Tasuni Topic /6 ⍟
NPCName
OyunTasuni war seit dem Tag seiner Geburt verderbt.

Die Tradition der Maraketh verlangt, dass ein solch abartiges Kind zu den mondhellen Ebenen gebracht wird, damit die Götter es zu sich holen. Doch die Götter nahmen Tasuni nicht zu sich.

Einen solchen Vorfall hatte es in unserem {Akhara} noch nie gegeben. Nun kennen wir den Grund dafür.

Tasuni ist ein Mann, der zwischen zwei Welten lebt. Unserer Welt des Lichts und der finsteren Welt der Bestie. Er ist unser Kundschafter in der Dunkelheit. Ohne ihn würden wir diesen Albtraum gar nicht begreifen.

Und einen Feind, den man nicht kennt, kann man nicht bekämpfen.
KiraMeine Mutter hatte Tasuni den Göttern übergeben. Doch die Götter schickten ihn zurück, und ich danke ihnen jeden Tag dafür.

Hätte ich die Wahl gehabt, hätte ich Tasuni niemals als Bruder erwählt. Doch wenn es um die Familie geht, zählt nicht, was man will, sondern was man braucht.
Petarus und VanjaPetarus: Tasuni? Er ist ein Hochstapler.

Vanja: Petarus versteht ihn einfach nicht.

Petarus: Ich verstehe, dass er andere dazu bringt, seine Bedürfnisse zu stillen, indem er in Rätseln spricht und Lügen verbreitet ...

Vanja: ... Wahrheit über den Albtraum. Er versucht eben, dieses Chaos so gut es geht zu verstehen.

Petarus: Wie können wir überhaupt wissen, ob er uns die Wahrheit sagt oder nicht?

Vanja: Können wir nicht. Aber wen sollten wir sonst fragen?
Petarus und VanjaVanja: Tasuni hat die Feder? Dann ist Hohenpforte gerettet. Es wurde auch langsam Zeit, dass die Männer in diesem Volk die Möglichkeit bekommen, sich beweisen zu können. Tasuni wird die Maraketh in eine neue Ära führen.

Petarus: Um unser aller Willen hoffe ich, dass du Recht behältst, Liebes.

Vanja: Hast du nichts in der Hose, Liebster? Man sollte meinen, dass ein Mann eher von einem Mann, denn von einer Frau beherrscht werden möchte.

Petarus: Dann meint man eben falsch. Tasuni mag von Vorteil für mich sein, weil wir von dem selben Geschlecht sind, doch sorgt mich mehr die Zukunft dieses faszinierenden Volkes. Er ist rücksichtslos und schert sich nicht um dessen heilige Traditionen. Ich befürchte, das sie mit ihm an der Spitze ihrer {Dekhara} alles verlieren, was ihnen heilig war. Sie werden wahrscheinlich zu verdammten Wilden, die hier im Ödland herumwandeln oder noch schlimmer ... zu Schwarzgardisten!

Vanja: Das Leben als Schwarzgardist war doch gar nicht so schlecht, oder?

Petarus:  ... nie wieder.
IrashaArrogante Männer wollen immer kontrollieren, was ihnen nicht zusteht, als würde das Würstchen, das zwischen ihren Beinen baumelt, ihnen irgendwie das Recht auf Macht und Ruhm verleihen.

Männer haben nicht den nötigen Verstand zum Herrschen. Ohne leitende Hand vernichten sie alles, was sie anfassen. Überlasst die Bürde der Macht den Frauen. Uns, die wir wissen, wie man nährt, wie man aufzieht, wie man behütet.
Tasunis Schrein
Tasuni Text Audio /75 ⍟
Name
Ich verstehe, dass es Euch gefällt, wenn man Euch "Schatten" nennt. Es ist interessant mit diesen Schatten: Bei Tage sind sie nicht zu übersehen und des Nachts werden sie von der Dunkelheit verschlungen.

