Es ist der Pfad aus Blut und Ruhm, der Euch zu unserem Tor führt. Wir Maraketh verstehen diesen Pfad, doch wir kämpfen für unser Volk ... unser {Akhara}.
Ihr kämpft nur für Euch, kümmert Euch nur um Euch selbst. Das ist Eure Stärke. Liebe gebiert Furcht. Ihr kennt diese Schwäche nicht, daher werdet Ihr es sein, der die Bestie im Berg zur Strecke bringt. Dialla hat es mir gesagt.
Sie glaubt an Euch, Duellant. Die Frage ist ... können wir Maraketh diesen Glauben teilen? — Einführung |
Ihr lauft zu uns über die Rücken der Ermordeten. Obwohl wir ebenfalls auf dem Schlachtfeld geschmiedet wurden, sind die Maraketh Euch in nichts ähnlich.
Wir kämpfen für das Überleben. Ihr kämpft aus purem Ehrgeiz, und daher werdet Ihr die Bestie dort im Berg besser verstehen als wir. Ihr werdet sie töten. Dialla hat es mir gesagt.
Sie glaubt an Euch, Schatten. Die Frage ist ... können wir Maraketh diesen Glauben teilen? — Einführung |
Ob es nun Euer Gott oder unsere Götter waren ... Wer immer Euch an dieses Tor geführt hat, die Konsequenz ist dieselbe.
Ihr glaubt blindlings an das Göttliche, und ein blinder Mann ist in der Dunkelheit niemals verloren. Ihr werdet die Bestie im Berg töten. Dialla hat es mir gesagt.
Sie glaubt an Euch, Templer. Die Frage ist ... können wir Maraketh diesen Glauben teilen? — Einführung |
Ihr kommt zu uns, eine Frau wie wir und doch ganz anders als wir.
Während wir uns in den Mantel von Tradition und Krieg hüllen, kleidet Ihr Euch in Thaumaturgie und Furcht. Und das ist der Grund, weshalb Ihr die Bestie im Berg töten werdet. Dialla hat es mir gesagt.
Sie glaubt an Euch, Hexe. Die Frage ist ... können wir Maraketh diesen Glauben teilen? — Einführung |
Es gab eine Zeit, da die Maraketh und Karui Seite an Seite gegen die Mächte der Verderbtheit kämpften.
Offensichtlich ist die Zeit gekommen zu beenden, was wir einst gemeinsam begonnen haben. Mit unserer Hilfe werdet Ihr die Bestie im Berg töten. Dialla hat es mir gesagt.
Sie glaubt an Euch, Marodeur. Die Frage ist ... können wir Maraketh diesen Glauben teilen? — Einführung |
{Obwohl wir verschiedenen Ländern und Kulturen entstammen, erkenne ich eine Frau ähnlicher Gesinnung. Eine Frau, die nicht nur für ihr eigenes Überleben kämpft, sondern für das Überleben der Wildnis, die sie Heimat nennt.
Doch im Gegensatz zu uns seid Ihr nicht an traditionelle Gedanken und Gepflogenheiten gebunden. Aus diesem Grund werdet Ihr die Bestie im Berg töten. Dialla hat es mir gesagt.
Sie glaubt an Euch, Waldläuferin. Die Frage ist ... können wir Maraketh diesen Glauben teilen?}{Obwohl wir verschiedenen Ländern und Kulturen entstammen, erkenne ich eine Frau ähnlicher Gesinnung. Eine Frau, die nicht nur für ihr eigenes Überleben kämpft, sondern für das Überleben der Wildnis, die sie Heimat nennt.
Doch im Gegensatz zu uns seid Ihr nicht an traditionelle Gedanken und Gepflogenheiten gebunden. Aus diesem Grund werdet Ihr die Bestie im Berg töten. Dialla hat es mir gesagt.
Sie glaubt an Euch, Waldläuferin. Die Frage ist ... können wir Maraketh diesen Glauben teilen?} — Einführung |
Ich sehe eine Frau vor mir, deren Willen ebenso stark wie ihr Körper ist. Ihr habt die Haltung einer {Sekhema}, das Selbstvertrauen einer Kriegerin, doch wenn ich in Eure Augen blicke, kommt mir nichts vertraut vor.
