Irasha Topic /3
NPCName
Petarus und VanjaPetarus: Irasha? Naja, sie ist das Beste, was wir haben. Stark, zielstrebig, eine ehrenhafte Kriegerin ...

Vanja: Ich glaube, die Eigenschaften, die du vergessen hast sind "altmodisch" und "stur wie ein Esel".

Petarus: Stur wie ein Esel?

Vanja: Oh ja, ein Paradebeispiel.

Petarus: Du magst sie nur nicht, weil sie dich anders behandelt.

Vanja: Irasha ist eine starrsinnige Elitäre. Sie will mich einfach nicht als Frau wahrnehmen.

Petarus: Ach Liebste. Für mich bist du mehr Frau als alle hier zusammen.
Petarus und VanjaPetarus: Irasha hat die Feder? Dann ist Hohenpforte gerettet. Sie mag zwar keinen Platz in der Erbfolge haben, aber sie lebt die Traditionen und das ist das Wichtigste. Man möge sich nur vorstellen, wie Tasuni das Volk womöglich in gefährliches und unbekanntes Territorium geführt hätte.

Vanja: Ein Tyrann, den man kennt, ist nicht immer besser als der, den man nicht kennt, Liebster.
TasuniWarum fragt Ihr mich nach ihr? Diese Frau mag mich nicht besonders, und ich kann auch nicht gerade behaupten, dass ich sie gut leiden kann.

Sie scheint sich aus irgendeinem Grund in den Kopf gesetzt zu haben, dass ich der Inbegriff des Bösen bin – ein selbstsüchtiger, blinder Schurke. Doch das hat nicht einmal im Ansatz mit der Wahrheit zu tun ... bis auf "blind" natürlich.

Ich schätze, dass Irashas Absichten gut sind. Sie möchte unser Volk wirklich aufblühen lassen. Und doch ist sie zu sehr in alten Traditionen verfangen, als dass sie erkennen könnte, dass wir nur dann wahrlich aufblühen können, wenn wir die Traditionen überwinden. Wir müssen zu Vorreitern der Zukunft werden und nicht zu Statisten einer trockenen und angestaubten Vergangenheit.
Irasha Text Audio /17
Name
{Ihr müsst der Fremde sein, der "Bestientöter". Ich bin Irasha, und während unsere weichherzige Anführerin auf Wanderschaft ist, ist es meine Aufgabe, darauf zu achten, dass dieses {Akhara} nicht darunter leidet.

Ich habe die Geschichten gehört, die über Euch erzählt werden, und ich werde einen Teufel tun, den schlafenden Löwen zu wecken. Doch für das Wohlbefinden meines Volkes muss ich Euch bitten, dass Ihr Euch zurückhaltet, solange Ihr hier seid. Unsere Bräuche wurden schon zu oft verletzt. Eure Bräuche sind nicht die unseren. Belassen wir es dabei.}{Ihr müsst die Fremde sein, die "Bestientöterin". Ich bin Irasha, und während unsere weichherzige Anführerin auf Wanderschaft ist, ist es meine Aufgabe, darauf zu achten, dass dieses {Akhara} nicht darunter leidet.

Ich habe die Geschichten gehört, die über Euch erzählt werden, und ich werde einen Teufel tun, den schlafenden Löwen zu wecken. Doch für das Wohlbefinden meines Volkes muss ich Euch bitten, dass Ihr Euch zurückhaltet, solange Ihr hier seid. Unsere Bräuche wurden schon zu oft verletzt. Eure Bräuche sind nicht die unseren. Belassen wir es dabei.}
Einführung
Oyun ist gerade einmal ein paar Tage fort und schon schnüffelt Tasuni am Thron herum, als wäre es eine läufige Hündin im Hochsommer. Von einem Mann beherrscht werden ... Man muss nur durch die Ruinen von Sarn wandern, damit man die Torheit darin sieht. Aber solange Oyun noch lebt, sind seine Bestrebungen nur blanke Fantasie.

Eine meiner Späherinnen sah Kira und ihre {Dekhara} in der Nähe des Vorgebirges. Sie hatten Oyun auf den Rücken eines Rhoas gebunden, wie geschossenes Wild, und die Sekhema-Feder, unser Herrschaftssymbol, trug ihre Entführerin. Ob Kira auf eigenen Willen handelt oder ob sie mit Tasuni gemeinsame Sache macht, kann ich nicht sagen. Ich befürchte jedoch, dass sie unsere {Sekhema} dem Geier der Ödlande opfern will. Garukhan.