Wo Ihr hingeht, wird es nicht viel Tageslicht geben.
Einführung
Euer heiliger Mantel ist befleckt mit dem Blute Unzähliger, Templer. Ein Opfer, das eines Gottes würdig ist ... nur nicht für den Gott, den Ihr im Sinne hattet.
Einführung
Euer Pfad ist gespalten wie die Zunge der Viper, Waldläuferin. Seid Ihr das jagende Tier oder seid Ihr die denkende und fühlende Frau? Oh ja, Ihr liebt die Wildnis, doch das macht Euch noch lange nicht wild.
Einführung
Ich blicke in die Augen des Wahnsinns, Hexe. Ich sehe eine Gier nach Macht, die dieser Albtraum großzügig stillen würde, solltet Ihr ihn darum bitten.
Einführung
Ihr habt geblutet und Ihr habt gemordet, Duellant. Und wofür? Für Euren ach-so-kostbaren Ruhm. Und wo hat Euch das hingeführt? Ans Ende der Welt und an den Rand des Verderbens. Wie ruhmreich!
Einführung
Kaoms Weg führte ihn in den tiefsten und finstersten aller Albträume. Habt Ihr je Eure Ahnen befragt, ob der Weg der Karui {wirklich} dorthin führt?
Einführung
Nur wenige verstehen die ganze Ungeheuerlichkeit eines Albtraums. Ein scharfer Verstand wie der unsere ist so selten wie die Zähne des Rhoa. All die Antworten befinden sich in Eurem hübschen Köpfchen, Adelstochter.
Einführung
Ich bin Tasuni, der tief in die Dunkelheit späht, der die schwarzen Herzen hört, die tief im Berg donnernd schlagen.

Wenn es Erleuchtung ist, die Ihr sucht, so nutzt eine Fackel. Wenn Ihr diesen Albtraum verstehen wollt, helfe ich Euch auf dem Weg durch die Finsternis.
Einführung
Die Maraketh sind gestrandet in einem Sandsturm aus Besinnung und Bedauern. Wir vertrauen darauf, dass unsere Sekhema uns hinausführt, doch der Sandsturm ist alles, was sie kennt.

Sie braucht mich. Ich bin ihre Augen und ihre Ohren in der Dunkelheit, aber sie wird meine Talente nie verstehen.
Oyun
Dialla hat die {Gestalt} einer Frau, doch besteht sie zu einem Teil aus Verderbtheit und zu neun Teilen aus Tod.

Bald kommt der Tag, da Ihr erkennen werdet, wie leblos sie wirklich ist.
Dialla
{Ist eine Schwäre prall gefüllt mit Eiter, hat sie den Glanz falscher Jugend. Stecht sie auf - ihre Verderbtheit wird hinausfließen und sie schrumpft zu einem Nichts.

Ihr seid der Heiler, der Diallas wahre Natur enthüllt hat, ob das nun Euer Wunsch war oder Eure Aufgabe.}{Ist eine Schwäre prall gefüllt mit Eiter, hat sie den Glanz falscher Jugend. Stecht sie auf - ihre Verderbtheit wird hinausfließen und sie schrumpft zu einem Nichts.

Ihr seid die Heilerin, die Diallas wahre Natur enthüllt hat, ob das nun Euer Wunsch war oder Eure Aufgabe.}
Dialla
Kira reitet schneller und kämpft wahrhaftiger als jede andere {Dekhara} hier. Könnte sie doch nur so schnell denken, wie sie reitet, und so wahrhaftig sprechen, wie sie kämpft.

"Besser" und "schlechter" beurteilt man nicht nach den Talenten, die jemand besitzt, sondern danach, welche man braucht.
Kira
Petarus und Vanja. Zwei Münder, die aus einem Verstand sprechen.

Wenn sie zusammen sind, entwickeln sie interessante Gedanken. Wenn sie getrennt sind ... nun ... einen halben Gedanken kann man nicht einmal als solchen bezeichnen, oder?
Petarus und Vanja
Die Maraketh sprechen von Verrat, doch Voll tat nur, was er für nötig hielt, um die Bestie zu vernichten.

Jetzt wandelt er durch die Ödnis, gequält von Versagen und diesem Albtraum.
Voll
Ihr habt Voll vernichtet und damit jede Menge hübscher, blutiger Nasen hier gerächt.

Das habt Ihr gut gemacht.
Voll
Dieser Albtraum ist raffiniert.

Zu Lebzeiten waren es Frustration und Scham, die Daresso quälten. Im Tod hat der Albtraum seine Vergangenheit ausgelöscht und eine Traumwelt erschaffen, in der Daresso sich zufrieden und geliebt fühlt.

