Ich habe viele Verbannte kommen und gehen gesehen, manche in den Wald, manche unter die Erde. Doch Ihr scheint anders zu sein. Ob in guter oder in schlechter Hinsicht vermag ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu sagen.
Ich bin Eramir, und da ich so gut wie nichts über Euch weiß, spricht das vorerst für Euch. — Einführung |
Die Azmeri. Jene Kultur, die aus dem Azmerigebirge stammt und vor so langer Zeit das Fundament für das Ewige Kaiserreich legte. Nicht dass diese Menschen irgendetwas über ihre Abstammung wüssten. Ihre Geschichte, ihre Identität ... wurde ausnahmslos in dieser verheerenden Katastrophe ausgelöscht.
Die Azmeri nahmen einen verstoßenen Sohn von Oriath bei sich auf, gaben mir zu essen und heilten meine Wunden. Um meine Schulden zu begleichen, habe ich meinerseits die Waisen eines toten Reichs aufgenommen. — Die Azmeri |
Großes Herz, kleiner Verstand. Yeena mischt sich in Dinge ein, von denen sie besser die Finger lassen sollte. Dieser "Geist", mit dem sie sich zwanghaft beschäftigt, zum Beispiel. Wenn sie nicht aufpasst, wird sie ihm bald anheimfallen. — Yeena |
Greust ist der Speer und der Schild dieses Stammes. Keiner jagt besser und niemand kann die Seinen besser beschützen als er. — Greust |
Geschichten und Lieder sind Silks Speis und Trank. Er wäre ein großartiger Sänger und Dichter im alten Reich gewesen. Wenn auch nur ein Bruchteil von dem, was er sagt, wahr ist, hätten wir mit Silk an unserer Seite von Banditen und Bestien nichts zu befürchten. — Silk |
Ich habe mit Helena über Dominus und seine Expedition gesprochen. Es klingt alles furchtbar plausibel. Ob wir ihren Worten Glauben schenken können ... die Zeit wird zeigen, ob sich ihre Loyalitätskonflikte zu unseren Gunsten entwickeln werden. — Helena |
Die Schwarzgardisten des Hohen Templers? Sie sind hier und verkehren mit uns einfachen Verbannten? Das ist in der Tat ein Mysterium, und das auch noch so nahe an der Kammer der Sünden. Was auch immer sie an diesem verruchten Ort vorhaben, es wird die Lage der Menschheit sicher nicht verbessern. — Schwarzgardisten |
Diese Banditen, auf die Ihr da draußen gestoßen seid ... sie sind der Abschaum von Oriath. Und wie bei jeder stinkenden Brühe treiben die widerlichsten Stückchen an die Oberfläche.
Die Banditenfürsten ... Oak, Kraityn und Alira ... die selbst ernannten Monarchen des Waldes. Kraityn im Osten. Alira im Westen. Oak im Norden. Und dieses Dorf, dieser Stamm ... zahlt ihnen Steuern.
Ich würde niemals behaupten, das Leben in Wraeclast sei einfach, aber ohne diese drei ... nun ja, wäre ein Leben hier durchaus möglich. — Die Banditengeißel |
Diese Banditen, auf die Ihr da draußen gestoßen seid ... sie sind der Abschaum von Oriath. Und wie bei jeder stinkenden Brühe treiben die widerlichsten Stückchen an die Oberfläche.
Die Banditenfürsten ... Oak, Kraityn und Alira ... die selbst ernannten Monarchen des Waldes. Dank Euch dienen Alira und ihre Vasallen den Bäumen mittlerweile als Humus. Zum ersten Mal in ihrem fehlgeleiteten Leben geben sie, statt zu nehmen. Kraityn ist allerdings immer noch im Osten und Oak im Norden. Und dieses Dorf, dieser Stamm ... zahlt ihnen immer noch Steuern.
Ich würde niemals behaupten, das Leben in Wraeclast sei einfach, aber ohne Kraityn und Oak ... nun ja, wäre ein Leben hier durchaus möglich. — Die Banditengeißel |
Diese Banditen, auf die Ihr da draußen gestoßen seid ... sie sind der Abschaum von Oriath. Und wie bei jeder stinkenden Brühe treiben die widerlichsten Stückchen an die Oberfläche.
Die Banditenfürsten ... Oak, Kraityn und Alira ... die selbst ernannten Monarchen des Waldes. Dank Euch sind Kraityn und seine Kanalratten nun Fischfutter. Zum ersten Mal in ihrem fehlgeleiteten Leben geben sie, statt zu nehmen. Bleiben noch Alira im Westen und Oak im Norden. Und dieses Dorf, dieser Stamm ... zahlt ihnen immer noch Steuern.