Und das ist gut. Zuweilen braucht es das Unbekannte, um das Unverständliche zu vernichten. Aus diesem Grund werdet Ihr die Bestie im Berg töten. Dialla hat es mir gesagt.
Sie glaubt an Euch, Adelstochter. Die Frage ist ... können wir Maraketh diesen Glauben teilen? — Einführung |
Sekhema Deshret hat die Minen versiegelt und den Albtraum in seiner finsteren Höhle eingesperrt.
Das hätte nie geschehen dürfen. Die Bestie hätte vernichtet werden müssen, doch obwohl Deshret für ihre Grausamkeit bekannt ist, hatte sie nicht den Mut dafür.
Und nun, nachdem dieses Erdloch über zwei Jahrhunderte bewacht wurde, mangelt es dem {Akhara} an der nötigen Stärke. Doch Ihr seid nicht Deshret, und Ihr gehört nicht zu uns. Ihr werdet erfolgreich sein, wo wir versagt haben.
Deshrets Banner wird das Siegel brechen und die Minen öffnen. Man hatte es ihr genommen, als sie von Voll, dem Spröden Kaiser, besiegt wurde.
Nehmt die Treppe in südwestliche Richtung und steigt zum Ausgetrockneten See hinab. Ihr werdet den Spröden Kaiser problemlos finden. Denn Ihr werdet ihn riechen, bevor Ihr ihn erblickt.
Bringt Deshrets Banner nach Hause, dann könnt Ihr die Finsternis nach Eurem Gutdünken betreten. — Das rote Banner |
Der Wind trägt mir den willkommenen Geruch zerschmetterter Knochen zu. Erfreulich zu sehen, dass Ihr selbst die Monarchen dieses Albtraums zu stürzen vermögt.
Sobald Ihr Deshrets Banner über dem Eingang zu den Minen hisst, wird Deshrets Siegel gebrochen, und die Dunkelheit wird zu Eurem Jagdrevier. — Das rote Banner |
{Das Tor steht offen, und die Dunkelheit ruft. Gute Jagd, Fluchbrecher.}{Das Tor steht offen, und die Dunkelheit ruft. Gute Jagd, Fluchbrecherin.} — Das rote Banner |
Ich nehme mir zum Verbündeten, wen auch immer ich als nützlich erachte. Wir haben die Taten von Schwarzgardisten wie auch Verbannten verfolgt, und es sind Petarus und Vanja, die diesen Taten Bedeutung verleihen.
Dieses {Akhara} ist seit mehr als zweihundert Jahren unter sich geblieben. Nun hat uns die Welt dort draußen entdeckt, und es ist an der Zeit, dass wir sie unsererseits entdecken. — Petarus und Vanja |
In Kiras Adern fließt Deshrets Blut, und ihr Geist ist an den Deshrets gebunden.
Ihre Loyalität für ihr {Akhara} ist bewundernswert. Ihre Loyalität gegenüber der Vergangenheit hingegen nicht. — Kira |
Tasuni war seit dem Tag seiner Geburt verderbt.
Die Tradition der Maraketh verlangt, dass ein solch abartiges Kind zu den mondhellen Ebenen gebracht wird, damit die Götter es zu sich holen. Doch die Götter nahmen Tasuni nicht zu sich.
Einen solchen Vorfall hatte es in unserem {Akhara} noch nie gegeben. Nun kennen wir den Grund dafür.
Tasuni ist ein Mann, der zwischen zwei Welten lebt. Unserer Welt des Lichts und der finsteren Welt der Bestie. Er ist unser Kundschafter in der Dunkelheit. Ohne ihn würden wir diesen Albtraum gar nicht begreifen.
Und einen Feind, den man nicht kennt, kann man nicht bekämpfen. — Tasuni |
Dialla wünscht der Bestie den Tod. Doch warum? Warum sollte ein Albtraum einen anderen töten wollen?
Eine höchst interessante Frage, wenn auch unbedeutend. Es ist gleich, aus welchem Grund die Sonne auf- und untergeht, wenn sie es nur weiterhin tut. — Dialla |
Einst standen die Maraketh vereint unter Deshrets Banner. Das war vor den Seuchen, den Unwettern ... der Verderbtheit.
