schmiedete. Sein größter Schrecken besteht darin, zu viel zu wollen und dadurch alles durch seine Finger gleiten zu lassen. Es macht ihn unvernünftig und dementsprechend verwundbar.
SinArakaaliReward
NPCTextAudio
Viele Künstler der Azmeri gaben sich der armseligen Verehrung dieser sinnlichen Arachnidin hin, doch Ihr blicktet ihr in diese hypnotisierenden Augen und habt sie ihr herausgerissen. Nun schläft sie im Bett aus schäbiger Erinnerung ... einsam und allein.

Ein wenig von der Spinne krabbelt jedoch noch durch meine Hand. Ein weiterer kleiner Hauch der Macht für meinen Unterdrücker der Götter?
ClarissaAnkhQuestTown
NPCTextAudio
Verbannter ... Ihr habt mir schon einmal geholfen. Ihr könnt mir wieder helfen, oder? Meine Hoffnung wartet im Osten auf mich, gut verschlossen in einem Schrein am Kai.

Das Anch der Ewigkeit. Veruso, Prima Imperialus, hat es dort zu Anbeginn des Reiches selbst verstaut. Wenn die Legenden wahr sind, dann hat dieses Anch die Macht über Leben und Tod ... wenn man es mit dem passenden Azmeri-Ritual verbindet.

Ich habe mir dieses Ritual angeeignet. Ich brauche nur noch das Anch der Ewigkeit und dann bin ich mir sicher, dass ich Tolman zurückbringen kann ... vollständig dieses Mal.

Könnt Ihr dieses Artefakt für uns beschaffen? Ich habe es versucht, aber die Kreaturen, die den Schrein bewachen ... es ist einfach zu gefährlich.

Ja ja Tolman, dazu wollte ich gerade kommen.

Ich habe bereits einen Ort für das Ritual am Kai vorbereitet. Bitte kommt mit dem Anch dorthin, damit ich meinem Liebsten wieder Leben einhauchen kann.
ClarissaAnkhQuestQuay
NPCTextAudio
Verbannter ... Ihr habt mir früher bereits geholfen. Ihr könnt mir sicher noch einmal helfen, ja?

Das Anch der Ewigkeit. Wenn die Legenden stimmen, dann hat das Anch Macht über Leben und Tod ... sobald man es mit dem passenden Azmeri-Ritual verbindet.

Ich habe das Ritual erlernt. Ich brauche nur noch das Anch der Ewigkeit und dann bin ich mir sicher, dass ich Tolman zurückbringen kann.

Könnt Ihr dieses Artefakt für uns besorgen?
HarganOnSunMoonOrbs
NPCTextAudio
Diese Sphären sind schon mächtige Kugeln. So alt wie die Azmeri selbst, vielleicht sogar älter. Ich habe alles über diese kleinen Schönheiten gelesen. Es heißt, die Sphäre der Sonne enthält alles, was war und ihre Schwester, die Sphäre des Mondes, enthält alles, was sein wird. Vergangenheit und Zukunft, schön verpackt in Glas und Thaumaturgie. Ich will gar nicht daran denken, was passieren würde, wenn das alles auf einmal befreit werden würde.
SinOnLunarisOrigin
NPCTextAudio
Eine von zwei Schwestern, die über das größte und mächtigste Volk der alten Azmeri herrschten. Es heißt, dass Solaris die Sonne mit goldenen Fäden über den Himmel leitete, während Lunaris mit einer Sichel aus reinem Silber über die Mondphasen wachte.

Alles verlief in trauter Einigkeit, bis der Täuscher, Tangmazu, in ihrem Reich erschien. Indem er Schwester gegen Schwester aufbrachte, war er für die Abschlachtung von Tausenden Seelen verantwortlich, während er den Grund der unsinnigen Schwesternzwietracht bis zur Unkenntlichkeit verschleierte.