Ich würde niemals behaupten, das Leben in Wraeclast sei einfach, aber ohne Alira und Oak ... nun ja, wäre ein Leben hier durchaus möglich. — Die Banditengeißel |
Diese Banditen, auf die Ihr da draußen gestoßen seid ... sie sind der Abschaum von Oriath. Und wie bei jeder stinkenden Brühe treiben die widerlichsten Stückchen an die Oberfläche.
Die Banditenfürsten ... Oak, Kraityn und Alira ... die selbst ernannten Monarchen des Waldes. Dank Euch sind Alira und Kraityn nicht mehr am Leben, und ihre Räubertrupps sind tot oder zerschlagen. Oak ist aber immer noch im Norden. Und dieses Dorf, dieser Stamm ... zahlt ihm immer noch Steuern.
Ich würde niemals behaupten, das Leben in Wraeclast sei einfach, aber ohne Oak ... nun ja, wäre ein Leben hier durchaus möglich. — Die Banditengeißel |
Diese Banditen, auf die Ihr da draußen gestoßen seid ... sie sind der Abschaum von Oriath. Und wie bei jeder stinkenden Brühe treiben die widerlichsten Stückchen an die Oberfläche.
Die Banditenfürsten ... Oak, Kraityn und Alira ... die selbst ernannten Monarchen des Waldes. Dank Euch werden Oak und seine Speichellecker gerade von den Würmern gefressen. Zum ersten Mal in ihrem fehlgeleiteten Leben geben sie, statt zu nehmen. Kraityn ist allerdings immer noch im Osten, und Alira im Westen. Und dieses Dorf, dieser Stamm ... zahlt ihnen immer noch Steuern.
Ich würde niemals behaupten, das Leben in Wraeclast sei einfach, aber ohne Kraityn und Alira ... nun ja, wäre ein Leben hier durchaus möglich. — Die Banditengeißel |
Diese Banditen, auf die Ihr da draußen gestoßen seid ... sie sind der Abschaum von Oriath. Und wie bei jeder stinkenden Brühe treiben die widerlichsten Stückchen an die Oberfläche.
Die Banditenfürsten ... Oak, Kraityn und Alira ... die selbst ernannten Monarchen des Waldes. Dank Euch sind Oak und Kraityn nicht mehr am Leben, und ihre Räubertrupps sind tot oder zerschlagen. Bleibt noch Alira im Westen. Und dieses Dorf, dieser Stamm ... zahlt ihr immer noch Steuern.
Ich würde niemals behaupten, das Leben in Wraeclast sei einfach, aber ohne Alira ... nun ja, wäre ein Leben hier durchaus möglich. — Die Banditengeißel |
Diese Banditen, auf die Ihr da draußen gestoßen seid ... sie sind der Abschaum von Oriath. Und wie bei jeder stinkenden Brühe treiben die widerlichsten Stückchen an die Oberfläche.
Die Banditenfürsten ... Oak, Kraityn und Alira ... die selbst ernannten Monarchen des Waldes. Dank Euch sind Alira und Oak nicht mehr am Leben, und ihre Räubertrupps sind tot oder zerschlagen. Kraityn ist allerdings immer noch im Osten. Und dieses Dorf, dieser Stamm ... zahlt ihm immer noch Steuern.
Ich würde niemals behaupten, das Leben in Wraeclast sei einfach, aber ohne Kraityn ... nun ja, wäre ein Leben hier durchaus möglich. — Die Banditengeißel |
Ihr tragt wahre Größe in Euch. Das habt Ihr zweifelsohne bewiesen. Und ob Ihr diese Banditen nun unserethalben oder aus eigenem Interesse getötet habt, spielt keine Rolle. Ihr habt uns unser Zuhause zurückgegeben. Und unsere Zukunft. — Banditenfürsten |
Ihr sagt, die Banditenfürsten trugen diese Dinger um den Hals? Diese Artefakte und das uralte Tor zum Nordwesten ... wurden von denselben Händen erschaffen, möchte ich meinen. Den Händen der Vaal.