Ich bitte Euch, dieses {Akhara} hat Euch bereits früher geholfen. Revanchiert Euch. Befreit Oyun und bringt sie sicher zu uns zurück. Und sollte diese Aufgabe misslingen ... dann entfernt das verräterische Miststück Kira von dieser Welt und holt unsere Feder zurück. Solange wir sie haben wird der Thron der Maraketh sicher sein.
Oyun
{Seit dem Fall Deshrets hat dieses {Akhara} keinen so traurigen Moment mehr erlebt. Unsere Götter sind falsch. Unsere Sekhema ist tot. Doch Ihr, Fremder, Ihr bietet noch Hoffnung.

Ohne die Feder wird Tasuni Hohenpforte nicht unter seine Kontrolle bringen, ganz gleich wie viele Lügen und Schmeicheleien er verbreitet. Mein Volk wird das niemals zulassen.

Da uns Oyun verlassen hat, bleibt mir nur eine Möglichkeit. Ich werde die Feder der Sekhema annehmen und den Sattel von Hohenpforte besteigen. Es wird eine schwere Reise werden. Unser Glaube starb mit den Göttern, die Ihr zur Strecke gebracht habt, und doch weiß ich in meinem Herzen, dass wir einen neuen Weg für uns finden werden.

Für Eure Mühen, Fremder. Vielleicht habe ich mich geirrt und es kann doch auch Gutes von außerhalb unserer Grenzen kommen.}{Seit dem Fall Deshrets hat dieses {Akhara} keinen so traurigen Moment mehr erlebt. Unsere Götter sind falsch. Unsere Sekhema ist tot. Doch Ihr, Fremde, Ihr bietet noch Hoffnung.

Ohne die Feder wird Tasuni Hohenpforte nicht unter seine Kontrolle bringen, ganz gleich wie viele Lügen und Schmeicheleien er verbreitet. Mein Volk wird das niemals zulassen.

Da uns Oyun verlassen hat, bleibt mir nur eine Möglichkeit. Ich werde die Feder der Sekhema annehmen und den Sattel von Hohenpforte besteigen. Es wird eine schwere Reise werden. Unser Glaube starb mit den Göttern, die Ihr zur Strecke gebracht habt, und doch weiß ich in meinem Herzen, dass wir einen neuen Weg für uns finden werden.

Für Eure Mühen, Fremde. Vielleicht habe ich mich geirrt und es kann doch auch Gutes von außerhalb unserer Grenzen kommen.}
Feder von Sekhema
{Meine arme Oyun ... Sagt mir Verbannter, musste sie leiden? Nein, ich will es gar nicht wissen. Sie war eine gute Herrscherin, weise und gütig. Unser Volk wird sie vermissen und ich werde um sie trauern, als ob sie mein eigen Fleisch und Blut gewesen wäre.

Aber nun hat Tasuni die Feder und ist drauf und dran, Hohenpforte für sich selbst zu beanspruchen. Seine Anhänger sind genauso blind wie er, und Ihr müsst es wohl auch sein, da es mir sonnenklar ist, dass Tasuni nur nach einem giert. Er will zum Gott aufsteigen.

Wir haben gesehen, wie unsere Götter aus Sand, Fleisch und Blut wiedergeboren wurden, wo einst nur Lieder und Geschichten waren. Tasuni verwandelt sein schwaches Fleisch und verwässertes Blut in Gesetz und Sage. Allein der Gedanke, dass Hohenpforte den Launen dieses verschrumpelten alten Gockels ausgeliefert ist.

Ihr habt mir Kummer bereitet, Fremder ... aber ist das nicht typisch für Fremde?}{Meine arme Oyun ... Sagt mir Verbannte, musste sie leiden? Nein, ich will es gar nicht wissen. Sie war eine gute Herrscherin, weise und gütig. Unser Volk wird sie vermissen und ich werde um sie trauern, als ob sie mein eigen Fleisch und Blut gewesen wäre.

Aber nun hat Tasuni die Feder und ist drauf und dran, Hohenpforte für sich selbst zu beanspruchen. Seine Anhänger sind genauso blind wie er, und Ihr müsst es wohl auch sein, da es mir sonnenklar ist, dass Tasuni nur nach einem giert. Er will zum Gott aufsteigen.

Wir haben gesehen, wie unsere Götter aus Sand, Fleisch und Blut wiedergeboren wurden, wo einst nur Lieder und Geschichten waren. Tasuni verwandelt sein schwaches Fleisch und verwässertes Blut in Gesetz und Sage. Allein der Gedanke, dass Hohenpforte den Launen dieses verschrumpelten alten Gockels ausgeliefert ist.

