Tarkleigh Topic /3
NPCName
NessaEinen so guten Kerl wie Tarkleigh findet man an dieser gottverlassenen Küste kein zweites Mal. Er hat zweifellos seine Fehler. Aber welche das sind, interessiert mich nicht. Ohne ihn wären wir alle tot.
BestelTarkleigh rettete aus des Meeres Wogen,
Bestel, ängstlich und vom Schicksal betrogen.
Die Mannschaft tot, das Schiff auf Grund,
doch Bestel lebt, dank dem Fund ... von Tarkleigh.
Lilly RothJa, ich {kannte} Tarkleigh, wenn Ihr versteht, was ich meine. Dieser Tage hat er aber keine Zeit mehr für seine alte Kojengenossin. Hat nur Augen für dieses Fischweib, Nessa – die ist ein hoffnungsloser Fall.

Früher schmuggelten Tarkleigh und ich die Küste von Oriath rauf und runter. Das waren schöne Zeiten. Süß vom Rum, nichts außer Wind und Salz in unseren Gesichtern, die Freiheit im Herzen ... und das Gesetz immer auf den Fersen.

Aber ich hab' bemerkt, dass er die Segel streichen wollte und mit mir an Land einen Kai aus Kinderwindeln plante. Daher hab' ich die Leine gekappt. Keine Chance, dass sich die berüchtigte Lilly Roth aufblasen lässt wie eine Wasserleiche.

Und trotzdem wär's sicher schön, wenn ich noch einmal mit dem alten Haudegen etwas durchziehen könnte. Nur der alten Zeiten Willen, versteht sich.
Tarkleigh Text Audio /62
Name
Ihr habt Euch gegen Hillock gut geschlagen. Wo habt Ihr gelernt, so zu kämpfen? Nein, verratet es nicht! Wir Verbannte haben keine Vergangenheit. Dominus hat sie uns in dem Moment genommen, als seine Schwarzgardisten uns ins Meer warfen. Jetzt zählt nur noch, ob man lebt oder stirbt.

Hier, nehmt. Sollte Euch dabei helfen, noch ein paar mehr dieser untoten Bastarde zu töten. Und nein, dafür müsst Ihr Euch nicht bedanken. Ich denke dabei an mich und die anderen hier. Je länger Kämpfer wie wir am Leben sind, desto länger leben auch alle anderen.
Einführung
Ihr habt Euch gegen Hillock gut geschlagen. Wo habt Ihr gelernt, so zu kämpfen? Nein, verratet es nicht! Wir Verbannte haben keine Vergangenheit. Dominus hat sie uns in dem Moment genommen, als seine Schwarzgardisten uns ins Meer warfen. Jetzt zählt nur noch, ob man lebt oder stirbt.
Einführung
Der Grat zwischen Mensch und Monster ist schmal. Brutus? Er hat diesen Grat schon vor langer Zeit überschritten.

Brutus ist ein große Kerl. Und wie Ihr schon von Eurer Begegnung mit Hillock wisst, sind große Kerle langsam. Angreifen und wegrennen. So macht man kurzen Prozess mit ihnen. Es sei denn, es ist Magie im Spiel. In diesem Fall ... würde ich Nessa bitten, eine Kerze zu Eurem Gedenken anzuzünden.
Brutus
Der Wärter ist endlich aus seinem eigenen Gefängnis freigekommen? Nun, da Ihr fest entschlossen seid, dem Tod von der Schippe zu springen, solltet Ihr das hier haben... es soll Euch Glück bringen.

Und wenn sie eines Tages ein Lied über Euch schreiben, vergesst bitte nicht zu erwähnen, dass es Tarkleigh war, der Euch alles beigebracht hat.
Brutus
Gegründet von Marceus Löwenauge als ein Versorgungslager für seine Feldzüge gegen die Karui. Zu ihren besten Zeiten reichte für die Verteidigung von Löwenauges Wacht eine kleine, gut ausgerüstete Truppe von Legionären.