Und es scheint, als gehörten die Schmuckstücke der Räuber irgendwie zusammen. Gebt mir einen Augenblick, ich war mal ganz gut in solchen Dingen. Also ... Das Stück scheint genau an dieses hier zu passen und das dritte hier sieht aus, als würde es ... — Banditen-Amulette |
{Entschuldigt, mein Freund. Geht es Euch gut? Ja, ihr seid augenscheinlich wohlauf. Erstaunlich, wenn man bedenkt ... dass Ihr für den Bruchteil einer Sekunde verändert aussaht. Ich schäme mich nicht, es zuzugeben ... aber es war wie eine recht verstörende Version Eurer selbst.
An Eurer Stelle würde ich das Artefakt in das tiefste und dunkelste Loch werfen, das ich finde.}{Entschuldigt, meine Freundin. Geht es Euch gut? Ja, ihr seid augenscheinlich wohlauf. Erstaunlich, wenn man bedenkt ... dass Ihr für den Bruchteil einer Sekunde verändert aussaht. Ich schäme mich nicht, es zuzugeben ... aber es war wie eine recht verstörende Version Eurer selbst.
An Eurer Stelle würde ich das Artefakt in das tiefste und dunkelste Loch werfen, das ich finde.
} — Banditen-Amulette |
Der Riese ist tot? Ich wünschte, ich könnte sagen, das verheißt Gutes. Aber jetzt, da Oak nicht mehr da ist, werden Kraityn und Alira nur noch stärker werden. — Oak |
Die Magierin ist tot? Ich wünschte, ich könnte sagen, das verheißt Gutes. Aber jetzt, da Alira nicht mehr da ist, werden Kraityn und Oak nur noch stärker werden. — Alira |
Der Narbige ist tot? Ich wünschte, ich könnte sagen, das verheißt Gutes. Aber jetzt, da Kraityn nicht mehr da ist, werden Oak und Alira nur noch stärker werden. — Kraityn |
Ihr habt vollbracht, was keiner von uns – noch nicht einmal der streitbare Greust – geschafft hätte. Haltet uns nicht für undankbar, doch an einen ruhigen Schlaf ist noch lange nicht zu denken.
Das Gleichgewicht der Macht ist zerstört. Mit dem Sturz eines Fürsten und einer Fürstin habt Ihr aus Oak einen Despoten gemacht. — Oak |
Ihr habt vollbracht, was keiner von uns – noch nicht einmal der streitbare Greust – geschafft hätte. Haltet uns nicht für undankbar, doch an einen ruhigen Schlaf ist noch lange nicht zu denken.
Das Gleichgewicht der Macht ist zerstört. Mit dem Sturz zweier Fürsten habt Ihr Alira zur Kaiserin gemacht. — Alira |
Ihr habt vollbracht, was keiner von uns – noch nicht einmal der streitbare Greust – geschafft hätte. Haltet uns nicht für undankbar, doch an einen ruhigen Schlaf ist noch lange nicht zu denken.
Das Gleichgewicht der Macht ist zerstört. Mit dem Sturz eines Fürsten und einer Fürstin habt Ihr aus Kraityn einen Tyrannen gemacht. — Kraityn |
Ihr verschwindet in dieser Vaal-Ruine und kurz darauf fangen der Himmel, das Licht und auch das Land an zu welken. Irgendwie habt Ihr das verursacht, ob nun mit Absicht oder aus Versehen. Und jetzt müssen wir alle unter den Folgen leiden.
Gut oder böse ... wir wissen jetzt, auf welche Seite die Münze gefallen ist. — Die Dunkelheit |
Die Menschheit hat die versöhnende Gabe, aus ihren Fehlern zu lernen. Ihr habt uns zwar einen gewaltigen Schrecken eingejagt, doch das scheint nur von kurzer Dauer gewesen zu sein.
Danke, dass Ihr das Richtige getan habt. — Das Licht |
Zeigt mir die Gemme aus der Kammer der Sünden. Sie erinnert mich an eine Machtgemme, ähnlich denen, die Ihr bereits Euer Eigen nennt. Dennoch passt sie ganz eindeutig nicht in Eure Standardausrüstung.
Schaut Euch nur die Farbe an. Spürt die Energie, die von ihr ausgeht. Maligaro hatte sicher vieles im Sinn, als er dieses Kleinod herstellte, doch ganz bestimmt nichts Tugendliches. — Die Unheilsgemme |
Das könnte dieses abscheuliche Ding sein, das Silk in der Nähe der Kammer der Sünden gefunden hat. Für mich sieht es allzu sehr nach Maligaros dunklen Künsten aus.