Vielleicht könnte der Albtraum uns allen dieses Glück bescheren? Und wenn es so ist, würden wir ihn dann wirklich vernichten wollen?
Daresso
Daresso ist im Grunde seines Herzens ein guter Mann gewesen, gebunden an eine Ewigkeit, in der Liebe und Triumph regierten.

Ihr habt ihn erlöst.
Daresso
Die Rote Sekhema war die Frau, die die Maraketh zu dem gemacht hat, was sie heute sind: ein vereintes, starkes Volk. Es war Deshret, die das Feuer in den Herzen der Frauen und den Lenden der Männer entfachte. Als sie fiel, stürzten auch die Maraketh. Und wir fallen noch.
Deshret
Für mich war Kaom ein Mann, der in seinen Wahnvorstellungen gefangen war. Und nun ... Ist er gefangen in den Wahnvorstellungen eines anderen.

Die Macht des Albtraums, die Seele zu manipulieren, beeindruckt mich immer wieder.

So könnte es Euch irgendwann ergehen, wenn Ihr weiter diesem dunklen, verschlungenen Pfad folgt.
Kaom
Der Albtraum gab Kaom alles, was er sich je erträumt hatte. Was war das für ein Gefühl, diesen Traum sterben zu lassen?
Kaom
Unter Euren Füßen windet sich zitternd die Schöpfung. Sie verzehrt sich nach Transformation, wie eine Raupe in einem Kokon, die von Flügeln und Freiheit träumt. Eine Transformation, die nur die Bestie vorantreiben kann.

Der dunkle Gott uralter Opfer, die Muse der Verderbten und Niederträchtigen ... Bestie, Albtraum, Dunkelheit ... Namen, von Sterblichen erdacht, die statt eines Hirns nur ein Knäuel von Schnecken haben.

Doch ein Mann kannte den wahren Namen der Bestie, verstand ihr undurchschaubares Wesen.

Malachai.
Die Bestie
Wenn wir sterben, kehrt unser Körper in die Erde zurück. Jene, die das Zeichen der Dunkelheit tragen, nähren die Verderbtheit. Jene, die im Leben Macht hatten, werden entführt.

Sie werden zerlegt und von Hand neu geformt, manipuliert mit böswilliger Schöpfungskraft, um Malachai zu dienen. Geschmiedet zu Ghasten, in denen der schiere Albtraum wütet.
Ghasts
Das Tor ist offen, und nun vernehme ich ihre Stimme so klar und deutlich, als würde sie neben mir sitzen.

Die Worte einer toten Frau, die aus den Tiefen der Hohenpforte widerhallen. Dieser Geist ist gefesselt, doch nicht versklavt. Gepeinigt, doch ungebrochen.

Diese tote Frau ist Deshret, und unsere Rote Sekhema sehnt sich danach, in den Staub von Vastiri zurückzukehren. Befreit sie, und ich werde Euch belohnen so gut ich kann.
Deshret
{Ich spürte es, {sah} es ... den Sturm ihrer Befreiung. Unsere Rote Sekhema ist frei, um sich erneut mit der roten Erde unserer Geburtsstätte zu vereinigen.

Deshret war der heulende Wind, der Hieb und Biss des dahinjagenden Staubs. Ihre Abwesenheit wird unser wildes Vastiri nicht länger schwächen.

Ihr könnt heute stolz auf Euch sein, Verbannter. Ihr habt einen Fehler wiedergutgemacht, den wir Maraketh viel zu lange ertragen haben.

Und natürlich, wie versprochen, sollt Ihr Eure Belohnung erhalten.}{Ich spürte es, {sah} es ... den Sturm ihrer Befreiung. Unsere Rote Sekhema ist frei, um sich erneut mit der roten Erde unserer Geburtsstätte zu vereinigen.

Deshret war der heulende Wind, der Hieb und Biss des dahinjagenden Staubs. Ihre Abwesenheit wird unser wildes Vastiri nicht länger schwächen.

Ihr könnt heute stolz auf Euch sein, Verbannte. Ihr habt einen Fehler wiedergutgemacht, den wir Maraketh viel zu lange ertragen haben.