Aber was habe ich? Eine Handvoll ausgemergelter Krimineller mit Treibholzkeulen und rostigen Kriegsbeilen.
Löwenauges Wacht
Das Ewige Kaiserreich hat einige recht unschöne Überbleibsel. Ich weiß nicht, ob es an der Luft oder am Wasser liegt, aber in Wraeclast bleibt niemand tot ... zumindest nicht beim ersten Mal. Es kann eine Weile dauern, doch irgendwann stehen die Leichen auf und suchen sich etwas zum Frühstück.
Ertrunkener
Wenn Ihr Eure Neugier über Merveil stillen möchtet, dann seht Euch am besten bei den Korsaren um, die bei den Schiffsgräbern herumspuken. Wie jede andere Mutter auch, hat Merveil hungrige Mäuler zu stopfen.
Merveil
Rhoas? Übergroße Hühner, die es nach Blut dürstet. Nehmt Ihr sie Euch nacheinander vor, sind sie relativ leicht zu erlegen. Doch lasst Euch bloß nicht von ihnen einkesseln. Dann reißen sie Euch nämlich die Eingeweide raus und picken Euch auf wie einen großen fetten Wurm.

Wenn sich die Chance ergibt, solltet Ihr ihre Nester plündern. Rhoas sind ein bisschen wie Elstern ... sie haben eine Schwäche für alles, was funkelt.
Rhoas
Sie mögen zwar aussehen wie Ihr und ich, doch hinter ihren Augen verbirgt sich nichts als Finsternis und Gier. Was auch immer sich in ihrem Innersten eingenistet hat... es ist nicht mal im Ansatz menschlicher Natur.
Kannibalen
Den Dreispitz auf Bestels Rübe? Hab ihn gesehen, wie er ihn vom Schädel des echten Kapitäns pflückte, kurz bevor die Kannibalen den armen Teufel grillten. Wäre auch zu schade um das gute Stück gewesen.

Bestel hat wahrhaftig ein Talent, wenn es darum geht Geschichten zu erzählen, aber ich würde ihn niemals einen Lügner schimpfen. Es steckt immer ein Funken Wahrheit darin. Ihr müsst nur genau zuhören.
Bestel
Hol mich der Teufel! Das hätte ich nie und nimmer für möglich gehalten. All diese Seelen, die Merveil und ihre Brut sich über die Jahre einverleibt haben ... Ihr habt jenen, die bereits tot sind, aber auch jenen, die dank Euch weiterleben, Gerechtigkeit widerfahren lassen.
Merveil
Nessa hält unsere Sinne beieinander. Um ehrlich zu sein, habe ich nicht daran geglaubt, dass sie hier auch nur einen Tag, geschweige denn zwei Tage überlebt, als sie hier eintraf. Sonnenaufgang für Sonnenaufgang beweist sie mir nun, dass ich falsch liege.

Habe einst einem Barden gelauscht, der sang: "Die schönsten Blüten gedeihen an den garstigsten Orten". Wie recht er doch hatte.
Nessa
Die Unterwasserpassage sieht mir nicht so aus, als wäre sie schon ihr gesamtes Dasein überflutet und ich könnte wetten, dass es etwas mit diesen leeren Sockeln in der Felswand zu tun hat. Was auch immer diese Sockel einst füllte ... muss wohl schon eine Weile verschollen sein. Wenn es etwas Funkelndes war, schmückt es vielleicht das Nest eines Rhoas. Doch wer weiß das schon?
Glyphenmauer
Ich habe genug Zeit damit verbracht, Waren von Küste zu Küste zu schmuggeln und kann Euch versichern, dass diese Muscheln nicht diesen Gewässern entstammen. Sie sind Karui-Ursprungs und es sieht so aus, als wären sie das perfekte Gegenstück für die Sockel der Felswand in den Morastebenen. Ich schlage vor, dass ihr auch die übrigen Gehäuse sucht, sie in die Sockel einsetzt und einen Schritt zurückgeht.
Seltsame Glyphen
Nun, da Ihr die Passage trockengelegt habt, ist dies der perfekte Zeitpunkt für eine Warnung.