Deshret ritt mit diesem {Akhara}, den Kiyato, hierher und wollte dem Fluch der Bestie ein Ende setzen. Und just auf der Schwelle zur Dunkelheit zauderte sie.
Vielleicht erkannte sie, dass König Kaom vor ihr dort weilte und nie zurückgekehrt war. Oder der Albtraum hatte Deshrets scheinbar unzähmbaren Mut schlicht und ergreifend besiegt.
Was auch immer geschehen war - sie ritt nicht in diesen Berg, um die Bestie zu töten. Sie verschloss die Minen, versiegelte sie und vertraute diesem {Akhara} den Schutz von Hohenpforte an.
Die Unwetter, die Seuchen ... sie vergingen. Ob aus eigenem Antrieb oder aufgrund von Deshrets Siegel wissen wir nicht.
Doch ich weiß Folgendes: In dem Moment, da Deshret gelobte, über die Minen zu wachen, hatte sie nur einen Fluch gegen den anderen getauscht. — Deshret |
Voll und seine "Unmenschen" haben ihre fleischlosen Klauen ins Blut der Maraketh geschlagen, seit dieses {Akhara} seine Rhoas hier angebunden hat.
So gebärden sich Krieger. Reißt ihnen die Zunge heraus, und sie dürsten noch immer nach Blut. Reißt ihnen die Eingeweide heraus, und sie hungern noch immer nach Krieg. Nehmt ihnen die Männlichkeit, und sie gieren noch immer nach Eroberung. — Voll |
Ja, Tasuni hat mich darüber informiert, dass sich Deshret in den Minen aufhält, doch konnte er mir nicht sagen, wie es dazu kam. So hat unser Wissen über den Albtraum eine weitere besorgniserregende Lücke.
Ihre Herkunft ist mir gleich, ich werde nicht das Leben meiner {Dekhara} riskieren, nur um sie zu befreien. Wäre sie noch aus Fleisch und Blut, würde ich übrigens dasselbe sagen.
Sie ist nicht länger unsere Sekhema. Wir haben unsere Pflicht in ihrem Gedenken mehr als erfüllt. Kira wird nicht einverstanden sein, doch sie wird nur mit Worten rebellieren. Ich bin ihre Sekhema, sie wird sich mir nicht widersetzen.
So befreit Deshret, wenn sich die Gelegenheit bietet. Es ist nur recht, dass ihr gestattet wird, zum Staub der Vastiri zurückzukehren. Doch wäre es falsch, wenn ihr jemand dorthin folgen würde. — Deshret |
Habt Dank, dass Ihr Deshret diese große Ehre erweist. Wir werden Eure Großzügigkeit nicht vergessen. — Deshret |
Wir lesen dieses Land und erfahren etwas über seine Geschichten. Ungefähr zwanzig Jahre, bevor Deshret diese Minen versiegelte und unser {Akhara} an diesen Berg band, waren Kaom und seine Krieger in diese Minen eingedrungen.
Weder Erde noch Steine berichten von Kaoms Rückkehr. Möglicherweise ist er tot – oder er wünscht sich bloß, tot zu sein. Nach Voll scheint alles möglich. — Kaom |
Wir lesen dieses Land und erfahren etwas über seine Geschichten. Ungefähr zwanzig Jahre, bevor Deshret diese Minen versiegelte und unser {Akhara} an diesen Berg band, waren Kaom und seine Krieger in diese Minen eingedrungen.
Weder Erde noch Steine berichten von Kaoms Rückkehr. Nun kennen wir den Grund dafür. Wie Voll vor ihm ist er zum Herrscher des Albtraums geworden. Offenbar hat die Bestie insbesondere für jene Verwendung, die Talent für große Eroberungen haben. — Kaom |
{Wie mir berichtet wurde, ist es Euch gelungen, König Kaom zu seiner letzten Ruhe zu betten.
Erst Fluchbrecher, dann Meuchler von Legenden. Große Namen haften an Euch wie Zecken an einem Rhoa.}{Wie mir berichtet wurde, ist es Euch gelungen, König Kaom zu seiner letzten Ruhe zu betten.