Und natürlich, wie versprochen, sollt Ihr Eure Belohnung erhalten.}
Deshret
Jeder Ghast will wie Malachai sein. Hände und Augen, Stimme und der Geist der Bestie selbst.

Ich sehe ihn in meinen Träumen, wie er seine Entwürfe formt, seine Werkzeuge anfertigt, das Chaos des Albtraums zu einer Vision veredelt. Eine Zukunft, die wir beide nicht wiedererkennen würden.

Zu der Ihr und ich natürlich nicht gehören, es sei denn, wir würden diese dunkle Umarmung annehmen.

Dies ist Malachais größtes Werk. Ein unvergleichlicher und erfinderischer Akt. Ist er erfolgreich, wird er die Bestie erwecken.

Und was dann? Die Bestie ist nicht der Tod. Das Leben geht weiter. Ein Leben, wie wir es nie zuvor gesehen haben.
Malachai
Ghaste wissen mit Worten nichts anzufangen. Ein Albtraum spricht in Gefühlen und Bildern ... in Gedanken.

Ich sehe und fühle die Dunkelheit, und deshalb weiß ich, dass die Katastrophe kein Unfall war. Ihre Bilder sind gesättigt mit Absicht, und die ganze Szenerie war in Genugtuung getränkt.

Malachais Genugtuung. Malachai hat mein Volk zerschmettert und das Ewige Kaiserreich vernichtet. Und dafür gab es nur einen Grund: Er wollte sein Ziel erreichen, das schwarze Herz der Bestie.
Katastrophe
Malachais Schüler. Shavronne von Umbra, Doedre Düsterzunge und Inquisitor Maligaro. Ihr werdet im Albtraum keine ergebeneren Diener finden. Zu Lebzeiten waren sie die drei besten Schmiede der Verderbtheit im Kaiserreich.

Ich bin geneigt, Malachai in diesem Punkt zuzustimmen. Es wäre wahrlich eine Verschwendung gewesen, sie im Tode schmachten zu lassen.

Arme Deshret. Jeder von ihnen versuchte sich an ihr und wollte Deshret in diese kollektive Verderbtheit hineinziehen. Geistreich sind sie. Wahre Künstler. Hätte Deshret Fantasie gehabt, hätten sie erfolgreich eine Ghast-Version ihres Selbst erschaffen können. Doch das Glück war uns hold, denn Deshret besaß diese Gabe nicht.
Malachais Lehrlinge
Wenn Deshret könnte, würde sie Euch dafür danken, dass Ihr ihre Peiniger, Malachais boshaftes Trio, erledigt habt. Stattdessen werdet Ihr Euch mit meiner Dankbarkeit begnügen müssen. Deshret wurde nach Art der Maraketh gerächt. Ordnung bringt den gerechten Schlaf, meint Ihr nicht?
Malachais Lehrlinge
Nur ein Schatten konnte die Finsternis vernichten. Der Schatten ist des Lichts Abkömmling und Sklave. Er ist ans Licht gebunden und muss ihm dienen, ob er will oder nicht.

Gewiss. Es ist nicht gerade das, was Ihr hören wolltet. Doch was man erwartet, ist nicht immer das, was man braucht. Ihr seid am Ende der Welt angelangt. Nun müsst Ihr zum Anfang zurückkehren.

Oriath. Hoch droben auf dem Berg hat sich eine Pforte geöffnet. Sie soll Euch zurück nach Hause bringen. Eilt Euch, denn da der Todeskampf der Bestie sich seinem Ende nähert sehe ich, wie sich die Pforte zu schließen beginnt.

Folgt dem Licht, denn dies ist das Schicksal des Schattens oder nicht?
Malachai
Ah, Hexe. Ich wusste, Ihr würdet die Bestie umarmen. Doch konnte ich nicht wissen, dass Ihr das Leben aus ihr herauspressen würdet. Ich hatte, offen gesagt, nicht gedacht, dass so viel Liebe in Euch wohnt.

Doch eines bleibt abzuwarten. Euer Blick, Eure Berührung, Eure Umarmung ... kann für die Geliebten nur den Untergang bedeuten. Ich bitte Euch Hexe, wählt weise, sonst brecht Ihr am Schluss noch Oriaths fragiles Herz.