Als ich eines Nachts einem verwundeten Rhoa hinterherjagte, erspähte ich etwas in der Höhle hinter dem Wasserfall. Die Kreatur sah ein wenig so aus wie einer dieser Sandspucker, nur in der Größe eines verdammten Ochsen.

Ich glaube, dass sie sich in den überschwemmten Tiefen eingenistet hat, irgendwo unter diesem vollgelaufenen Tunnel. Wenn ihr diesen Weg einschlagt, tut uns doch bitte einen Gefallen. Nehmt das hier und reißt dieser Schildkrabbe die Eingeweide raus ... bevor sie hungrig wird und zu uns kommt.
Tiefenbewohner
So so, Ihr habt also tatsächlich Großväterchen Krabbe erlegt? Schade, dass Ihr ihn nicht aus der Höhle schleppen konntet. Ich hätte daraus eine leckere Krabbensuppe zaubern können.

Aber wie dem auch sei. Nun haben wir einen Grund weniger, die Dunkelheit zu fürchten, und einen Grund mehr, Euch zu danken.
Tiefenbewohner
Ich habe eine Aufgabe für Euch, falls Ihr sie möchtet. Es gibt in der Nähe der Morastebenen einen Tümpel, den Ihr Euch mal näher anschauen solltet. Ihr werdet ihn riechen, noch bevor Ihr ihn seht. Der stinkt, wie ein totes Tier im Hochsommer. Aber das ist noch nicht das Schlimmste.

Dort laufen tote Vögel herum. Die Tiere hier können nicht von selbst wiederauferstehen wie die Menschen. Also wenn sie es nicht selbst tun, was ist dann dafür verantwortlich? Der Fäulnistümpel ist die einzige Antwort.

Bitte räumt dort auf und tötet, was immer diese Rhoas erweckt. Wir haben schon genug wandelnde Leichen, um die wir uns Sorgen machen müssen!
Der Fäulnistümpel
Ihr habt den Fäulnistümpel gesehen? Oder eher gerochen. Der stinkt, wie ein totes Tier im Hochsommer. Aber das ist noch nicht das Schlimmste.

Dort laufen tote Vögel herum. Die Tiere hier können nicht von selbst wiederauferstehen wie die Menschen. Also wenn sie es nicht selbst tun, was ist dann dafür verantwortlich? Der Fäulnistümpel ist die einzige Antwort.

Bitte räumt dort auf und tötet, was immer diese Rhoas erweckt. Wir haben schon genug wandelnde Leichen, um die wir uns Sorgen machen müssen!
Der Fäulnistümpel
Ein Nekromant? Nur der eine, oder? Ich vermute, dass diesem Bastard langweilig geworden ist. Hat sich dann wohl dazu entschlossen, sich ein paar Schoßtiere heraufzubeschwören.

Aber schön zu sehen, dass es Euch nichts ausmacht, Euch die Hände schmutzig zu machen. Hier ... als Belohnung für eine schmutzige Aufgabe, die Ihr sauber erledigt habt.
Der Nekromant
Warum sollte uns Piety vom Inland abschneiden? Glücklicherweise kann ich mich nicht in die Gedanken dieser Hexe hineinversetzen.

Aber ich denke, Ihr werdet das schon herausfinden, sobald Ihr Shavronnes Blockade entfernt habt, natürlich.
Den Wald erreichen
Als ich auf der Kaiserstraße über die Gefangenenpforte landeinwärts gereist bin, musste ich einen Bogen um das Axiom-Gefängnis machen ... die Feste von Brutus dem Wärter. Ein ziemlich gefährliches Unterfangen, kann ich Euch sagen.

Ob es das wert war? Landeinwärts gibt es Wälder. Wild, Beeren, Früchte ... mehr zu essen, als wir hier jemals ergattern könnten.

