Lani Topic /5
NPCName
VilentaIm Gegensatz zu der Gesellschaft, die sie pflegt, verfügt Lani über einen ziemlich klaren Verstand. Ich denke, es liegt an der oriathischen Bildung, die sie sich auf irgendeine Art und Weise angeeignet hat.

Während Ihr jeglichen Widerstand niederschlagt, der Euch während dieses "edelmütigen" Feldzuges begegnet, solltet Ihr Euch in jedem Fall bei Lani Rat einholen. Sie wäre die wohl beste Ratgeberin ... nach mir natürlich.
BannonIch müsste lügen, würde ich behaupten, dass meine Hände nicht von Sklavenblut besudelt sind. Ich ging wohin Dominus mich hinbefahl. Ich nahm an der Expedition nach Ngamakanui teil, tötete Karui-Krieger und trieb die Karui-Gefangenen zusammen, wie jeder andere Mistkerl in Templeruniform.

Also kann ich es Lani nicht verdenken, dass sie ihre Freiheit zurück haben möchte. Ich kann es ihr auch nicht übel nehmen, dass sie auf Utulas Lügen hereingefallen ist. Meine Seele ist sicherlich schon durch genügend Lügengeschichten von Dominus vergiftet.

Was zählt, sind unsere Taten. Ich sehe, dass Lani ihr Herz am rechten Fleck trägt, und dieses eine Mal in meinem verdammten Leben, tue ich das auch.
UtulaLani ist ziemlich zäh für ein Halbblut. Ihre Mutter war Karui, doch ihr Vater ... ein edler Herr mit einer Schwäche für exotische Blumen von den Inseln.

Trotz dieses oriathischen Makels in ihrem Blut hat Lani immer wieder ihr Leben aufs Spiel gesetzt und uns Informationen zugesteckt, die sie aus Briefwechseln der Herren und Herrinnen von Theopolis erfahren hatte. Ehrlich gesagt hätte ich diesen Aufstand ohne sie nicht anzetteln können.

Und sie ist eine Kämpferin. Sie erledigte zwei Aufseher, bis ihr ein dritter diesen Kratzer zufügen konnte. Keine Sorge, das wird Lani nicht lange aufhalten. Nicht Lani.
Weylam RothNa das ist doch mal ein Weib, das auf sich selbst aufpassen kann. Sieh' sie dir an. Ein fabelhaftes Exemplar des weiblichen Geschlechts.

Arr! Erinnert mich an Meredith, meine längst verlorene Liebe ... Wäre es möglich, dass ich solch' ein Weib je wieder an meiner Seite haben könnt'? Eine, mit der man die ganze Zeit dem Rauschen der See lauschen und die salzige Brise schmecken könnte. Eine, die mein Herz erfreut – und gewiss auch einige andere Körperteile, in meiner Koje, bei Nacht ... Ach, das wär' doch mal ein Traum ...
DiviniaIch kenne sie nicht sehr gut, aber sie scheint sehr entschlossen zu sein. Ich hoffe, sie überlebt das Ganze.
Lani Text Audio /47
Name
Ein Verbannter ist zurückgekehrt? Wie ist das überhaupt möglich? Und auch noch ein Karui-Krieger. Herabgefahren vom Himmel kommt er und wird unsere Feinde zerschmettern, wie Tukohama in den Geschichten, die mir meine Mutter immer erzählte. Nun, diese "Göttliche Intervention" brachte uns genau die Art Ablenkung, die wir benötigten, damit wir den Turm in unsere Gewalt bringen konnten. Wenn Ihr also weiterhin solche kleinen Wunder vollbringt, werde ich wohl bald wieder an die Götter glauben müssen.
Einführung
Ein Verbannter ist zurückgekehrt? Wie ist das überhaupt möglich? Und dazu noch ein Templer. Entstiegen aus dem gleißenden Licht der Sonne kam er und brachte das Verderben über unsere Feinde, wie Ramako in den Geschichten, die mir meine Mutter immer erzählte. Nun, diese "Göttliche Intervention" brachte uns genau die Art Ablenkung, die wir benötigten, damit wir den Turm in unsere Gewalt bringen konnten. Wenn Ihr also weiterhin solche kleinen Wunder vollbringt, werde ich wohl bald wieder an die Götter glauben müssen.
Einführung
{Ein Verbannter ist zurückgekehrt? Wie ist das überhaupt möglich? Entstiegen aus der Dunkelheit beansprucht Ihr die Seelen unserer Feinde, wie einst Hinekora in den Geschichten, die mir meine Mutter immer erzählte. Nun, diese "Göttliche Intervention" brachte uns genau die Art Ablenkung, die wir benötigten, damit wir den Turm in unsere Gewalt bringen konnten. Wenn Ihr also weiterhin solche kleinen Wunder vollbringt, werde ich wohl bald wieder an die Götter glauben müssen.}{Eine Verbannte ist zurückgekehrt? Wie ist das überhaupt möglich? Entstiegen aus der Dunkelheit beansprucht Ihr die Seelen unserer Feinde, wie einst Hinekora in den Geschichten, die mir meine Mutter immer erzählte. Nun, diese "Göttliche Intervention" brachte uns genau die Art Ablenkung, die wir benötigten, damit wir den Turm in unsere Gewalt bringen konnten. Wenn Ihr also weiterhin solche kleinen Wunder vollbringt, werde ich wohl bald wieder an die Götter glauben müssen.}
Einführung
Und habt Dank dafür, dass Ihr diesen letzten Aufseher für uns erledigt habt. Ich habe keine Ahnung, welche Art Mutter diesem gestrandeten Wal das Leben geschenkt hat, doch wir hatten Glück, dass er nicht hier war, als wir den Turm eingenommen haben. Er hätte uns über den Boden verteilt, wie Butter auf einer Scheibe Brot.