Wenn Ihr Silk dazu bringen könnt, ihn Euch zu geben, dann tut uns allen bitte einen Gefallen und versenkt diesen Stachel in den Tiefen des Flusses. — Maligaros Stachel |
Die Unheilsgemme und Maligaros Stachel. Ich wette, diese beiden Scheußlichkeiten wurden füreinander geschaffen. Eine Heirat, die im Schatten arrangiert wurde.
Mein Rat? Schickt sie in ihr Hochzeitsbett: ins Flussbett. — Maligaros Schöpfungen |
Das uralte Tor zum Nordwesten, ja, das ist in der Tat eigentümlich. Es stammt nicht aus der Zeit des Ewigen Kaiserreichs, es könnte aber vaalisch sein ... Die Vaal sind eine Kultur, die hier und da noch in uralten Texten Erwähnung findet.
Es waren auch die Vaal, die sich Machtgemmen zuerst zunutze machten, lange vor unseren kaiserlichen Ahnen. Viel mehr ist über sie nicht bekannt. Wenn ich doch nur meine alten Museumsarchive hätte ... Dann hätte ich Euch eine stichfestere Theorie liefern können. — Uraltes Tor |
Ihr habt der alten Lorrata ein Ende gesetzt? Fehlgeleitet in Herz und Verstand waren diejenigen, die diese Gemme und dieses Instrument schwarzer Praktiken geschaffen haben. Und was ist mit dem, der sich entscheidet, diese Werke für sich zu nutzen?
Natürlich wüsste ich gern die Geheimnisse, die in dieser Gruft eingeschlossen sind. Aber nicht auf Kosten eines solch' ehrwürdigen Lebens. — Lorrata |
Der Kriegsschrein ist ein Schatten dessen, was einst gut war in Wraeclast.
Das in die Steine geritzte Siegel ist ein Oculus und stammt aus Zeiten, als die Templer noch wahrhaft für etwas standen. Für die oriathischen Vorfahren war das Oculus eine leuchtende Fackel in der Nacht. Ein Quell an Inspiration und Trost.
Das Traurige an Fackeln aber ist ... dass sie irgendwann erlöschen. — Kriegsschrein-Ruinen |
Dieser Altar, den Ihr entdeckt habt ... ist eine kleine Pyramide, der die Spitze fehlt. Ich vermute, sie ist vaalischen Ursprungs. Und ich habe in meinem ganzen Leben nur ein Artefakt gesehen, das diese fehlende Spitze sein könnte.
Alira, Kraityn und Oak waren für eine kurze Zeit hier und haben sich von den Torturen erholt, die sie in der Sirenenbucht erlitten hatten. Sie waren wie Pech und Schwefel ... bis sie eine kleine Pyramide im vaalischen Stil entdeckten. Sie hatte die Macht, die inneren Stärken zu stählen. Sie rangelten um die Pyramide, wobei die Spitze in drei Teile zerbrach. Jeder schnappte sich ein Stück und verschwand.
Wenn Ihr das Siegel des Altars unbedingt brechen wollt, so findet Ihr den Schlüssel sicher bei den Banditenfürsten. — Der dunkle Altar |
Trotz ihres doch seltsamen Verhaltens habe ich gelernt, Yeenas lebhaftere Träume nicht einfach abzutun. Sie ist mit diesem Land auf eine Art im Einklang, die für mich nur schwer verständlich ist.
Und was diesen "von Menschenhand erschaffenen" Berg angeht, den sie beschreibt: Ich habe in meinem ganzen Leben nur ein einziges Konstrukt dieser Art gesehen. Ich bin in den Theopolis-Archiven über Entwürfe einer pyramidenförmigen Vaal-Konstruktion gestolpert. Laut diesen Dokumenten liegt die Pyramide nördlich des Waldes von Phrecia, begraben unter dem Mantel, auf dem Sarn ruht.
Ich habe keine Ahnung, ob sie noch existiert oder jemals existiert hat. Aber angesichts der derzeitigen Umstände kann eine Suche danach auch nicht schaden, oder? — Yeenas Vision |
Ich habe von Shavronne von Umbra gelesen, unter anderem auch, was sie dem Wärter des Axiom-Gefängnisses angetan hat. Ihr habt gut daran getan, Brutus' jämmerlicher Existenz ein Ende zu setzen.
Was Ihr da allerdings von Shavronnes Barrikade erzählt ... das sind wahrlich beunruhigende Nachrichten. Freiheit ist in Wraeclast ohnehin ein viel zu seltenes Gut, aber an dieser trostlosen Küste zu stranden ... Ich habe Mitleid mit den Verbannten, die hier noch angespült werden.
