Weylam Roth Topic /3 ⍟
NPCName
Lilly RothWeylam Roth ... Ich werde Euch eine Geschichte von meinem Großvater erzählen, die mir noch in Erinnerung ist.

Gerade, als sich alle in Furcht vor dem großen weißen Riesen der Flucht zuwandten, lud Weylam die Balliste mit seiner letzten Harpune. In diesem Moment schwor er der See und dem Himmel, dass er, und nur er, derjenige sein würde, der den Bastard des Gischtkönigs zur Strecke bringen würde.

Die Balliste schnellte los und die Harpune traf das Biest genau zwischen die Rippen, als es sich gerade wieder in die tobende See hinabstürzen wollte. Dicke Blutwolken erhoben sich unter den Wellen, es schien als erblühten Rosen auf dem schwarzen Wasser und obwohl es doch unmöglich schien, färbte sich die See dadurch noch finsterer ...

Er verstärkte den Rumpf seines Schiffes, die 'Schwarze Woge' mit den Rippen der großen weißen Bestie. Der alte Faulzahn ist eine wahre Legende. Ein Held unter den Piraten. Ich kann nur hoffen, dass ihn meine eigenen Geschichten einmal erreichen und ihn stolz machen auf die Enkelin, die er zurücklassen musste.
BestelIhr werdet keinen berühmteren Piraten finden als Weylam "Faulzahn" Roth. Zu einer Zeit, als Fairgraves noch ein Welpe war, der sich erst seine Seemannsbeine verdienen musste, durchstreifte Faulzahn die Straße von Oriath mit seinem Schiff, der "Schwarzen Woge".

Es heißt, er hat sie selbst gebaut. Hat den Rumpf mit den Knochen einer großen Seebestie verstärkt, die er nur mit einer Harpune und einer Flasche Rum erlegt hatte. Nie hatte man ein wendigeres und schlagkräftigeres Schiff gesehen. Als hätte der Geist des Ungeheuers im seinem Holz weitergelebt und geatmet.

Seit mehr als zwanzig Jahren hat niemand mehr den Faulzahn gesehen, aber ich weiß, wo die Schwarze Woge liegt. Hoch und trocken auf dem Schiffsfriedhof. Sieht so aus, als hätte Weylam Roth seine letzte Mahlzeit bei der Herrin Merveil eingenommen.
Grenzenloses VerständnisDer berüchtigte Weylam Roth schreckte nie davor zurück,
die Grenzen der Templerautorität zu verschieben
und er ließ sich nicht beirren, als die Templer ihn zurückdrängten.
Weylam Topic /8 ⍟
NPCName
YeenaIch gehöre niemandem, außer dem Geist, ich brauche die süßen Worte und Schmeicheleien von einem Gespenst nicht. Weylam, er bringt mich zum Lachen, und er hört die Stimme des Geistes. Nicht so wie ich. Sein Geist spricht von den großen Wassern jenseits von hier. Er respektiert den Geist und der Geist liebt ihn dafür. Ich aber nicht.

Es ist besser, wenn man mit den Toten spricht, als mit gar niemandem. Weylam kennt den Geist, aber er wird mich niemals kennen.
EramirEin faszinierender Fall, der allem widerspricht, das wir als natürlich bezeichnen. Weylam ist untot, da gibt es keinen Zweifel. Davon haben wir genug in Wraeclast, aber ein fühlender und denkender Geist? Nun, das ist schon seltener.