Oh ja, Ihr habt richtig gehört, Oriath. Hoch droben auf dem Berg hat sich eine Pforte geöffnet. Sie soll Euch zurück nach Hause bringen. Eilt Euch, denn da der Todeskampf der Bestie sich seinem Ende nähert sehe ich, wie sich die Pforte zu schließen beginnt.

Folgt Eurem Herzen, Hexe, gleich wie finster es in ihm werden mag.
Malachai
Ihr seid wirklich außergewöhnlich, Duellant. Euer Herz ist erfüllt von Selbstsucht, Selbstverherrlichung und Selbsterfüllung... dennoch habt Ihr die größte und selbstloseste aller Taten begangen. Kam das aus Eurem Herzen oder war es nur ... ein Auftritt?

Aus welchem Grund auch immer, nun könnt Ihr heldenhaft in den Sonnenuntergang reiten, zurück zu Eurer großen Arena.

Oh ja, Ihr habt richtig gehört, die große Arena in Oriath. Hoch droben auf dem Berg hat sich eine Pforte geöffnet. Sie soll Euch zurück nach Hause bringen. Eilt Euch, denn da der Todeskampf der Bestie sich seinem Ende nähert sehe ich, wie sich die Pforte zu schließen beginnt.

Hört nicht auf nach Ruhm zu streben, Duellant, sonst vergisst man Euch am Ende noch.
Malachai
Jetzt werdet Ihr mir sagen, dass nicht Ihr es wart, der die Bestie zur Strecke gebracht hat, sondern Euer Gott, der nur durch Euch gehandelt hat. Spart Euch das. Ich fürchte, dass sich sonst mein Mageninhalt auf Euren selbstgerechten Zehen wiederfindet.

Nein, Templer. Ihr habt dies vollbracht. Der ach-so-gewöhnlicher Mann, der als der "Auserwählte" bei den willigen Schafen in Oriath ausgerufen werden soll.

Oh ja, Ihr habt richtig gehört, Oriath. Hoch droben auf dem Berg hat sich eine Pforte geöffnet. Sie soll Euch zurück nach Hause bringen. Eilt Euch, denn da der Todeskampf der Bestie sich seinem Ende nähert sehe ich, wie sich die Pforte zu schließen beginnt.

Glaubt weiterhin an diese Lügen, Templer. Das bringt nur das Beste in Euch zum Vorschein.
Malachai
Für jemanden, der die Natur liebt, wisst Ihr ziemlich gut, wie man sie zerstört, Waldläuferin. Gewiss, Ihr könnt jetzt anführen, dass diese Bestie mit der Natur nichts gemein hatte und widernatürlich war bis in ihren schwarzen Kern. Ich werde Euch jedoch nicht glauben. Denn immerhin ist sie ja {gestorben}. Und das ist ja wohl sehr natürlich oder nicht?

Darüber könnt Ihr auf Eurem Weg nach Oriath nachdenken.

Oh ja, Ihr habt richtig gehört, Oriath. Hoch droben auf dem Berg hat sich eine Pforte geöffnet. Sie soll Euch zurück nach Hause bringen. Eilt Euch, denn da der Todeskampf der Bestie sich seinem Ende nähert sehe ich, wie sich die Pforte zu schließen beginnt.

Bleibt auf Eurem Pfad der Wildheit, Waldläuferin. Wie es scheint liegt das in Eurer ... Natur.
Malachai
Gewiss werden Eure Vorfahren jetzt sehr stolz auf Euch sein, Marodeur. Und doch auch ziemlich ... verwirrt. Selbst die größte und mächtigste Bestie war nicht imstande, Euch umzubringen! Und wenn Ihr nicht getötet werden könnt, Marodeur, wie wollt Ihr dann je an der Tafel Eurer Ahnen sitzen?

Eine knifflige Frage, wie? Darüber könnt Ihr Euch den Kopf auf Eurem Weg nach Oriath zerbrechen.

Oh ja, Ihr habt richtig gehört, Oriath. Hoch droben auf dem Berg hat sich eine Pforte geöffnet. Sie soll Euch zurück nach Hause bringen. Eilt Euch, denn da der Todeskampf der Bestie sich seinem Ende nähert sehe ich, wie sich die Pforte zu schließen beginnt.