Ob ich weiß, wie man die Barrikade absenkt? Leider nicht. Ich war etwas abgelenkt, als ich beim letzten Mal den Pass überquerte: Hungrige Ziegenmenschen auf der einen Seite, Aliras Vasallen auf der anderen. — Gesperrte Passage |
Die Kammer der Sünden? Aller Wahrscheinlichkeit nach bekam sie den Namen von Erzbischof Geofri von Phrecia. Sie wurde von Kaiser Chitus für einen gewissen Inquisitor namens Maligaro gebaut.
Woher ich das weiß? Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich Dominus' Drecksarbeit verrichtet habe. Alles in meiner selbstsüchtigen Hoffnung auf erweitertes Wissen. Ich durchforstete die Fragmente von Dokumenten, die Fairgraves von seinen Reisen mitbrachte, und auch von Daresso, bevor er in Ungnade fiel. Ich erforschte alles über die Meister und Meisterinnen der Thaumaturgie im Ewigen Kaiserreich. Ein Thema, das für unseren vermeintlich devoten Hohen Templer von größtem Interesse war.
Wenn ich Ihr wäre, würde ich Maligaros Laboratorium meiden. Es ist ein Ort der Verseuchung, infiziert durch einen kranken Verstand. — Die Kammer der Sünden |
Ich habe die Schirmherrschaft, die Dominus meinem maroden Museum anbot, mit Freuden angenommen. Ich akzeptierte seine Gunst und führte seine Forschungen zu den thaumaturgischen Künsten durch, die im ewigen Kaiserreich praktiziert wurden.
Ich wünschte, ich hätte damals gewusst, was ich heute weiß. Nämlich, dass ich dabei half die kranken Träume eines Wahnsinnigen zu verwirklichen. — Dominus |
Ah ja, Ihr scheint eine Neigung zu haben, immer dann zu erscheinen, wenn die Zeiten gerade am ... kompliziertesten scheinen.
Es sieht so aus, als hätte unser Allmächtiger uns im Stich gelassen. Falsche Götter aus längst vergangenen Tagen erheben sich und ziehen verwüstend durch die Lande, während unser "geheiligter" Innocence so stumm bleibt, wie die Steine zu meinen Füßen. Soviel zur Propaganda der Templer, wie?
Nun, wenn wir uns gegen unseren Untergang wehren möchten, dann sollte ich wohl Eure unheilvolle Ankunft mit unseren eigenen dringenden Kümmernissen beantworten. — Willkommen |
Ja, Ralakesh, der Gott der vielen Gesichter. Ich habe über diesen Gott gelesen, als ich mich um das Museum in Theopolis gekümmert habe. Es heißt, dass er besessen von der Kontrolle über die Menschheit durch das Lenken der Urinstinkte gewesen sei. Er herrschte über die Bürger einer bemitleidenswerten Stadt der Vaal. Doch der Name ist mir entfallen.
Doch erinnere ich mich daran, dass seine Experimente seine Untertanen beinahe ausgerottet hätten und dass er viele primitive Azmeri versklaven musste, um sein Reich wiederzubevölkern.
Obwohl mir der Gedanke einen Schauer über den Rücken laufen lässt, denke ich, dass Ralakesh wohl diesmal ähnliche Pläne hegt. — Ralakesh |
Ein faszinierender Fall, der allem widerspricht, das wir als natürlich bezeichnen. Weylam ist untot, da gibt es keinen Zweifel. Davon haben wir genug in Wraeclast, aber ein fühlender und denkender Geist? Nun, das ist schon seltener.
Wenn wir uns unterhalten, dann habe ich das Gefühl, als würde ich in den Riss blicken, als würde ich Zeuge von etwas, das die Menschen niemals wissen sollten. Ich habe mir Theorien über ihn überlegt, was seine Essenz beseelt, wie er sich wieder auf dieser Erde manifestieren kann. Ich glaube ich sollte meine Gedanken und Beobachtungen in einem Buch festhalten. Ja ... Eramirs Erläuterungen des Untodes. Hört sich gut an, findet Ihr nicht? — Weylam |
Leider liegt Arakaalis Tempel hinter dem Reich Ralakeshs. Wenn Ihr die vielbeinige Göttin erreichen wollt, dann müsst Ihr Euch erst mit dem Gott der vielen Gesichter einigen. — Arakaalis Tempel |
Soweit ich mich erinnere, war Arakaali eine Fruchtbarkeitsgöttin der Vaal. Eine eher beunruhigende Vereinigung von Sexualität und Moral. Obwohl sie meistens als Arachnidin in Erscheinung trat, nahm Arakaali oft eine menschliche Form an, eine List, mit der sie Sterbliche zum Geschlechtsakt verführen wollte. Die Passagen waren bei dem Geschlecht der Opfer jedoch ziemlich vage.