Wenn wir uns unterhalten, dann habe ich das Gefühl, als würde ich in den Riss blicken, als würde ich Zeuge von etwas, das die Menschen niemals wissen sollten. Ich habe mir Theorien über ihn überlegt, was seine Essenz beseelt, wie er sich wieder auf dieser Erde manifestieren kann. Ich glaube ich sollte meine Gedanken und Beobachtungen in einem Buch festhalten. Ja ... Eramirs Erläuterungen des Untodes. Hört sich gut an, findet Ihr nicht?
HelenaVersteht mich bitte nicht falsch, ich habe schon viel Beunruhigenderes gesehen in meinem Leben. Aber ein spektraler Freibeuter in meiner Nachbarschaft? Wir müssen wirklich in dunklen Zeiten leben, wenn sich die Lebenden das Quartier mit den Toten teilen müssen.
LaniWeylam ist für mich nicht so angenehm wie seine Enkelin. Aber Lilly vergöttert ihn, also werde ich ihn wohl auch mögen, solange er nicht irgendetwas Furchtbares anstellt, sodass ich meine Meinung ändern müsste.
Weylams KriegstruheEines Kapitäns erste Liebe ist sein Schiff.
Sie treiben gemeinsam gen Meeresgrund
oder weilen auf ewig getrennt.
Roths Reichweite"Verbannt aufs Meer, welch ein Witz.
Jetzt bin ich freier als jemals zuvor."
– Kapitän Weylam "Faulzahn" Roth der Schwarzen Woge
Grenzenloses VerständnisDer berüchtigte Weylam Roth schreckte nie davor zurück,
die Grenzen der Templerautorität zu verschieben
und er ließ sich nicht beirren, als die Templer ihn zurückdrängten.
SilbermedaillonVon Weylam für Meredith:
Dich lieben werde ich, wie ich die See liebe.
Weylam Roth Text Audio /59 ⍟
Name
{So so, du bist also der Möwenschiss, der mich hier zum Leuchtturm gerufen hat? Ach verdammt ... Regeln sind Regeln und ich bin jetzt an dich gebunden. Der legendäre Weylam Roth, Kapitän der Schwarzen Woge und verflucht dazu, der untote Lakai von 'nem niederen ... Ausgestoßenen zu sein, so wie's aussieht.

Hast du denn nur Grütze zwischen den Ohren? Natürlich fahr' ich dich zu dem verdammten Riff vom Gischtkönig. Ich will diese verfluchte Aufgabe nur schnell hinter mich bringen, damit ich mich endlich wieder in mein verdientes Nachleben verziehen kann. Es fühlt sich nicht richtig an und auch nicht natürlich, dass ich hier über Wasser herumdümple, so ganz ohne Herzschlag.

Also schwing' deinen knochigen Arsch an Bord und mach' hin! }{So so, du bist also der Möwenschiss, der mich hier zum Leuchtturm gerufen hat? Ach verdammt ... Regeln sind Regeln und ich bin jetzt an dich gebunden. Der legendäre Weylam Roth, Kapitän der Schwarzen Woge und verflucht dazu, der untote Lakai von 'ner niederen ... Ausgestoßenen zu sein, so wie's aussieht.

Hast du denn nur Grütze zwischen den Ohren? Natürlich fahr' ich dich zu dem verdammten Riff vom Gischtkönig. Ich will diese verfluchte Aufgabe nur schnell hinter mich bringen, damit ich mich endlich wieder in mein verdientes Nachleben verziehen kann. Es fühlt sich nicht richtig an und auch nicht natürlich, dass ich hier über Wasser herumdümple, so ganz ohne Herzschlag.

Also schwing' deinen knochigen Arsch an Bord und mach' hin! }
Einführung
Glaub' ja nicht, dass ich deine jämmerliche Gestalt auch nur einen Meter begleite, sobald ich dich auf dem Riff abgesetzt hab'.
Zum Riff des Gischtkönigs segeln
{Schön, nun mach' dich davon. Such' dir 'nen gepökelten Herrscher zum Entthronen. Schwachsinnsidee, wenn du mich fragst. Der alte Gischtel wird dich wie einen Fisch ausnehmen. Aber wenn du mit dem Gesicht nach unten davontreibst, kann ich wenigstens endlich wieder meinen eigenen Kurs setzen. Also los, Kamerad!}{Schön, nun mach' dich davon. Such' dir 'nen gepökelten Herrscher zum Entthronen. Schwachsinnsidee, wenn du mich fragst. Der alte Gischtel wird dich wie einen Fisch ausnehmen. Aber wenn du mit dem Gesicht nach unten davontreibst, kann ich wenigstens endlich wieder meinen eigenen Kurs setzen. Also los, Kameradin!}
Das Riff des Gischtkönigs
Herr über Salz und Schuppen, so haben wir ihn immer genannt. Es heißt, als sich die Götter aus uns'rem Land verabschiedeten, wär' diese Ungeheuerlichkeit zum Schlafen in die Tiefen verschwunden. Erträumte sich dort alle möglichen Arten von hässlichen Abscheulichkeiten, die sich dann manifestierten, aufstiegen und uns für all das plagten und jagten, was wir ihm angeblich angetan hatten.