Erst Fluchbrecherin, dann Meuchlerin von Legenden. Große Namen haften an Euch wie Zecken an einem Rhoa.} — Kaom |
Daresso? Ja, Petarus hat ihn erwähnt. Die beunruhigende Frage ist doch folgende:
Wie kann ein Mann, der, nach allem, was man hört, seit über hundert Jahren tot ist, zu einem der Herrscher über den Albtraum in den Eingeweiden der Hohenpforte werden?
Anders als bei Kaom deutet nichts darauf hin, dass Daresso hier durchgekommen ist, und wir haben jeden Zentimeter dieses Berges und seiner Umgebung durchforstet. Es gibt keinen anderen Eingang. Keinen greifbaren Eingang.
Deshret und jetzt dieser ... Daresso, natürlich. Ja ... das ist äußerst beunruhigend. — Daresso |
Dialla sagte nur einen Satz, bevor sie in die Minen hinabstieg: "Mein Liebster erwartet mich."
Ich weiß nicht warum, aber diese Worte ließen mich mehr erschaudern als alles, was ich bisher in meinem Leben gehört hatte. — Dialla |
{Diallas Hoffnungen mögen zerstört sein, doch unsere leben weiter ... in Euch, Fluchbrecher.
Wie mir Tasuni berichtet, ist es nun an Euch, die Innereien der Bestie zu durchstoßen. Dialla hat ihren Zweck erfüllt. Nun ist es an der Zeit, dass Ihr Euren erfüllt.
Findet diesen Malachai, von dem Dialla so unablässig vor sich hin murmelt. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist er der wahre Kopf der Bestie. Tötet ihn, dann wird das Gefäß des Albtraums mit ihm zugrunde gehen.}{Diallas Hoffnungen mögen zerstört sein, doch unsere leben weiter ... in Euch, Fluchbrecherin.
Wie mir Tasuni berichtet, ist es nun an Euch, die Innereien der Bestie zu durchstoßen. Dialla hat ihren Zweck erfüllt. Nun ist es an der Zeit, dass Ihr Euren erfüllt.
Findet diesen Malachai, von dem Dialla so unablässig vor sich hin murmelt. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist er der wahre Kopf der Bestie. Tötet ihn, dann wird das Gefäß des Albtraums mit ihm zugrunde gehen.} — Dialla |
{Ich tat gut daran, Euch zu vertrauen, Fluchbrecher.
Ihr wart erfolgreich, wo wir versagt haben. Ihr habt eine Kreatur besiegt, von der alle, die vor Euch kamen, gedacht hatten, sie würde ewig leben.
Voll, Daresso, Kaom, Deshret ... die größten Streiter, die Wraeclast in den letzten drei Jahrhunderten gesehen hat. Ihr standet aufrecht, wo sie gefallen sind. Jetzt seid Ihr der Streiter aller Streiter, und Wraeclast sollte sich in Dankbarkeit vor Euch verneigen.
Mein Dank und der meines {Akhara} ist Euch in jedem Fall gewiss. Es waren Furcht und fehlgeleitetes Pflichtbewusstsein, die uns aus unserem eigenen Land verbannten. Jetzt können wir zurückkehren, reiten, wohin wir wollen und leben, wo es uns beliebt.
Fluchbrecher, Bringer der Freiheit ... wir danken Euch.}{Ich tat gut daran, Euch zu vertrauen, Fluchbrecherin.
Ihr wart erfolgreich, wo wir versagt haben. Ihr habt eine Kreatur besiegt, von der alle, die vor Euch kamen, gedacht hatten, sie würde ewig leben.
Voll, Daresso, Kaom, Deshret ... die größten Streiter, die Wraeclast in den letzten drei Jahrhunderten gesehen hat. Ihr standet aufrecht, wo sie gefallen sind. Jetzt seid Ihr die Streiterin aller Streiter, und Wraeclast sollte sich in Dankbarkeit vor Euch verneigen.
Mein Dank und der meines {Akhara} ist Euch in jedem Fall gewiss. Es waren Furcht und fehlgeleitetes Pflichtbewusstsein, die uns aus unserem eigenen Land verbannten. Jetzt können wir zurückkehren, reiten, wohin wir wollen und leben, wo es uns beliebt.
Fluchbrecherin, Streiterin für die Freiheit ... wir danken Euch.} — Malachai |
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