Zeigt kein Mitleid für die Mondgöttin. Sie ist eine kalte, distanzierte Närrin und um einiges weniger strahlend, als sie selbst annimmt.
SolarisGlyph1
NPCTextAudio
Die Götterschwestern Sonne und Mond herrschten Hand in Hand.
Ein leitendes Licht bei Tag und eins bei Nacht, ein Segen für das ganze Land.
Doch eines Morgens, als die Sonnenschwester erwachte, ward sie gebunden.
Ihre Flamme erloschen, ihr Leben brach, ihre Leidenschaft ward ihr entwunden.
"Wer?", schrie sie "Wer quält mich so? Und raubt den Tag von mir?"
Ihr Entführer grinste, hinter einer blutlosen grauen Maske, verbarg er sein Gesicht vor ihr.
– Die Verse der Azmeri, 1:20-23
SolarisGlyph2
NPCTextAudio
Viele Tage lang ward die Sonne versteckt, kein Weg führte nach Haus.
Und der kalte Mond hing am Firmament, regierte fest vom Throne aus.
Unter Erden Solaris weinte bitterlich, kaum zu ertragen war die Pein.
Als Instrumente scharf und stählern, ihr schnitten Haut und Muskeln ein.
Im knappen Moment der Ruhe und Gnade, der treue Kulric kam herbei.
Er durchschnitt die Fesseln, versorgte die Wunden, und der Schmerz war vorbei.
Solaris erhob sich von unterm Berge, die Falle ward gelegt.
Ihre Schwester zappelt im Flammennetz, von ihrem Himmelsthron gefegt.
Einen Schwur tat sie, ein Versprechen, Aug um Aug, der Ärger glimmt.
Eine gewetzte Klinge, das Glück versiegt, der Schwester Augenlicht sie nimmt.
– Die Verse der Azmeri, 2:10-14
SolarisGlyph3
NPCTextAudio
Solaris stand am Horizont und den Mond noch fest im Blick.
Mit Armee aus Schwertern, Schilden, Bögen, zur hellsten Stunde beginnt der Krieg.
Der Frust über der Schwesterns Flucht war fort und vergessen.
Den Platz nahmen Zorn und Furcht und Trauer, die sich in ihren Kelch ergossen.
Als Mond und Strahlen gegen die Sonne marschierten, erspähte sie die Beute.
"Schwesterherz", sprach sie mit Hass und Liebe, "Du willst allein herrschen, doch der Tag ist nicht heute!"
– Die Verse der Azmeri, 5:19-21
LunarisGlyph1
NPCTextAudio
In Ketten aus Flammen und glühendem Stahl.
Der silberne Mond fällt auf den Boden kahl.
Und die Augen einer Schwester, verborgen hinter des Zornes Siegel.
Lässt ihre Schreie verstummen hinter Schloss und Riegel.
Lunaris weinte unter des Verrates Peitschenhieb.
Der Ausblick auf ihre erschlagenen Jünger ihr nur blieb.
Gefangen für immer, unter Tage ein Mond.
Gebrannt von der Sonne, vom selben Blut nicht verschont.
– Die Verse der Azmeri 3:1-4
LunarisGlyph2
NPCTextAudio
Ihr Herz schlug langsamer, ihr Verstand fast entschwand.
Beim Ertragen des Schmerzes, der täglich entstand.
Solaris bereitete die Kosung, hatte die Messer gewetzt.
Als sie suchte nach dem Geständnis in der Schwester bleichem Antlitz.
Doch Lunaris sprach zu der kranken Schwester kein Wort.
Und mit jedem Tropfen Blut, war auch ihre Hoffnung fort.
Bis endlich ein Fremder den Mond befreite.
Kulina, der letzte Jünger, mit ihm suchte sie das Weite.
– Die Verse der Azmeri 3:9-13
LunarisGlyph3
NPCTextAudio
Unter Eis und glitzerndem Schnee verborgen,
heilte Lunaris ihre Wunden und wälzte ihre Sorgen.
Solaris war krank, das konnte jeder sehen.
Ihr Herz voller Furcht, was war nur geschehen?
Von Kulina ermutigt, zog der Mond in den Krieg.
Dass die Welt die Sonne nicht mehr fürchtet, sobald sie besiegt.
Lunaris würde dann das Sternfirmament erklimmen.
Und die Sonne fest gebunden, würde fröhlich sie stimmen.
Auf in den Krieg, zog sie mit des Mondes Schergen.
Gerechtigkeit fordernd, und zu ihrer Schwester Verderben.
– Die Verse der Azmeri 3:20-25
ZanaOnWatchersOfDecay
NPCTextAudio
Ich bin mir sicher, Verbannter, dass Ihr es bereits genauso bemerkt habt wie ich, dass Ihr, ich und mein Vater ... nicht die ersten Menschen waren, die ihren Fuß in diese Welt gesetzt haben. Überall sind die Zeichen des Ältesten und seiner Opfer verstreut, genauso wie die Erinnerungen und Hinweise derer, die sich ihm entgegengestellt haben.