Zu der Zeit hatten wir den Auftrag, diese ganzen Dinger auszurotten und die Handelsstraßen von der Tyrannei des alten Gischtels zu befreien. Und trotzdem gibt es keinen echten Seemann, der nicht bei Vollmond ein oder zwei nutzlose Matrosen opfert, damit dieses übergroße Krustentier auch ja im Graben von Oriath weiterschlummert.

Wenn er jetzt wieder da ist, dann kannst du dein verdammtes Heck darauf verwetten, dass wir wohl alle übelst im Fischdreck sitzen.
Der Gischtkönig
{Wie hast du denn ...? Und du atmest noch? Da brat mir doch einer 'nen Albatros! du, mein neuer Freund, bist wohl eine zukünftige Legende auf den Weltmeeren. Ich sag dir was, eigentlich hab' ich meinen Teil ja schon erledigt, indem ich dich hierher gebracht hab', aber wenn du nach einem Weg nach Phrecia suchst, so wären die Schwarze Woge und ich wahrlich geehrt, wenn wir dich dort hinbringen dürften.}{Wie hast du denn ...? Und du atmest noch? Da brat mir doch einer 'nen Albatros! Du, meine neue Freundin, bist wohl eine zukünftige Legende auf den Weltmeeren. Ich sag dir was, eigentlich hab' ich meinen Teil ja schon erledigt, indem ich dich hierher gebracht hab', aber wenn du nach einem Weg nach Phrecia suchst, so wären die Schwarze Woge und ich wahrlich geehrt, wenn wir dich dort hinbringen dürften.}
Der Gischtkönig
{Halt deine Klöten fest, Kleiner! Die See zwischen hier und Phrecia zählt zu den unruhigsten überhaupt. Hoffentlich ist dein Magen genau so stark wie dein Wille.

Ablegen!}{Bind' den Vorbau fest, Herzchen! Die See zwischen hier und Phrecia zählt zu den unruhigsten überhaupt. Hoffentlich ist dein Magen genau so stark wie dein Wille.

Ablegen!}
Zum Brückenlager segeln
Was werd' ich wohl jetzt machen? Diese zerstörte Brücke hier macht einen gemütlichen Eindruck. Ein nettes Plätzchen, wo ich meinen alten Knochen einmal etwas Ruhe gönnen kann. Und Eines sage ich dir, mit all dieser frischen Luft und dem ganzen Sonnenlicht, da spüre ich, wie sich der Dichter in meiner Hose regt!

Ist schon 'ne Weile her, dass sich die alte Kompassnadel wieder ein Ziel suchen wollte.
Die zerstörte Brücke
Um ehrlich zu sein, das ist 'ne etwas peinliche Geschichte.

Ich dacht', ich könnt' wieder an die goldenen Zeiten anknüpfen. Könnt' wieder der Schrecken der Weltmeere sein, so wie in meiner Jugend. Das einzige Problem dabei war, dass mich alle vergessen hatten. Diese Leichtmatrosen, die da draußen herumschippern, hatten nicht den Hauch einer Ahnung, wer ich überhaupt war. Ich dacht', wenn ich vielleicht noch einmal 'nen großen Fang mach', indem ich diese Seehexe Merveil erschlage, könnt' ich mir vielleicht wieder Respekt verschaffen.

Arr, ich glaube, dir muss ich das nicht erzählen – das Schneckchen ist stärker, als es aussieht. Ein Fehlgriff mit diesen alten Händen, und das Nächste, an das ich mich erinner', ist, wie die Schwarze Woge Schiffbruch an der Küste erlitt und das alte Fischweib mich bei lebendigem Leib verspeiste.