Bitte, nehmt Euch etwas. Als Dank für die Unterstützung unserer hoffnungslosen Sache.
Aufseher Krow
Habt Dank. Casticus' Tod durch Euch hat uns bessere Chancen verschafft.

Und wegen seinen Augen ... verzeiht, dass Ihr das tun musstet, denn obwohl Utulas Lösung brutal scheinen mag, habe ich Karui-Männer gesehen, die mit glühenden Spießen geblendet wurden, nur weil sie einen Augenblick zu lange eine Oriathische Dame angesehen hatten. Oh ja, das ist Krieg ... und ein bisschen Rache noch dazu.

Nehmt Euch etwas, als Zeichen unserer Wertschätzung.
Rechtsprecher Casticus
Wir hatten es monatelang geplant. Verbreiteten die Botschaft. Stahlen Waffen. Sammelten Unterstützung. Utula und sein Gefolge verrichteten den größten Teil der Drecksarbeit. Ich überbrachte nur einige Nachrichten hier und da. Ich hätte ahnen müssen, dass ich so enden würde nachdem die Kämpfe erst einmal begonnen hatten.

In der dunkelsten Stunde vor Sonnenaufgang haben wir unsere Käfige aufgebrochen und so vielen Aufsehern das Genick, wie wir nur in die Finger bekommen konnten. Wir übernahmen das Panoptikum, als die Sonne über Theopolis aufstieg, doch weiter sind wir bisher nicht gekommen. Wenn man gegen kalten Stahl und noch kältere Herzen kämpft, kommt man mit Wut alleine nicht sehr weit.
Aufstand
Nur wenige von uns können behaupten, dass sie ihr Leben etwas Größerem gewidmet haben als sich selbst. Könnt Ihr das?

Ich glaube, Utula kann das. Seit dem Tag, an dem ich ihm begegnet bin, hab ich Utula nichts tun sehen, das nicht im Dienste seines Volkes war.

Er ist klug. Er hätte fliehen können. Er hätte zurück nach Ngamakanui segeln können, ohne sich umzudrehen. Und doch steht er hier. Unser Herold der Freiheit. Ich könnte an dieser Wunde sterben, und doch gebe ich dadurch nur einen winzigen Teil dessen, was Utula zu Ehren des Weges der Karui gab.
Utula
Ich kann immer noch keine der Lügen fassen, die Utula uns aufgetischt hat, doch habe ich diesen kleinen Funken Wahrheit für Euch. Utula spürte den exakten Moment, als Ihr den letzten Streich führtet, als Ihr die Macht des Templers bracht. Er drehte sich zu mir und sagte Folgendes:

"Nun kommt unser König zu uns. Er wird hungrig sein, sehr hungrig. Ich werde ihm ein Festmahl bereiten!"

Dann sammelte er seine Gefolgschaft und ging.