Ihr habt mir Kummer bereitet, Fremde ... aber ist das nicht typisch für Fremde?}
Feder von Sekhema
Ganz gleich, wo Ihr herkommt oder wer Ihr sein mögt, wir wurden alle von einer Mutter geboren. Unsere Mütter haben uns beschützt und uns genährt. Unsere Pflicht im Leben ist es, diese große Aufgabe zu würdigen. Ohne eine Mutter würde heute niemand über diesen Boden wandeln.

Eines der wichtigsten Gebote in der Tradition unseres Volkes ist daher: Ehre die Mutter, ehre das Leben.
Traditionen der Maraketh
Arrogante Männer wollen immer kontrollieren, was ihnen nicht zusteht, als würde das Würstchen, das zwischen ihren Beinen baumelt, ihnen irgendwie das Recht auf Macht und Ruhm verleihen.

Männer haben nicht den nötigen Verstand zum Herrschen. Ohne leitende Hand vernichten sie alles, was sie anfassen. Überlasst die Bürde der Macht den Frauen. Uns, die wir wissen, wie man nährt, wie man aufzieht, wie man behütet.
Tasuni
Zwei der wenigen Fremden, die ich getroffen habe, die ihr Geld wert sind.

Ich meine damit nicht, dass sie so viel Einfluss im {Akhara} haben sollten, wie sie es tun, aber Tatsache ist, die Menschen mögen sie. Oyun mochte sie. Und trotz ihrer plumpen Versuche, einige unserer Traditionen anzunehmen, mag ich sie auch.
Petarus und Vanja
Mein Kopf ist immer noch wirr davon, was Kira Oyun angetan hat. Das Miststück sah mir tagein, tagaus in die Augen und schwor sie sei treu bis in den Tod. Zuletzt hat sie uns ihr wahres Gesicht gezeigt.

Ich dachte einst, dass die alten Götter unserer Verehrung wert wären und ich verstehe, warum manch einer denkt, dass es sich lohnt, sie um ihre Gunst zu hofieren, doch wenn diese Gunst auf Kosten von Maraketh-Leben geht, dann spucke ich auf die alten Götter und auch auf Kira. Sollen sie alle in der unendlichen Wüste verrotten.
Kira
Als Kind habe ich meine Gebete der Göttin der Brise gewidmet und ihrer Stimme beim Flüstern und Singen gelauscht, als sie durch das Windspiel meiner Familie tanzte. Sie war einst meine Lieblingsgöttin, doch im Licht der jüngsten Ereignisse betrachtet glaube ich eher, dass irgendein unsterblicher Wahn ihren Verstand verzehrt hat.
Garukhan
Als Kind erzählte mir meine Mutter Geschichten über die alten Götter, dass sie gefürchtet und verehrt werden mussten, dass sie die Verkörperung der ewigen Seele des Maraketh-Volkes darstellten. Doch diese falsche Königin, Garukhan, die war nichts anderes als eine Göttin der Lügen.

Als Garukhan die Opferung von Oyun durch Kira als würdige Gabe annahm, verstieß sie gegen unseren heiligsten Grundsatz. Ehre die Mutter, ehre das Leben. Die Gebeine unserer Stammesmutter wurden durch göttlichen Wahn zu Staub zermahlen.

Wenn die alten Götter schon nicht den Traditionen folgen können, die sie selbst aufstellten, wie sollen wir das? Vielleicht ist die Zeit gekommen, dass wir unsere Bräuche neu schmieden – in unserem eigenen Abbild und nicht dem falscher und selbstsüchtiger Götter.
Garukhan
Durch verräterische Taten und blinde Liebe hat uns die Gemmlingkönigin viel gelehrt. Ihr Körper wird hier bleiben, umgeben von Blumen. Ein Mahnmal für uns, dass wir stets achtgeben sollten, wenn wir unseren Wünschen nachgehen.

Wer immerhin kann behaupten, dass er die Linie ziehen kann zwischen mutigem Eifer und närrischem Stolz?
Lady Dialla
Als ich zwölf war, kamen drei Männer aus den Vastiri-Ebenen und lenkten ihre Blicke auf mich. Sie baten mich um Wasser, doch sie nahmen sich noch viel mehr.

Als die Frauen von Hohenpforte schließlich die Männer fassten, bekam ich die Möglichkeit, die Hinrichtung selbst vorzunehmen. Ein Angebot, das ich nur zu gerne annahm. Obwohl ich erst zwölf war, kannte ich den Preis für Verrat am {Akhara}.