Schabte mir jeden Muskel einzeln vom Knochen. War kein schöner Anblick, das kann ich dir sagen.
Merveil
Aye, ich weiß, Lilly muss mich wahnsinnig vermissen, und es bricht mir das Herz, dass ich sie noch nicht besucht hab'. Aber ich denk', sie sollt' mich lieber so in Erinnerung behalten, wie ich früher war und nicht diesen jämmerlichen Anblick von einem Geist ertragen müssen, der ich jetzt bin. Warum eine schöne Erinnerung verderben, sag' ich immer.
Lilly
Diese Yeena ist schon eine süße junge Deern, nicht wahr? Mit 'nem Vorbau, der die Sonne verdunkelt. Vielleicht bleib' ich einfach ein wenig hier und lern' das Schneckchen mal ein bisschen näher kennen. Ist ja nicht so wichtig, dass sie jung und lebendig ist und ich ... arrgh, alt und etwas tot. Zumindest nicht, wenn sie erst mal in den Genuss meiner Dichtkunst gekommen ist. Es gibt kein Fräulein im Diesseits, das sich nicht auf den alten Faulzahn wirft, wenn er erst mal auspackt ... ähm, seine Prosa ... und Lyrik meine ich natürlich, hark hark!

Auch wenn ich kaum glaube, dass sie sich für einen alten Geist wie mich interessiert. Aber Träumen wird ja wohl noch erlaubt sein. Selbst einem Toten.
Yeena
Arr, die Kleine. Netter Anblick, würde ich sagen, aber die hat die Hosen zu weit hoch gezogen. Ein bisschen steif, wenn du mich fragst.
Helena
Eramir? Der ist ein alter Langweiler, treibt sich manchmal hier und da herum. Aber er hat auch ein paar gute Geschichten auf Lager. Es kann wohl nicht schaden, wenn man sich ab und zu auf sein Garn einlässt.
Eramir
Nun, wo wir grad über Navigation reden, vor einiger Zeit hatt' ich 'ne Schatulle, in der ich ein paar kleine Schätze verwahrt hatt'. Doch als der alte Hohlkopf, der ich nun mal bin, hab' ich das Ding vergraben, nachdem ich mal wieder zu tief in die Buddel geschaut hatt'. Ich kann mich beim besten Willen nicht mehr erinnern, wo ich sie vergraben hab' ... aber ich glaub', es war in der Nähe dieser zerstörten Brücke.

In der Schatulle ist ein silbernes Medaillon mit 'nem Bild meiner verstorbenen Frau Meredith darin. Es ist das letzte Andenken auf dieser Welt, das mich noch an sie erinnert. Solltest du meine Schatulle auf deinen Reisen finden, wär' ich sehr froh, wenn du sie mir zurückbringen könntest.
Das silberne Medaillon
Mein Medaillon! Oh meine Liebe, meine wunderschöne Meredith. Wie vermiss' ich deine wallenden Brüste, deine bebenden Schenkel. Sie hatt' ein Herz, mit dem man 'nen Eisberg zum Schmelzen bringen konnte und zwei Dinger, so groß wie ... naja, egal. Vielen Dank jedenfalls.

Nimm dir aus der Schatulle, was du brauchen kannst. Dieses Medaillon ist der einzige Schatz, den ich für mich will.
Das silberne Medaillon
Ich vermiss' meine Enkelin schon ziemlich. Früher hab' ich ihr immer Gutenachtgeschichten erzählt, und dann ist sie in meinen Armen eingeschlafen. Ihre Lieblingsgeschichte war die von Kishara. Das war 'ne knallharte Vaal-Braut, die angeblich jede Küste, Grotte und Bucht von diesem riesigen Kontinent erforscht hat. Alles mit Hilfe ihres Sterns, so 'nem raffinierten Artefakt, das sie irgendwo auf ihrer ersten Reise mitgehen hat lassen. Die kleine Lilly war fasziniert von Kisharas Stern. Es heißt, dass er vor Thaumaturgie gesummt hat und seine Herrin überall hinführen konnt', wo immer sie hinsegeln wollt'.