Wohin er ging? Zum Stadtplatz von Oriath. Ihr werdet keine Wegbeschreibung brauchen. Folgt einfach den Schreien.
Utula
Ihr habt den Verräter zu seinen Ahnen geschickt, nicht wahr? Das wird sicher ein interessantes Gespräch. Ich bin zwar keine {Hatungo}, doch ich kann vorhersehen, dass Utula einen langen Weg voller Prüfungen und Entbehrungen vor sich hat, bevor er sich einen Platz an der Tafel der Ahnen verdient haben wird.

Und genauso wie Utulas Reise weitergeht, so müsst auch Ihr weiterreisen – direkt in Kitavas Schlund.

Ich maße mir nicht an, dass ich den Gedankengängen eines Gottes folgen kann, doch ich kenne die Geschichten. Kitava ist geduldig. Er verharrte im dunkelsten Abgrund von Hinekoras Reich. Er wird auf seine Gelegenheit warten, während sein Hunger sich wie die Plage, die er ist, weiter ausbreitet. Und wenn sich sein Volk erholt hat und auf ein Hundertfaches angewachsen ist, dann wird sich Kitava ein letztes Mal erheben und sein Festmahl zu Ende bringen. Oriath ist nur die Vorspeise. Da draußen gibt es eine ganze Welt, durch die sich Kitava fressen kann.

Ihr habt bewiesen, dass Ihr Legenden zur Strecke bringen könnt. Mal sehen, ob Ihr auch einen Gott töten könnt.
Utula
Ohne Vilenta wäre ich bereits tot. Ich hoffe nur, dass ich noch lange genug lebe, damit ich mich bei ihr revanchieren kann. Und wie mache ich das? Indem ich Utula den Unsinn ausrede, dass er Vilenta die Kehle aufschlitzen will.

Was mich betrifft, so haben wir unsere Vergangenheit ebenso abgelegt wie unsere Ketten.
Vilenta
Bannons Erscheinen kam ... unerwartet. Wenigstens ist er nicht die Art Templer, mit der ich mich sonst herumplagen musste. Seine Gedanken über Innocence ergeben für mich fast einen Sinn. Die Art wie er Innocence verehrt und im Gegenzug solche Kraft erhält – es ist fast so, als brächte seine Hingabe tatsächlich das Beste in seinem Gott zum Vorschein.

Doch wie ist das möglich? Ein Gott ist ein Gott. Sie segnen uns und sie strafen uns, und nicht anders herum. Doch bei Bannon ist es irgendwie ... anders.
Bannon
Als ich eine Botin im Haus meines Vaters war, habe ich den Kathedralenplatz jeden Tag an die hundert Mal überquert. Bei schönem Wetter war der Platz zum Bersten gefüllt mit den Edlen von Oriath, die im Glanz der Sonne und der gegenseitigen Hochwohlgeborenheit flanierten. Es war ein hübscher Anblick, natürlich abhängig von der Perspektive.
Oriaths Stadtplatz
Ihr verdient Anerkennung für Eure Taten. Ihr habt uns von der Unterdrückung durch die Templer befreit. Doch fürchte ich, dass Ihr nur das kleinere der beiden Übel besiegt habt.

Dennoch ... bedient Euch. Ihr werdet es in den dunklen Stunden, die da kommen, gut gebrauchen können.
Hoher Templer Avarius
Das Festmahl des Königs ist ein uraltes Ritual aus weniger erleuchteten Zeiten. Lange bevor die Karui dem Pfad folgten, wurde, wenn ein Stamm den anderen erobert hatte, ein Festmahl für den siegreichen König veranstaltet. Die Hauptgänge dieses Mahls bestanden aus den süßesten Versuchungen der Natur und dem zartesten Fleisch weit und breit.

Wisst Ihr, wenn der Besiegte den Bauch des Siegers füllt, dann vereinen sich zwei Stämme zu einem.

Und das geschieht gerade in Theopolis, in diesem Moment. Der Stamm Kitavas verspeist den Stamm Oriaths, und das Festmahl endet erst, wenn aus zwei Stämmen einer wird.
Das Festmahl des Königs
Erinnert Ihr Euch, was Utula über Kitava gesagt hat?

"Er ist der Gequälte, bestimmt dazu, aus der Dunkelheit aufzusteigen ... und wir, seine Kinder, mit ihm."