Tasuni wusste, dass Oyun durch dieses selbstgefällige Miststück den Tod finden sollte, und doch unternahm er nichts, um sie zu retten. Sollte ich jemals in der Position sein, über solch einen Verrat zu richten, ich würde es tun ... und das mit Vergnügen.
Recht der Maraketh
Mein {Dekhara} und ich haben geschworen, dass wir unser Volk beschützen, also halten wir unseren Blick geschärft und unsere Klingen geschärfter. Daher habe ich sehr viele Waffen zur Hand. Solltet Ihr Euer Arsenal ergänzen wollen, bin ich sicher, dass wir uns einig werden können.
Handel
{Da war ich also, habe mich um meine Tiere gekümmert, als sich plötzlich der Boden unter mir bewegte. Es war, als würde die gesamte Erde in Schmerz aufbrüllen. Ein Schrei, wie ich ihn noch nie vernommen habe. Der Berg zitterte, und für einen Moment schien es, als würde der Tod uns alle hier in Hohenpforte heimsuchen ...

Ich weiß nicht, was Ihr getan habt, Fremder, aber ich hoffe, Ihr habt den Berg nicht verletzt. Sie ist unsere Mutter, und sollte ein Fremdling ihr etwas antun, würde ich ihm persönlich die Kehle durchschneiden.}{Da war ich also, habe mich um meine Tiere gekümmert, als sich plötzlich der Boden unter mir bewegte. Es war, als würde die gesamte Erde in Schmerz aufbrüllen. Ein Schrei, wie ich ihn noch nie vernommen habe. Der Berg zitterte, und für einen Moment schien es, als würde der Tod uns alle hier in Hohenpforte heimsuchen ...

Ich weiß nicht, was Ihr getan habt, Fremde, aber ich hoffe, Ihr habt den Berg nicht verletzt. Sie ist unsere Mutter, und sollte ein Fremdling ihr etwas antun, würde ich ihm persönlich die Kehle durchschneiden.}
Die Bestie
Obwohl Ihr großen Mut bewiesen habt, als Ihr die fürchterliche Bestie erschlagen habt, so habt Ihr doch durch Euer unbedachtes Handeln großes Übel über unsere Heimat gebracht. Das Wasser ist rot von verseuchtem, verderbten Blut.

Unser Volk muss nun weite Reisen in Kauf nehmen, wenn es seine Flaschen füllen und das Vieh weiden will. Es ist, als müssten wir eine schwere Dürre ertragen, während uns das ungenießbare Wasser direkt vor unseren Augen verhöhnt.
Blut der Bestie
Als ich das erste Mal die rote Blüte empfing, übergab man mich dem Ritual der Weiblichkeit. Alle jungen Maraketh-Frauen müssen den Tanz mit dem Skorpion wagen. Nur so können sie sich würdig erweisen und dürfen den Speer der {Dekhara} führen.

Einen Maraketh-Skorpion zu fangen ist nicht einfach. Ihr Schwanz ist schnell, ihr Stachel spitz und ihr Gift tödlich. Ich kam ohne einen Kratzer durch die Prüfung. Meine Schwester jedoch ... Wir teilten uns einen Mutterleib und kamen zusammen auf diese Welt. Sie hat sie verlassen, zitternd und mit Schaum vor dem Mund.

Seit diesem Tag schlafe ich mit einem offenen Auge, aus Furcht vor dem Stich des Skorpions. Und nun erhebt sich Shakari, die Mutter aller schwarzen Krabbler, aus dem Sand!

Findet das mehrbeinige Mistvieh und tötet sie für mich ... und für jedes Kind, jedes kleine Mädchen, das durch ihre unzähligen Giftschwänze leiden und sterben mussten.
Shakari
Ihr habt Shakari getötet? Der Tod meiner Schwester ist endlich gerächt. Shakari sollte unsere göttliche Lehrmeisterin sein. Sie sollte uns in die Weiblichkeit führen. Doch alles, was sie uns jemals gab, war der Tod.

Ich denke, es ist ganz passend, dass die Lehrmeisterin diese Lektion der Sterblichkeit nun selbst erfahren durfte. Unser ganzes Leben haben wir für den Segen unserer Göttinnen gelebt, und doch sind sie nun hier in Fleischesform und lehren uns lediglich, dass sie nichts als Monster sind.

Bitte, ich möchte Euch für Euren Einsatz belohnen.
Shakari