Ich glaub', meiner Enkelin gefiel der Gedanke, dass sie selbst einmal diesen Stern besitzen würd' und damit die entlegensten Winkel der Welt erkunden könnt'. Natürlich würd' ich sie nur zu gern wiedersehen, aber bestimmt nicht mit leeren Händen. Immerhin bin ich ein Held für sie. Deswegen glaub' ich, dass ihr der Stern bestimmt ein Lächeln ins hübsche Gesicht zaubern wird. Mit so 'nem Geschenk hätt' ich wohl eher den Mumm, meine Lilly zu besuchen, anstatt hier mit vollen Geisterhosen rumzudümpeln. Natürlich bräucht' ich erst mal 'ne tapfere Seele, die mir diesen Stern beschaffen kann.
Kisharas Stern
Das ist also Kisharas berühmter Stern. Hmm, wie ich es mir gedacht hab'. Er zeigt mir überhaupt keine Richtung an ... kann sich nicht entscheiden, wohl, weil ich mich nicht entscheiden kann. Ich hab da das flaue Gefühl einer Vorahnung in meinem Magen, als ob mir ein Geist übers Grab gesegelt wär'. Wenn ich Lilly besuch', dann wird das nur Enttäuschung und Leid nach sich ziehen.

Wenn die Zukunft das für mich bereithält, dann kann sie sich das sparen. Ich wünsch' meinem Mädchen ein langes und reiches Leben, ein Leben, das nicht von Problemen geplagt wird, die ein alter, toter Freibeuter über sie bringen könnt'.
Kisharas Stern
Der Legende nach hat sich Kishara in gefährliche Gewässer mit einer gewissen Königin Atziri begeben. Es ist nicht bekannt, warum genau, aber man muss bedenken, dass Atziri nicht grad die umgänglichste Perle war. Die freigeistige Kishara hat den königlichen Hintern wohl mit einigen spitzen Fakten aus der Außenwelt gepiekst. Hat dafür fast den Kopf verloren. Atziri hat ihr Schiff beschlagnahmt und ihre Mannschaft allesamt geopfert. Und die arme Deern musste untertauchen.

Und doch konnt' Kishara, da sie von ähnlicher gerissener Natur wie ich selbst war, der Königin Atziri durch die Finger schlüpfen und das Reich verlassen. Doch bevor sie sich davongemacht hat, versteckte sie den Stern in der Nähe des Damms, der zu der alten Stadt der Vaal im Norden führt. Wohl nur für den Fall, dass sie geschnappt werden würd'. Etwas wie der Stern in den Händen einer Tyrannin wie Atziri ... wer weiß, welchen Streit sie sich damit noch gesucht hätte.
Kishara
Denk' dir den schlimmsten Ort, den du dir vorstellen kannst. Das ist Pondium. Nun denk' dir das feinste Hurenhaus, in dem du je zu Gast sein durftest. Das ist Pondium. Ein "Piratenparadies", in dem es genug Leiber zum Erstechen und Nageln, sowie allerlei Gebräu für die Kehle gibt.

Die Gischtfaulen kontrollieren die ganze Insel und sorgen dafür, dass sie ihrem schlechten Ruf gerecht wird.

Kann mir nicht vorstellen, dass sich seit meinem letzten Besuch viel geändert hat. Aber es ist bestimmt immer noch 'n guter Ort, wo man sich gut einen hinter die Binde kippen und mit 'ner prallen, umtriebigen Hafenhure hinter einer schmierigen Spelunke die Liebe zelebrieren kann.
Pondium
Aye, die Gischtfaulen sind ein schlimmes Völkchen. Angeführt von meinem eigen' Fleisch und Blut. Meiner kleinen Schwester Lussi! Die "Fäulnismutter" wird sie heut genannt. Früher hab' ich sie angeführt, damals, als es den Gischtfaulen nur um Eines ging – plündern, rauben und stehlen, was das Zeug hält!