Der Orden des Verfalls. Eine Sekte, von der wir vielleicht einiges lernen könnten. Während Ihr damit beschäftigt wart, eine Schneise durch Schwärme von Abscheulichkeiten zu schlagen, nahm ich mir die Zeit und stellte mal wieder das Laboratorium meines Vaters auf den Kopf, in der Hoffnung, Hinweise über die "Ordensmitglieder" zu finden, die er möglicherweise angesammelt hatte. Obwohl in modernen Schriften keine Worte über sie verloren worden sind, konnte ich einige Schriftrollen zutage fördern, die unter den Fußbodenbrettern versteckt waren. Dort wurde ihre Existenz in einer weit zurückliegenden Epoche bestätigt.

Die Ordensmitglieder behaupteten, dass ihre Geburtsstunde schlug, als ein namenloser Gott von Wraeclast eine Azmeri-Mutter mit dem Wissen über die Existenz des Ältesten ausstattete. Sie hatte ihren Sohn Monate zuvor an ihn verloren und sann auf Rache. Aus irgendeinem Grund hielt es der Gott für angebracht, der Frau bei ihrer Suche zu helfen. Vielleicht hatte er Mitleid mit ihr? Oder hielt er das Wissen für einen Fluch?
HelenaFirstHideout
NPCTextAudio
Die Schwarzgardisten werden niemals aufhören, jemanden zu verfolgen, den sie als Verräter gebrandmarkt haben. Ich bin eine Gefahr für alle um mich herum und habe nicht mehr lange zu leben, sollte ich keinen Platz zum Verstecken finden. Basierend auf dem, was die Azmeri mir über diese Region berichtet haben, wird gemunkelt, dass das Dickicht des Grauens ein schrecklich gefährlicher und wilder Ort sei. Die Schwarzgardisten werden dort niemals suchen. Lasst uns getrennt dorthin reisen, um nicht entdeckt zu werden. Ich werde Euch dort treffen.
ZanaSynthMemoryArchivesC
NPCTextAudio
Ich habe ihn niemals persönlich getroffen, aber ich glaube zu wissen, wem diese Erinnerung gehört. Es ist jemand, über den Helena spricht: Eramir. Ich glaube, er lebt jetzt mit den Azmeri.
OshabiIntroduction
NPCTextAudio
Ich bin Oshabi. Ich wurde auf diesem Land geboren. Ich habe mein ganzes Leben auf diesem Land verbracht. Ich werde auf diesem Land sterben. Und wenn dieser Tag kommt dann hoffe ich, dass ich mit seinem Segen auch tot bleiben werde.

Wir Azmeri sind nur noch wenige, aber als das Flüstern des Landes verstummte, wandten sich meine Brüder und Schwestern von mir ab. Wir haben also etwas gemeinsam, Verbannter.
OshabiOnGrove
NPCTextAudio
Er ist wunderschön, nicht wahr? Ich glaube, er ist älter als das Ewige Kaiserreich. Älter als die Vaal? Ich bin nicht sicher, aber es sieht nicht nach ihrer Arbeit aus. Ich würde gerne glauben, dass er das Werk meiner Ahnen ist, der Azmeri. Aus dem Land gemacht, um dem Land zu dienen, zu gleichen Teilen Monument und Buße.

Ich wurde einst mit einer tiefen Verbundenheit zur Natur gesegnet. Sie sprach zu mir und nährte mich. Doch diese Verbindung wurde getrennt. Und im Gegenzug trennte mein Stamm sämtliche Verbindungen zu mir. Ich war vollkommen allein. Verloren. Die Natur sprach nicht mehr zu mir ... bis ich diesen Ort fand.

Dieser Garten hat meine Verbindung wiederhergestellt. Sie gestärkt. Ich höre kein Flüstern, ich höre Gesang.

Ich möchte diesen Ort ehren, indem ich seine Möglichkeiten voll ausschöpfe. Und ich möchte, dass Ihr Euch mir anschließt.
OshabiOnCorruption
NPCTextAudio
Ich habe zuvor weder von der Verderbtheit noch von Malachai gehört. Azmeri sprechen nicht über die Ewigen, wenn sie es vermeiden können. Es kommt mir so vor. als wären Malachais Streben dem unseren gar nicht so unähnlich. Aber er hat seine Ziele mit eiserner Faust verfolgt. So, wie es nur ein Ewiger kann.