Nachdem sie ihre Fleischeslust befriedigt hatte, pflegte sie ihren göttlichen Durst zu stillen, indem sie ihren Liebhabern sämtliche Körperflüssigkeiten aussaugte. Ihre Priester sammelten dann die leere Hülle ein und stellten sie als Dekoration in Arakaalis unheiligen Tempel.
Ich befürchte, dass Silk die wahre Natur der "Ehe", die er so verzweifelt sucht, nicht kennt. — Arakaali |
Obwohl die Vaal technologisch weit fortgeschritten waren, so kann man ihre soziologischen Praktiken doch nur als eher primitiv bezeichnen. Ich finde es höchst erstaunlich, dass die Vaal ein Volk waren, das für Fortschritt und Wissenschaft stand, und auf der anderen Seite so groß angelegte Opferaltare in ihren Stadtzentren errichteten.
Wenn ich die Architektur dieser Ruine hier betrachte möchte ich behaupten, dass diese Stadt ihren Höhepunkt zu Zeiten der Königin Tetzlapokal erlebte, die einige Gelehrte als eine "Heimatlose mit seltsamen Vorlieben" bezeichneten. Sie war eine Anhängerin von Arakaali, und laut Aufzeichnung hatte sie eine starke Faszination für die Sterblichkeit und die leblose menschliche Form.
Die Geschichten beschreiben, dass die Königin ihren Untergebenen befahl, die Körper ihrer leblosen Lieben auf den Stufen des Palastes zurückzulassen. Die Kadaver wurden dann schnell in den Palast gebracht, zum Zwecke ... leider ergingen sich die meisten Gelehrten an dieser Stelle in wilden Spekulationen. Zumindest hoffe ich, dass das nur Spekulationen waren. — Die Stadt der Vaal |
Das Relikt, das am Strand angespült wurde und das ganze Chaos verursacht hat, war übersät mit uralten Vaal-Inschriften. Die Symbole waren stark verwittert, was die Übersetzung zu einer Herausforderung machte. Doch ich habe mein Bestes gegeben.
Die Inschriften sprachen vom Gott Ralakesh. Wenn dieses Objekt irgendwie die Seele dieses vielgesichtigen Ungeheuers enthalten hat, dann sind wir alle in großer Gefahr. Ralakesh war bekannt für seinen Hang zu Kontrolle und Beherrschung. Ich bitte Euch dringlichst, vernichtet diesen Gott, bevor seine Kraft und Herrschaft unüberwindbar wird. Löscht diesen gefährlichen göttlichen Funken aus, bevor er zu einem Feuer wird.
Unser armer Freund Greust ist höchstwahrscheinlich Ralakeshs Gefäß in dieser Welt geworden. Zumindest deuten sein Aussehen und sein Verhalten in letzter Zeit ziemlich deutlich darauf hin. Solltet Ihr für Greusts ... Ableben ... sorgen, wird Ralakesh gezwungenermaßen in das Relikt zurückkehren müssen. Zerstört das Relikt und Ihr zerstört damit vielleicht auch den Gott. — Greust |
Das Relikt, das am Strand angespült wurde und das ganze Chaos verursacht hat, war übersät mit uralten Vaal-Inschriften. Die Symbole waren stark verwittert, was die Übersetzung zu einer Herausforderung machte. Doch ich habe mein Bestes gegeben.
Die Inschriften sprachen vom Gott Ralakesh. Wenn dieses Objekt irgendwie die Seele dieses vielgesichtigen Ungeheuers enthalten hat, dann sind wir alle in großer Gefahr. Ralakesh war bekannt für seinen Hang zu Kontrolle und Beherrschung. Ich bitte Euch dringlichst, vernichtet diesen Gott, bevor seine Kraft und Herrschaft unüberwindbar wird. Löscht diesen gefährlichen göttlichen Funken aus, bevor er zu einem Feuer wird.