Niemand hat je behauptet, dass der Weg der Karui ein einfacher sei, Marodeur.
Malachai
Ihr hattet keine Ahnung, wer Ihr wart, als Ihr Oriath verlassen habt, nicht wahr? Eine Sklavin Eures Umfeldes. Also habt Ihr Euch Eure eigene Identität geschmiedet. Fluch des Albtraums, Vernichterin der Verderbtheit.

Doch bleibt uns nun immer noch die eine Frage: Wer seid Ihr, wenn alles, wofür Ihr gelebt habt, vergangen ist? Vielleicht wartet die Antwort in Oriath.

Oh ja, Ihr habt richtig gehört, Oriath. Hoch droben auf dem Berg hat sich eine Pforte geöffnet. Sie soll Euch zurück nach Hause bringen. Eilt Euch, denn da der Todeskampf der Bestie sich seinem Ende nähert sehe ich, wie sich die Pforte zu schließen beginnt.

So viele Fragen, Adelstochter. Doch oft ist die Antwort immer dieselbe.
Malachai
{Die Albträume sind zu einem Flüstern erstorben, doch wie Propheten, die in Rissen und Höhlen kauern, sprechen sie von der Rückkehr der alten Götter und von der Wiederkehr eines Verbannten in unser geplagtes Land.}{Die Albträume sind zu einem Flüstern erstorben, doch wie Propheten, die in Rissen und Höhlen kauern, sprechen sie von der Rückkehr der alten Götter und von der Wiederkehr einer Verbannten in unser geplagtes Land.}
Willkommen
Meine Schwester Kira ist geradezu besessen vom Geier der Ödlande, unserer Göttin Garukhan. Kira entführte Oyun und plant, sie zu opfern. Sie denkt, dass sie sich damit als Rote Sekhema wieder erheben kann, als eine Kriegsherrin mit der Bestimmung, alle Maraketh unter ihrem blutigen Banner zu vereinen.

Der Verrat meiner Schwester wiegt zu schwer, als dass er vergeben werden könnte. Sie muss getötet werden, wie ein tollwütiger Hund, der durch den Gebirgspass streift. Ich bitte Euch darum, weil Euch solch Barbarei nicht fremd ist und weil Ihr nicht aus Mitleid zögern würdet, so wie ich.

Bei ihr werdet Ihr Oyuns Hoheitsabzeichen finden. Die Sekhema-Feder. Falls Kira wirklich Ambitionen auf den Thron hat, wird sie solch ein Abzeichen benötigen, falls sie nicht nur als Thronräuber gelten will. Bringt mir die Feder, damit ich sie verwahren kann.

Und bitte, bringt uns Sekhema Oyun zurück, falls es Euch möglich ist ... und falls sie noch lebt. Aber riskiert nicht zu viel für sie. Ich kenne ihre Gedanken, sie würde das nicht wollen.
Oyun
Die Schatten heben sich! Hand in Hand haben wir beide mein Volk in eine bessere Zukunft geführt. Ihr fragt Euch wohl, warum ich nicht trauere? Um meine Schwester? Um Oyun?

Warum sollte ich? Es ist sinnlos, wenn man Tränen für die vergießt, die dem Fortschritt im Weg stehen. Sie haben sich aus der Welt verabschiedet, und das ist das Beste, was sie für ihr Volk tun konnten.

Da unsere arme Sekhema von uns gegangen ist, ist der Weg nun frei. In Abwesenheit eines würdigen Nachfolgers werde ich meinen Anspruch anmelden und mit der Unterstützung meiner Anhänger den Thron von Hohenpforte beanspruchen.

Irasha mag nun Gift und Galle speien, aber ihr Pflichtgefühl wird sich mit der Zeit durchsetzen. Sie wird vor dem verbeugen, der die Feder trägt, so wie der Brauch es verlangt.
Feder von Sekhema
Es scheint als wäre es dem Schicksal nicht genug, dass es mir mein Augenlicht nahm. Aber es ist geradezu grausam, dass es mir nun auch meine Visionen vorenthält.