Die alte Lussi war jahrelang mein erster Maat, aber irgendwann hatt' sie Lust auf die Macht bekommen, die sie als Kapitänin haben könnt', also hat sie gegen mich gemeutert! Meine eigene Schwester! Hat mich auf irgendeiner gottverlassenen Insel draußen vor der Küste ausgesetzt, das Miststück. Hat mich Monate gekostet, bis ich wieder auf dem Festland war.

Seitdem gibt es mit dem Gischtfäulnis-Clan nichts als Ärger. Früher hatten sie wenigstens noch etwas von der guten alten Piratenehre, heut sind sie nur noch wild gewordene Irre auf der Suche nach der nächsten Begegnung mit dem Schicksal.
Der Gischtfäulnis-Klan
Wenn das nicht unser Lieblings-Taugenichts ist! Was treibst du denn hier draußen in dieser Drecksbrühe?
WeylamCallOut
{Also ich werd' dich bestimmt nicht anlügen, mein Freund. Du siehst richtig bescheiden aus! Wie ein großer, dampfender Haufen Ziegenkacke. Was zur Hölle ist nur mit dir passiert, seit sich unsere Kurse das letzte Mal gekreuzt haben?

Naja, keine Angst, dein alter Lieblingskapitän Faulzahn rettet dir den Arsch. Ich denk', ich schulde dir etwas, dafür dass du mich und Lilly wiedervereint hast.}{Also ich werd' dich bestimmt nicht anlügen, meine Teuerste. Du siehst richtig bescheiden aus! Wie ein großer, dampfender Haufen Ziegenkacke. Was zur Hölle ist nur mit dir passiert, seit sich unsere Kurse das letzte Mal gekreuzt haben?

Naja, keine Angst, dein alter Lieblingskapitän Faulzahn rettet dir den Arsch. Ich denk', ich schulde dir etwas, dafür dass du mich und Lilly wiedervereint hast.}
Rettung
Arr, wie du siehst, hab' ich mittlerweile meine Eier wieder gefunden, und damit mein' ich meinen Mut. Ich habe endlich meinen Allerwertesten nach Löwenauges Wacht geschippert und meine Enkelin besucht. Ich sag' dir, ich weiß nicht, wovor ich mich die ganze Zeit gefürchtet hab'. Sie hat mich sofort wieder angenommen und es war, als wär' nicht eine Sekunde seit dem letzten Treffen vergangen.

Wie auch immer, es ist nur zu deinem Glück, dass wir wieder zusammengefunden haben, damit wir dir danken können. Wir sind meinem Kompass gefolgt und hörten auf das thaumaturgische Flüstern von meinem Schiff, und ehe wir wussten, was passiert, folgten wir einer Spur aus Blut und Gedärmen, die direkt zu dir in diesem ... was weiß ich wo wir hier sind ... führte.
Lilly
{Sei willkommen in Oriath! Nimm 'nen kräftigen Atemzug der frischen Landratten-Luft. Gibt nichts bess'res als die Luft von Theopolis. Voll von Schmutz und Ausschweifungen, versteckt unter den Trachten der ach so heiligen Templer ... Sieht aus, als wär' ne Menge passiert, seit ich das letzte Mal hier angelegt hab'. Ein bisschen mehr Gedärm und ein wenig mehr Blut, als ich in Erinnerung hab'. Am besten ist's, wenn Lilly und ich hier warten, wo es sicher ist. Dein Weg führt geradeaus, Matrose, wo die nächsten hässlichen Mistkerle auf ihr verdientes Ableben warten.}{Sei willkommen in Oriath! Nimm 'nen kräftigen Atemzug der frischen Landratten-Luft. Gibt nichts bess'res als die Luft von Theopolis. Voll von Schmutz und Ausschweifungen, versteckt unter den Trachten der ach so heiligen Templer ... Sieht aus, als wär' ne Menge passiert, seit ich das letzte Mal hier angelegt hab'. Ein bisschen mehr Gedärm und ein wenig mehr Blut, als ich in Erinnerung hab'. Am besten ist's, wenn Lilly und ich hier warten, wo es sicher ist. Dein Weg führt geradeaus, Matrosin, wo die nächsten hässlichen Mistkerle auf ihr verdientes Ableben warten.}
Willkommen
Na das ist doch mal ein Weib, das auf sich selbst aufpassen kann. Sieh' sie dir an. Ein fabelhaftes Exemplar des weiblichen Geschlechts.