Es hat den Anschein, als hätte Oak das Unglück ereilt, Ralakeshs Gefäß in dieser Welt zu werden. Zumindest deuten sein Aussehen und sein Verhalten in letzter Zeit ziemlich deutlich darauf hin. Solltet Ihr für Oaks ... Ableben ... sorgen, wird Ralakesh gezwungenermaßen in das Relikt zurückkehren müssen. Zerstört das Relikt und Ihr zerstört damit vielleicht auch den Gott. — EramirRalakeshQuestOak |
Das Relikt, das am Strand angespült wurde und das ganze Chaos verursacht hat, war übersät mit uralten Vaal-Inschriften. Die Symbole waren stark verwittert, was die Übersetzung zu einer Herausforderung machte. Doch ich habe mein Bestes gegeben.
Die Inschriften sprachen vom Gott Ralakesh. Wenn dieses Objekt irgendwie die Seele dieses vielgesichtigen Ungeheuers enthalten hat, dann sind wir alle in großer Gefahr. Ralakesh war bekannt für seinen Hang zu Kontrolle und Beherrschung. Ich bitte Euch dringlichst, vernichtet diesen Gott, bevor seine Kraft und Herrschaft unüberwindbar wird. Löscht diesen gefährlichen göttlichen Funken aus, bevor er zu einem Feuer wird.
Es hat den Anschein, als hätte Kraityn seine wohlverdiente Strafe erhalten und dient nun als Ralakeshs Gefäß in dieser Welt. Zumindest deuten sein Aussehen und sein Verhalten in letzter Zeit ziemlich deutlich darauf hin. Solltet Ihr für Kraityns ... Ableben ... sorgen, wird Ralakesh gezwungenermaßen in das Relikt zurückkehren müssen. Zerstört das Relikt und Ihr zerstört damit vielleicht auch den Gott. — EramirRalakeshQuestKraityn |
Das Relikt, das am Strand angespült wurde und das ganze Chaos verursacht hat, war übersät mit uralten Vaal-Inschriften. Die Symbole waren stark verwittert, was die Übersetzung zu einer Herausforderung machte. Doch ich habe mein Bestes gegeben.
Die Inschriften sprachen vom Gott Ralakesh. Wenn dieses Objekt irgendwie die Seele dieses vielgesichtigen Ungeheuers enthalten hat, dann sind wir alle in großer Gefahr. Ralakesh war bekannt für seinen Hang zu Kontrolle und Beherrschung. Ich bitte Euch dringlichst, vernichtet diesen Gott, bevor seine Kraft und Herrschaft unüberwindbar wird. Löscht diesen gefährlichen göttlichen Funken aus, bevor er zu einem Feuer wird.
Anscheinend hat Ralakeshs göttliches Ego Alira geradezu verschlungen. Zumindest deuten ihr Aussehen und ihr Verhalten in letzter Zeit ziemlich deutlich darauf hin. Solltet Ihr für Greusts ... Ableben ... sorgen, wird Ralakesh gezwungenermaßen in das Relikt zurückkehren müssen. Zerstört das Relikt und Ihr zerstört damit vielleicht auch den Gott. — EramirRalakeshQuestAlira |
{Ihr seid wahrlich ein Held der Moderne. Ihr seid erfolgreich, wo selbst die alten Vaal scheiterten.
Ich muss schon sagen, ich bin wahrlich erleichtert. Eine Zeit lang dachte ich, wir würden auf die nächste theokratische Diktatur zusteuern. Die Verbannung hat mich von einer solchen befreit. Ich hegte keinen Wunsch, eine andere zu erleben.
Ihr verdient eine Belohnung für Euren Einsatz. Etwas mit ein wenig Einsicht ist wohl das Beste für Eure Zwecke.}{Ihr seid wahrlich eine Heldin der Moderne. Ihr seid erfolgreich, wo selbst die alten Vaal scheiterten.
Ich muss schon sagen, ich bin wahrlich erleichtert. Eine Zeit lang dachte ich, wir würden auf die nächste theokratische Diktatur zusteuern. Die Verbannung hat mich von einer solchen befreit. Ich hegte keinen Wunsch, eine andere zu erleben.
Ihr verdient eine Belohnung für Euren Einsatz. Etwas mit ein wenig Einsicht ist wohl das Beste für Eure Zwecke.} — Ralakesh |
Ja, ich kenne Gruthkul, die trauernde Mutter. Sie fand beträchtliche Beachtung in einigen Vaal-Texten, die ich zu meiner Zeit im Museum von Theopolis restauriert habe.