Ich wollte mein Volk in eine bessere Zukunft führen, nachdem unsere geliebte Oyun von uns gegangen ist, aber das Schicksal schickte Euch, um mich zu quälen. Aber ich darf nicht verzweifeln. Die Zeit ist auf meiner Seite, und in Wraeclast bleibt niemand lange Sekhema.
Feder von Sekhema
Ja, ich weiß von dem finsteren Gott auf Eurer Schulter. Sein Bildnis schwebt vor meinem inneren Auge und ich höre das Geräusch seines Atems, wie er in der Kälte unserer Bergluft knistert.

Er besitzt eine andere Energie als die übrigen Götter, die mir im Traum erschienen. Weniger feindlich, dafür empfänglicher für die Misere, die die Menschheit erleiden muss, falls seine Geschwister weiter in Freiheit schwelgen.

Es sieht wohl so aus, Gott Sin, als ob Ihr auf unserer Seite seid.
Sin
In dem undurchdringlichen schwarzen Rauch meiner Träume sah ich die Bestie, erschlagen zu Euren Füßen. Ich sah, wie sich die alten Götter erhoben, wie sich ihre spröden und staubigen Überreste plötzlich mit Leben füllten. Ich sah ihre Macht anwachsen, als die Kraft der Verderbtheit verschwand.

Ich spürte die schiere Qual, den Wahnsinn des letzten Atemzugs der Bestie, doch mein Blick und meine Kraft blieben bestehen. Es schien, als wäre ich unwiederbringlich von ihrer Verderbtheit befleckt, selbst an dem Tag, an dem meine Mutter mich zur Welt brachte.

Aber meine Mutter weilt nicht mehr unter uns, und die Bestie liegt verwesend in den Innereien dieses widerlichen Berges.
Die Bestie
{Bei den Göttern und deren Ableben! Ihr seid am Leben! Ich weiß nicht, was Ihr vollbracht habt, doch hat sich etwas verändert. Eine Waffe wurde entdeckt. Kann sie vielleicht die Wende im Konflikt mit diesen verruchten Göttern bringen? Sagt, was habt Ihr gefunden?

Nein, ich darf dies nicht ergründen, sonst verliere ich neben meinem Augenlicht auch noch meinen Verstand ... Oh! Eine seltsame Begierde überkommt mich, Verbannter. Es ist, als stünde ich am Rande einer Klippe, mit einem unersättlichen Verlangen nach dem Abgrund.

Bitte, lasst mich. Bevor die aufgescheuchten Stimmen in meinem Kopf meinen Körper und meine Seele verzehren.}{Bei den Göttern und deren Ableben! Ihr seid am Leben! Ich weiß nicht, was Ihr vollbracht habt, doch hat sich etwas verändert. Eine Waffe wurde entdeckt. Kann sie vielleicht die Wende im Konflikt mit diesen verruchten Göttern bringen? Sagt, was habt Ihr gefunden?

Nein, ich darf dies nicht ergründen, sonst verliere ich neben meinem Augenlicht auch noch meinen Verstand ... Oh! Eine seltsame Begierde überkommt mich, Verbannte. Es ist, als stünde ich am Rande einer Klippe, mit einem unersättlichen Verlangen nach dem Abgrund.

Bitte, lasst mich. Bevor die aufgescheuchten Stimmen in meinem Kopf meinen Körper und meine Seele verzehren.}
Die Bestie
Warum fragt Ihr mich nach ihr? Diese Frau mag mich nicht besonders, und ich kann auch nicht gerade behaupten, dass ich sie gut leiden kann.

Sie scheint sich aus irgendeinem Grund in den Kopf gesetzt zu haben, dass ich der Inbegriff des Bösen bin – ein selbstsüchtiger, blinder Schurke. Doch das hat nicht einmal im Ansatz mit der Wahrheit zu tun ... bis auf "blind" natürlich.

Ich schätze, dass Irashas Absichten gut sind. Sie möchte unser Volk wirklich aufblühen lassen. Und doch ist sie zu sehr in alten Traditionen verfangen, als dass sie erkennen könnte, dass wir nur dann wahrlich aufblühen können, wenn wir die Traditionen überwinden. Wir müssen zu Vorreitern der Zukunft werden und nicht zu Statisten einer trockenen und angestaubten Vergangenheit.
Irasha

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Edit

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