Arr! Erinnert mich an Meredith, meine längst verlorene Liebe ... Wäre es möglich, dass ich solch' ein Weib je wieder an meiner Seite haben könnt'? Eine, mit der man die ganze Zeit dem Rauschen der See lauschen und die salzige Brise schmecken könnte. Eine, die mein Herz erfreut – und gewiss auch einige andere Körperteile, in meiner Koje, bei Nacht ... Ach, das wär' doch mal ein Traum ...
Lani
Elender, nichtsnutziger Schwarzgardist. In all meinen Jahren auf hoher See hab' ich noch nie einem dreckigen Schwarzgardisten auf meinem Schiff gedient. Wenn der Gischtkönig noch am Atmen wäre, so würd' ich dir sagen, dass dieser Bannon hier an Bord eine Beleidigung gegenüber dem König des Salzes und der Schuppen ist ... Er und seinesgleichen haben bereits zu viele von uns gehängt, gestreckt und gevierteilt. Ich traue ihm nur so weit, wie ich ihn werfen kann.
Bannon
Mich dünkt, dass Lilly mit diesem verdammten Schwarzgardisten liebäugelt. Ich sag dir nur eins, nicht solang' ich 'was zu sagen hab'. Sieh mich an! Ich hätt' niemals gedacht, dass der alte Weylam den Tag erlebt, an dem er den prüden Großvater spielen müsst'. Und doch sind wir hier. Mein verdammtes Gewissen wird mein Untergang sein.
Lilly
Sag mal, du bist nicht zufällig an 'nem Entermesser interessiert, oder? Hab' neulich mal die alte Waffenkammer der Schwarzen Woge geknackt und dort 'nen Arsch voll Bewaffnung aus vergangenen Tagen mitgehen lassen. Wenn du 'nen Blick drauf werfen magst, zeig' ich dir gern' mein Sortiment. Vielleicht möchtest du ja das ein oder andere Teil mitnehmen.
Handel
{Es gab mal 'ne Zeit, da riss sich das Weibsvolk förmlich um den alten Weylam. Jedoch ist's 'ne Weile her, seit ich das letzte Mal die Wärme einer Frau – und mehr – gespürt hab, und bei dem Umstand blutet mir das Herz. Während meiner Zeit auf hoher See kam mir 'ne Sage über Königin Atziri und ihrer Vorlieben zu Ohren. Dieses Land sollt' angeblich 'ne Art Schatzkammer für all ihre glänzenden Kostbarkeiten sein.

Eine dieser Kostbarkeiten sollte ihr berühmt berüchtigter Liebestrank sein – angeblich wirkt er aphrodisierend und garantiert dem Trinkenden, dass sein Herzblatt ihm sogleich in die Lenden fällt. Man erzählt sich, dass die Anziehungskraft ihre Wirkung quer über die ganze See entfalten könne. Die alte Königin verwahrte den Trank im Schädel ihres liebsten Liebesspielzeugs.

Die verdammten Templer haben aber wohl schon ihre dreckigen Finger im Spiel gehabt, und dem bizarren Behälter nach geh' ich davon aus, dass die Templer ihn einfach mit dem Rest der knochigen Überreste ins Ossuarium geworfen haben.

Verbannter, bist Du der Matrose, für den ich dich halt'? Dann find 'nem alten Seemann diesen Trank, auf dass er nochmal wahre Liebe erleben darf.}{Es gab mal 'ne Zeit, da riss sich das Weibsvolk förmlich um den alten Weylam. Jedoch ist's 'ne Weile her, seit ich das letzte Mal die Wärme einer Frau – und mehr – gespürt hab, und bei dem Umstand blutet mir das Herz. Während meiner Zeit auf hoher See kam mir 'ne Sage über Königin Atziri und ihrer Vorlieben zu Ohren. Dieses Land sollt' angeblich 'ne Art Schatzkammer für all ihre glänzenden Kostbarkeiten sein.