Die Ähnlichkeiten zwischen der Verderbtheit und der Lebenskraft sind mir nicht entgangen. Aber Ihr habt die Quelle der Verderbtheit getötet und dennoch tanzt die Lebenskraft immer noch durch alles Lebendige, als wäre das Land tief von ihrer Essenz durchdrungen.

Vielleicht sind sie das gleiche, vielleicht unterscheiden sie sich. Vielleicht sind sie zwei Seiten eines Blattes. Solange die Lebenskraft von allen Dingen in Wraeclast ausstrahlt, den lebenden und den toten, spielt das keine Rolle. Wir werden aus Malachais Fehlern lernen und uns anpassen. Dies ist, was der Hain uns lehrt.
OshabiOnExile
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Sie konnten das Flüstern nicht hören. Die Azmeri waren gegenüber der Natur taub, bis auf mich. Sie verstanden nicht, warum ich das Kind an mich nahm und sie der Erde anbot. Ich fühlte, dass das Land nach einem Opfer verlangte. Und als sie mich davon abhielten zog sich die Natur zurück. Sie glaubten nicht, dass es erforderlich war. Das Blut des Kindes hätte durch den Segen der Fruchtbarkeit unzählige andere genährt.

Die Azmeri verbannten mich. Mein Name sollte nie mehr ausgesprochen werden. Und damit war ich allein. Kein Stamm, kein Flüstern.

Aber es war alles so vorherbestimmt, um mich zum Hain zu führen.
OshabiHighLevelIntroduction
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Ich bin Oshabi, ein Kind der Azmeri. Ich wurde auf Wraeclast geboren, ich habe mein gesamtes Leben auf Wraeclast verbracht und ich werde auf Wraeclast sterben. Und wenn dieser Tag kommt dann hoffe ich, dass ich mit seinem Segen tot bleiben werde.

Wir Azmeri sind nur noch wenige, aber als das Flüstern des Landes verstummte, wandten sich meine Brüder und Schwestern von mir ab. Wir haben also etwas gemeinsam, Verbannter.

Ich habe mich auf diese lange Reise begeben, um jemanden wie Euch zu suchen. Ihr besitzt Macht und Stärke. Und obwohl Ihr keine Arbeit braucht, biete ich Euch dennoch eine an.

Möglicherweise werdet Ihr auf Euren Reisen auf Beulen im Boden stoßen, in denen sich Samen verbergen. Spürt diese Samen auf und wenn Ihr sie gefunden habt, dann werde ich Euch aufspüren.
NilesContractTwoStart
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Die Befragung ist eine mit Fehlern behaftete Kunst, das haben wir heute zusammen gelernt, aber ich kenne nun eine bessere Methode, um zu beweisen, dass die Göttlichkeit eine Lüge ist. Ich habe erfahren, wo sich ein berühmtes Artefakt der Azmeri, bekannt als 'Viridis Finger', befindet. Angeblich lässt es riesige Pflanzen auf fast jeder Art von Boden wachsen. Sobald er in unserem Besitz ist, können wir ein für allemal beweisen, dass 'Viridis Finger' eine Fälschung ist und die Lügner als die enttarnen, die sie sind. Mach dich bereit, Verbannter!
NilesTheTruth
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Es scheint, als wäre nur ich eingeweiht in die Wahrheit dieser Welt. Innocence existiert nicht, Sin existiert nicht und der Glaube der Templer ist eine Lüge. Du kannst ihnen gerne erzählen, dass ich das gesagt habe. Wenn ich sterbe, dann werde ich es laut herausschreien. Und die Götter der Karui und Maraketh sind wahrscheinlich ebenfalls Schwindel. Ein praktisches Glaubenssystem, um den Pöbel unter Kontrolle zu halten. Der Kodex der Karui, die Traditionen der Maraketh, der militante Glaube der Templer und die Azmeri -- tja, die sind tatsächlich in Ordnung. Harmlos. Trotzdem wird es mir niemals einfallen, im Wald zu leben.
CadiroOnArakaalisFang
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Lasst Euch nicht täuschen, meine azmerischen Ahnen haben Arakaali lange verehrt, bevor es die Vaal taten, auch wenn ich nicht genau weiß, warum. Sie war keine Göttin der Liebe oder Fruchtbarkeit; nein, sie war nichts als ein Raubtier, das ihre Opfer mit Seide gefesselt und durch Gift betäubt hat.
KahuGossipOnTheVaal
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Oh...die Vaal sind {tot}? Alle von ihnen? Zu meiner Zeit waren sie so ein großes Imperium... das ist... beunruhigen... aber wenigstens können unsere Freunde, die Azmeri, von den Bergen hinabsteigen und ihr eigenes Reich gründen.
KahuGossipOnTheEternalEmpire
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Oh...die Azmeri {haben} ihr eigenes Reich gegründet und {sie sind auch gestorben?} Was geht da oben nur vor?! Ich nehme an, dieser goldene Kult, den sie nach Oriath verbannt haben, wird nun die Weltherrschaft an sich reißen!
MaataGossipTheVaal
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Meine Karui-Brüder wollten die harte Wahrheit nie wahrhaben: Wenn die Vaal uns auslöschen wollten, hätten sie es tun können. Sie hätten es nicht einmal nötig gehabt, bei uns einzumarschieren, und unsere gerühmte Macht wäre nutzlos gewesen. Ihr Reich wurde durch die Verderbtheit und die Gemmen, die die Azmeri die Tränen von Maji nannten, an die Macht gebracht. Die Verderbtheit neigt dazu, Karui mit einer Art ... Blutfieber krank zu machen. Das ist der wahre Grund, warum unser Kodex den Gebrauch der Tränen der Maji verbietet.