Es war schon immer da, in viel zu strahlenden Augen und viel zu breitem Lächeln. List, die sich hinter Freundlichkeit verbarg. Eroberung, die die Maske der Freiheit trug. Ich hab es nicht gesehen, weil ich nach etwas anderem gesucht hatte. Hoffnung.

Der Kult wollte nur, was er schon immer wollte. Wiedergeboren werden im Abbild ihres Vaters. Sie sind Kitavas Kinder, die Ersten seines Stammes. Und solange Ihr nichts dagegen tut, werden sie nicht die Letzten sein.
Verehrung Kitavas
Wenn Kitava erst einmal jedes Stück Oriather-Fleisch verschlungen und das Mark aus jedem Oriather-Knochen herausgesogen hat, wird er seinen unersättlichen Hunger auf Ngamakanui und dem ganzen Karui-Archipel stillen.

Ihr wisst, die Karui werden kämpfen. Und wie sie kämpfen werden! Doch werden sie jede Hilfe brauchen können. Und ich weiß von drei Schätzen, die uns zum entscheidenden Sieg verhelfen könnten.

Sie wurden gestohlen, als die Templer Ngamakanui überfielen. Eine Peitsche, geflochten aus Hinekoras Haar. Ein Zahn, den sich Tukohama selbst aus dem Mund riss. Ein Angelhaken, der einst ein Kieferknochen von Valako war. Zusammen sind sie als "Kitavas Qualen" bekannt und liegen in der Reliquienkammer, die an den Stadtplatz von Oriath grenzt. Ich habe sie mit eigenen Augen gesehen, als ich Nachrichten an die Gelehrten dort überbrachte.

Bitte begebt Euch zur Reliquienkammer und nehmt diese Schätze an Euch, bevor Kitavas Kinder Euch zuvorkommen.
Kitavas Qualen
Nicht alle Sklaven glaubten Utulas Lügen. Einige Bekannte von mir konnten ein Schiff erbeuten und werden bald nach Ngamakanui segeln. Mit diesen Schätzen an Bord wird Valako hoffentlich ihre Überfahrt segnen und kräftig in ihre Segel blasen.

Nein, ich werde nicht mitkommen. Dieser Fluch kam mit meiner Hilfe über Oriath, also werde ich alles dafür tun, um das zu retten, was zu retten ist.

Hier, nehmt dies als Dank für Eure Rolle in der Bewahrung des Kodex der Karui.
Kitavas Qualen
Ihr lebt noch. Ebenso wie Kitava. Was müsst Ihr noch wissen?

Ihr findet einen Weg, ich glaube fest daran.
Kitava
{Der verlorene Sohn kehrt zurück ... habt Ihr uns eine Waffe gebracht, mit der wir unsere Freiheit erkämpfen können? Der Gefräßige ist nur noch hungriger geworden, seit Ihr uns verlassen habt, und ich befürchte, Euer Einsatz kommt ein wenig zu spät.

Kitava hat uns so gut wie vernichtet, und die Kultisten unseres armen verstorbenen Utula kontrollieren die Stadt. Es bleibt nur noch wenig Platz, auf welchem wir noch agieren können, ohne dass Hinekora ihre Klauen nach uns ausstreckt und uns die Hälse umdreht.}{Die verlorene Tochter kehrt zurück ... habt Ihr uns eine Waffe gebracht, mit der wir unsere Freiheit erkämpfen können? Der Gefräßige ist nur noch hungriger geworden, seit Ihr uns verlassen habt, und ich befürchte, Euer Einsatz kommt ein wenig zu spät.

Kitava hat uns so gut wie vernichtet, und die Kultisten unseres armen verstorbenen Utula kontrollieren die Stadt. Es bleibt nur noch wenig Platz, auf welchem wir noch agieren können, ohne dass Hinekora ihre Klauen nach uns ausstreckt und uns die Hälse umdreht.}
Willkommen
{Ich sehe es in Euren Augen, Verbannter. Ihr fragt Euch, warum ich hier bin und nicht im Aufseherturm. Ich erzähle Euch die schreckliche Wahrheit. Der Turm ist an die höllischen Diener Kitavas gefallen. Schuld hat diese Hexe Vilenta. Sie ließ den Kultisten eine geheime Leiter hinab und führte sie direkt an unsere Lager.