Eine dieser Kostbarkeiten sollte ihr berühmt berüchtigter Liebestrank sein – angeblich wirkt er aphrodisierend und garantiert dem Trinkenden, dass sein Herzblatt ihm sogleich in die Lenden fällt. Man erzählt sich, dass die Anziehungskraft ihre Wirkung quer über die ganze See entfalten könne. Die alte Königin verwahrte den Trank im Schädel ihres liebsten Liebesspielzeugs.

Die verdammten Templer haben aber wohl schon ihre dreckigen Finger im Spiel gehabt, und dem bizarren Behälter nach geh' ich davon aus, dass die Templer ihn einfach mit dem Rest der knochigen Überreste ins Ossuarium geworfen haben.

Verbannte, bist du die Freundin, für die ich dich halt'? Dann find 'nem alten Seemann diesen Trank, auf dass er nochmal wahre Liebe erleben darf.}
Trank der Verlockung
{Du hast ihn gefunden. Du bist immer wieder für 'ne Überraschung gut, Verbannter! Mein Frauenproblem findet endlich ein Ende. Gehen wir's an ...

{Gluck Gluck}

... hmm, hmmm ... Ich spür' rein gar nichts ... Da soll mich doch der Seeteufel holen! Ruiniert! All die Jahre, die es im Ossuarium herumstand, haben wohl selbst den letzten Rest der Liebesmagie verfliegen lassen.

Ach ja ... Nimm's einem alten Mann nicht übel, dass er's versucht hat. Sei's drum! Nimm diese Kleinigkeit für deine Mühe ...}{Du hast ihn gefunden. Du bist immer wieder für 'ne Überraschung gut, Verbannte! Mein Frauenproblem findet endlich ein Ende. Gehen wir's an ...

{Gluck Gluck}

... hmm, hmmm ... Ich spür' rein gar nichts ... Da soll mich doch der Seeteufel holen! Ruiniert! All die Jahre, die es im Ossuarium herumstand, haben wohl selbst den letzten Rest der Liebesmagie verfliegen lassen.

Ach ja ... Nimm's einem alten Mann nicht übel, dass er's versucht hat. Sei's drum! Nimm diese Kleinigkeit für deine Mühe ...}
Trank der Verlockung
Der See sei Dank! Dieser verdammte Bastard ist aus der Welt geschafft! Kann gar nicht mehr sagen, wie oft ich dieses Kauderwelsch der Karui-Barbaren ertragen musste, als sie voller Ehrfurcht über den Kannibalen-Gott brabbelten.

Und freilich wären da noch ... die ganzen Schrecken, die er selbstredenderweise zu verantworten hatte. Yarr! Glaub' nicht, dass es heut' Nacht Mann, Weib oder Kind in der Welt gibt, die nicht auf deinen Namen mit ihrem feinsten Grog anstoßen.

Wo wir gerade davon reden, wo verstecken die hier das harte Zeugs? Ich hab 'nen Durst zu löschen!
Kitava

W_08_01.ogg

W_08_02.ogg

W_08_03.ogg

W_08_04.ogg

W_08_05.ogg

W_08_06.ogg

W_08_07.ogg

W_08_08.ogg

W_08_09.ogg

W_08_10.ogg

W_08_11.ogg

W_08_12.ogg

W_08_13.ogg

W_08_14.ogg

W_08_15.ogg

W_09_01.ogg

W_09_02.ogg

W_09_03.ogg

W_09_04.ogg

W_09_05.ogg

W_09_06.ogg

W_09_07.ogg

W_09_08.ogg

W_09_09.ogg

W_09_10.ogg

W_09_11.ogg

W_09_12.ogg

W_09_13.ogg

W_09_14.ogg
Edit

Wikis Content is available under CC BY-NC-SA 3.0 unless otherwise noted.