Nach dem Tod ihrer Kinder floh Königin Gruthkul nach Norden und fand schließlich Zuflucht unter den Flüchtigen aus ihrem eigenen verwüsteten Reich. Doch diese Loyalisten sahen in ihrer eigenen Königin eine Waffe, ein Werkzeug der Rache. Sie nährten ihre Pein, wandelten Leid in Hass und Hass in Gewalt um. Wie ein grimmiger Bär verfiel Gruthkul in animalisches Verhalten und Wildheit. Und doch unterschätzten ihre Pfleger töricht das Leid, das ihre verwilderte Königin in ihrem Herzen trug. Wie ein Bär, der in die Enge getrieben wurde, befreite sich Gruthkul aus der Gefangenschaft ihrer Untergebenen und tötete ihre Anhänger bis zur letzten Frau und zum letzten Kind. Gruthkul erlangte ihre Göttlichkeit durch Zerstörung.
Gruthkuls Schmerz ist über das Zeitalter gereift, und sie wird diesen Schmerz an alle weitergeben, die ihr begegnen, bis ihre Trauer endgültig ein Ende findet. — Gruthkul |
{Also hat die trauernde Mutter wieder Schlaf gefunden. Ihre Geschichte finde ich mittlerweile geradezu faszinierend, und Euer Sieg über sie verleiht dem Ganzen noch einen befriedigenden dramatischen Höhepunkt, findet Ihr nicht? Ich bin nur ein alter Mann, der stellvertretend durch Euer Leben lebt. Da sich die Geschichte gerne wiederholt, werde ich das wohl in einem Buch festhalten: "Eine geschichtliche Aufzeichnung der Göttin Gruthkul und des legendären Heldens, der sie bezwang". Stimmt, der Titel braucht noch etwas Überarbeitung, aber für den Moment sollte er genügen. Hier, seht diese Gabe als eine Anzahlung auf den Reichtum, den wir durch die Veröffentlichung verdienen werden ... für den Fall, dass überhaupt jemand in Wraeclast lesen kann.}{Also hat die trauernde Mutter wieder Schlaf gefunden. Ihre Geschichte finde ich mittlerweile geradezu faszinierend, und Euer Sieg über sie verleiht dem Ganzen noch einen befriedigenden dramatischen Höhepunkt, findet Ihr nicht? Ich bin nur ein alter Mann, der stellvertretend durch Euer Leben lebt. Da sich die Geschichte gerne wiederholt, werde ich das wohl in einem Buch festhalten: "Eine geschichtliche Aufzeichnung der Göttin Gruthkul und der legendären Heldin, die sie bezwang". Stimmt, der Titel braucht noch etwas Überarbeitung, aber für den Moment sollte er genügen. Hier, seht diese Gabe als eine Anzahlung auf den Reichtum, den wir durch die Veröffentlichung verdienen werden ... für den Fall, dass überhaupt jemand in Wraeclast lesen kann.} — Gruthkul |
Es begann mit ein wenig Gemurmel im Schlaf, gefolgt von langen Reisen in die Wildnis auf der Suche nach Relikten von eindeutig arachnider Natur. Ich dachte erst, es wäre nur ein natürlicher Ausdruck von Silks exzentrischer Persönlichkeit. Doch dann folgten die schlaflosen Nächte, in denen er die Relikte studierte, fieberhaft in gebrochenem Vaalisch Formeln wiederholte und die seltsamen Acht-Phasen-Rituale ...
Und dann packte Silk plötzlich eines Nachts seine Sammlung zusammen und verschwand ohne ein Wort in die Dunkelheit. Silk war schon immer sehr empfänglich für fantasievolle Geschichten. Vielleicht hat er sich nun endgültig von der Realität abgewandt. — Silk |
Was? Er will sich tatsächlich mit Arakaali vermählen? Nicht schlecht, das ist mal eine Geschichte, selbst für Silk!
Ja, ich kenne den Namen und den Ort, mit dem das wohl verbunden ist. Ein Tempel im Norden, der jetzt in Trümmern liegt. Falls Silk seine unheilige Vermählung mit dieser Arakaali vollziehen möchte, dann ist das wohl der Ort, an dem wir suchen sollten. — Silk |
Armer Silk, wie so viele vor ihm ist er wohl der verlockendsten Krankheit zum Opfer gefallen. Dem Ehrgeiz. Der Sucht nach Größe. Der unwiderstehliche Drang, Spuren in der Geschichte der Welt zu hinterlassen. Für diese Spuren gibt es noch einen anderen Namen: Narben. — Silk |
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