Bannon und ich sind nur knapp mit dem Leben davongekommen. Wir haben uns gemeinsam durch die Horden gemetzelt, aber es war sinnlos. Sie hatten uns umzingelt. Bannon startete ein Ablenkungsmanöver, so dass ich fliehen konnte. Als ich ihn zuletzt gesehen habe, stand er oben auf den Hausdächern und wehrte die Angreifer ab, aber wie lange er noch durchhalten kann, weiß ich nicht.

Solltet Ihr diesen Weg wählen, dann haltet bitte Ausschau und bringt ihn mir zurück. Ich habe ... ihn ganz lieb gewonnen, diesen Templer. Das Feuer Ngamahus brennt in seiner Brust. Es würde unserem Krieg nicht gut tun, wenn wir dieses Feuer verlieren würden.}{Ich sehe es in Euren Augen, Verbannte. Ihr fragt Euch, warum ich hier bin und nicht im Aufseherturm. Ich erzähle Euch die schreckliche Wahrheit. Der Turm ist an die höllischen Diener Kitavas gefallen. Schuld hat diese Hexe Vilenta. Sie ließ den Kultisten eine geheime Leiter hinab und führte sie direkt an unsere Lager.

Bannon und ich sind nur knapp mit dem Leben davongekommen. Wir haben uns gemeinsam durch die Horden gemetzelt, aber es war sinnlos. Sie hatten uns umzingelt. Bannon startete ein Ablenkungsmanöver, so dass ich fliehen konnte. Als ich ihn zuletzt gesehen habe, stand er oben auf den Hausdächern und wehrte die Angreifer ab, aber wie lange er noch durchhalten kann, weiß ich nicht.

Solltet Ihr diesen Weg wählen, dann haltet bitte Ausschau und bringt ihn mir zurück. Ich habe ... ihn ganz lieb gewonnen, diesen Templer. Das Feuer Ngamahus brennt in seiner Brust. Es würde unserem Krieg nicht gut tun, wenn wir dieses Feuer verlieren würden.}
Bannon
Bannon lebt und es geht ihm gut! Ich vermute stark, dass Euch der Dank dafür gebührt. Wäre er nicht mehr hier, hätte ich wohl schon längst meinen Verstand oder sogar mein Leben verloren. Nehmt dieses Geschenk als ein Zeichen unser beider Dankbarkeit.
Bannon
Ich glaube, Vilenta war nicht bei vollem Verstand. Nachts hörten wir sie oft im Schlaf aufschreien, wenn sie Angst vor Dingen hatte, die nicht da waren. Ich wollte sie auf die Straße setzen und die Bestien dieser gefallenen Stadt sich um ihren Wahn kümmern lassen. Doch Bannon wollte keinen der Seinen zurücklassen. Hätte er doch nur auf mich gehört ...

Vilenta dachte, wenn sie uns opfert, dann würde Kitava der Gefräßige bei ihr Milde walten lassen. Und nun seht sie an, das hat er wirklich, aber was er Milde nannte und zu was sie geworden ist, ist lediglich Stoff für Albträume – ihrer Albträume vielleicht?
Vilenta
Nun, da Ihr zurückgekehrt seid und wir es aufs Neue geschafft haben, uns an Bord dieses Schiffes zu stärken, bitte ich Euch um einen weiteren Gefallen. Findet diese Verräterin Vilenta und tötet sie. Obwohl ich sie nur allzu gerne als Rache für ihren angezettelten Aufstand tot sehen möchte, ist sie unter dem Einfluss von Kitavas Blick zu etwas viel Schlimmeren geworden. Sie muss aufgehalten werden.
Vilenta
Ihr kehrt siegreich von Eurer Jagd zurück! Dann ist Vilenta also tot. Ich wünschte, es wäre an der Zeit für eine Feier, doch zum jetzigen Zeitpunkt habe ich mehr als genug von Gelagen und Banketten. Hier.
Vilenta
Bevor sich ihr Gott aus den Tiefen erhob, hatten Utula und seine Kultisten noch eine Bestimmung. Sie wollten Kitava befreien, damit er sein furchtbares Bankett veranstalten konnte. Ich war so töricht wirklich anzunehmen, dass dieses theologische Geplapper Freiheit für die Karui bedeuten würde. Nun, da sich ihre Prophezeiung erfüllt hat, haben die Kultisten völlig den Verstand verloren!