Während meines Lebens haben einige Karui versucht, sie in ihr Fleisch einzupflanzen. Sie wurden von Wut und unnatürlicher Kraft erfüllt, und wir mussten sie zur Strecke bringen ... und dann die Leichen verbrennen. Ihre bloße Präsenz machte auch andere krank, so dass für jeden Krieger, der diese Linie überschritt, fünf andere ihr Leben geben mussten, um den Rest von uns zu schützen. Um uns auszulöschen, hätten die Vaal einfach das Blutfieber verbreiten können. Meine Friedensverhandlungen, Zugeständnisse und Verträge entstanden aus dieser Verwundbarkeit, und ich bin froh, dass ich diesen Weg eingeschlagen habe. Das Reich der Vaal erlag schließlich seiner eigenen Krankheit, und wir blieben.
AzmeriWardenTest
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[DNT]
AzmeriShamanTest
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[DNT]
AzmeriPrimalistTest
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[DNT]
WildwoodMajiProclamationTwo
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Wir, die Maji, nehmen dieses Land als die zukünftige Heimat der Azmeri in Besitz. Unser Volk wird in Sicherheit wachsen und gedeihen.
Dunkelschimmervektoren
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"Sirrius flog auf den Schwingen des Lichts,
schneller als der Wind, schneller als Gedanken.
Doch so sehr er auch versuchte, der Dunkelheit zu entrinnen,
sie war da, auf Schritt und Tritt, und wartete auf ihn."
Azmerische Legende
Prismatische Finsternis
UniqueItems
"Eine zornige Solaris versengte und deformierte
die Oberfläche der Sphäre. Eine verzweifelte Lunaris
füllte die Narben mit ihren Tränen.
Dennoch verweilte Viridi, gefangen im Innern,
jetzt und auf ewig."
Azmerischer Mythos der Schöpfung
Innere Energie
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Den Asketen der Azmeri war es vergönnt,
ohne die gewöhnlichen Begierden des Körpers auszukommen.
Urzeitliche Macht
UniqueItems
"Bringt das Land nicht in Aufruhr,
manch' Geheimnis bleibt besser begraben."
– Sprichwort der Azmerier
Ahns Erbe
UniqueItems
"Es entstammt weder den Karui, den Azmeri noch den Vaal.
Doch eins ist gewiss. Es ist alt, außergewöhnlich alt."
– Icius Perandus, Antiquitätensammlung, Gegenstand 46
Verbotener Tschako
UniqueItems
Hätte er die Zeit gehabt, hätte Chitus die Welt mit seiner Armee von Gemmlingen erobert.
Replik: Verbotener Tschako
UniqueItems
"Ich glaubte, Prototyp Nr. 112 recht gut zu verstehen, bis ein Testsubjekt azmerischer Abstammung ihn sich anlegte.
Ich werde für den Rest meines Lebens von den Ergebnissen heimgesucht werden."
– Forscher Graven
Viridis Schleier
UniqueItems
"Ihre Schwestern trugen über diesen schimmernden Gipfel im Himmel einen ewigen Kampf aus,
doch Viridi fand stattdessen Stärke in der Bescheidenheit."
– Schöpfungsmythos der Azmerier
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