Es ist schon schwer genug daran zu glauben, dass die Endzeit der von dir gewählten Religion jemals eintreten würde, aber dass sie auch noch länger dauert als die letzten paar Seiten in deinem heiligen Buch ...
Kitavas Kultisten
In einem anderen Leben hätten Lilly und ich vielleicht die Ozeane befahren. Ich genieße ihre Gesellschaft und die Unterhaltungen, die wir führen. Sie hat diesen Drang nach Abenteuer, gepaart mit einer Art von Optimismus, wie man ihn selten sieht. Ich hoffe, dass wenn dies hier alles vorüber ist, wir noch immer Freunde sein können.
Lilly
Weylam ist für mich nicht so angenehm wie seine Enkelin. Aber Lilly vergöttert ihn, also werde ich ihn wohl auch mögen, solange er nicht irgendetwas Furchtbares anstellt, sodass ich meine Meinung ändern müsste.
Weylam
Bannon, ich bewunderte ihn so sehr, vielleicht liebte ich ihn sogar. Mein Herz schmerzt, und ich kann nicht glauben, dass er von uns gegangen ist, um die Reise zu Hinekora anzutreten. Er opferte sich, um uns zu retten und war seinen Überzeugungen immer treu. Dieser wiedergeborene Gott, Innocence, bereitet mir großes Unbehagen. Er mag Reue für seine grausamen Taten zeigen, doch bedarf es weitaus mehr für wahre Vergebung. Ich denke, dass seine Zeit auf dieser Erde vorüber ist.
Innocence
Ein dunkler Engel auf Eurer Schulter? Zu einer anderen Zeit hätte mich die Präsenz dieses Gottes wohl beunruhigt, mich vielleicht sogar das Fürchten gelehrt. Doch in Zeiten wie diesen kann ich mir diese Schwäche nicht erlauben. Wenn es wahr ist und er Euch bis hierher gebracht hat, dann sollte man wohl erwarten können, dass er es auch zu Ende bringt.
Sin
Kitavas Appetit ist so stark gewachsen, dass es selbst seine Anhänger überraschte. Sein Hunger ist so unbändig, dass sie kaum mit dem Nachschub hinterherkommen. In ihrer Not kamen ihnen die Kanäle wohl gerade recht. Sie verwandelten sie in einen einzigen, riesigen Futtertrog, um Kitava unaufhörlich mit Nahrung zu versorgen.
Kitava
{Beim Lichte von Ramako! Ihr habt es geschafft! Ihr, ein Sterblicher, habt die Schwelle zwischen Gott und Mensch überquert und den Gefräßigen in Stücke gerissen!

Ich habe immer gehofft, dass Ihr erfolgreich sein würdet. Doch bei Nacht konnte ich vor lauter Besorgnis, dass dies nur ein törichter Traum war, kein Auge zudrücken. Ihr aber habt es vollbracht! Ihr seid nicht länger ein Verbannter, mein Freund. Ich zolle Euch meinen größten Respekt und ich bin mir sicher, dass der Rest der Welt es ebenso halten wird.

Bitte nehmt dies, ich verwahrte dies für einen besonderen Augenblick. Es ist nicht viel, doch es ist Euer.}{Beim Lichte von Ramako! Ihr habt es geschafft! Ihr, eine Sterbliche, habt die Schwelle zwischen Gott und Mensch überquert und den Gefräßigen in Stücke gerissen!

Ich habe immer gehofft, dass Ihr erfolgreich sein würdet. Doch bei Nacht konnte ich vor lauter Besorgnis, dass dies nur ein törichter Traum war, kein Auge zudrücken. Ihr aber habt es vollbracht! Ihr seid nicht länger eine Verbannte, werte Freundin. Ich zolle Euch meinen größten Respekt und ich bin mir sicher, dass der Rest der Welt es ebenso halten wird.

Bitte nehmt dies, ich verwahrte dies für einen besonderen Augenblick. Es ist nicht viel, doch es ist Euer.}
Kitava

L04a_01.ogg

L04a_02.ogg

L04a_03.ogg

L04b_01.ogg

L04b_02.ogg

L04c_01.ogg

L04c_02.ogg

L04d_01.ogg

L04d_02.ogg

L04d_03.ogg

L05a_01.ogg

L05a_02.ogg

L05a_03.ogg

L05b_01.ogg

L05b_02.ogg

L05b_03.ogg