Die meisten hier würden diese Reise allerdings nicht überleben. Es wäre um einiges einfacher, wenn wir durch das Gefängnis gehen könnten. Wenn Ihr es schafft, den Weg über die Küste freizumachen, und dann eine Möglichkeit findet, an Brutus vorbeizukommen, würdet Ihr vielen hier das Leben retten ... und es würde auch noch etwas für Euch dabei herausspringen.
Den Wald erreichen
{Ihr konntet Shavronnes Barrikade beseitigen? Zeiten wie diese erinnern mich daran, dass ich ein Mann der Taten und nicht der Worte bin. Der erste Wildschweinbraten geht auf mich, mein Freund.}{Ihr konntet Shavronnes Barrikade beseitigen? Zeiten wie diese erinnern mich daran, dass ich ein Mann der Taten und nicht der Worte bin. Der erste Wildschweinbraten geht auf mich, meine Freundin.}
Wiedereröffnete Passage
Viele Wege führen zum Tod in Wraeclast. Die meisten sind gnädig und schnell. Sollten Euch jedoch die Ziegenmenschen lebendig ergreifen, werdet Ihr, zu welchem Gott auch immer, beten, dass Euch dieses Schicksal erspart geblieben wäre.

Ich habe von einigen der eher abergläubischen Verbannten gehört, dass es eine Gottheit gibt, zu welcher diese Ziegenmenschen beten. Abberath, Verschlinger der Pein. Klingt nach einem wahrhaftigen Scheusal, wenn Ihr mich fragt. Sollten Euch also die Ziegenmenschen jemals zum Abendessen mit ihrem gespaltenen Gott einladen, zeigt ihnen, wo sie sich dieses hinstecken können.
Ziegenmenschen
Ich habe viele Verbannte hier nach Löwenauges Wacht kommen sehen. Und viele andere, die einfach weitergezogen sind. Diese Briefe sind meine Art, die Erinnerung an sie zu bewahren.

Oriath mag uns alle dem Vergessen anheimfallen lassen wollen, doch ich werde das nicht zulassen, so wahr ich hier stehe!
Verbannungsurteile
Diese Medizintruhe, die Ihr gefunden habt, wird mehr Gutes tun als Ihr vielleicht denkt. Die Medikamente werden irgendwann erschöpft sein, das ist unvermeidlich. Aber nicht Nessa. Gebt diesem Mädchen einen Funken Hoffnung und sie trägt ihn bis ans Ende der Welt.
Medizintruhe
Erst hören wir, dass Oriath seinen verdammten Verstand verloren hat und dann taucht Ihr auf. Man muss kein Gelehrter sein, um zwei und zwei zusammenzuzählen.

Ich habe keine Ahnung, was da draußen vorgeht, noch würde ich es wahrscheinlich verstehen, selbst wenn ich es mit meinen eigenen Augen sehen würde. Doch weiß ich das: Die Welt wie wir sie kennen ... ist nicht mehr. Nun müssen wir verdammt noch mal tun, was immer wir können, dass sie uns nicht mitnimmt.
Einführung
Nessa ... Ich habe sie in der Nacht gesehen, als sie die Küste entlang lief, in Richtung der Morastebenen. Ich habe nach ihr gerufen ... doch sie hat nicht einmal zurück geblickt. Vielleicht konnte sie mich nicht hören, oder sie wollte es nicht, ich weiß es nicht. Ich wollte ihr nachlaufen, doch sie war in der Dunkelheit verschwunden, noch bevor meine Füße den Sand berührten.

Also habe ich ihre Spur verfolgt, bis in die Morastebenen und dort ist ihre Spur ... sie ist einfach verschwunden. Keine Anzeichen, dass sie jemanden oder etwas getroffen hat, keine Kampfspuren, nichts. So, als wäre sie in einem Moment gelaufen und im nächsten ... einfach fort.

Ich habe Geschichten von Euch gehört, von dem, was Ihr vollbracht habt. Geschichten, die einfach unglaublich sind. Ihr könnt es vollbringen. Bitte, sucht Nessa und bringt sie zu uns zurück.
Nessa
Ihr habt Nessa gesehen? Sogar mit ihr gesprochen? Um ehrlich zu sein, das ist mehr, als ich gehofft hatte.

Diese ... Verwandlung ... die sie durchmacht. Dieser Fluch, den dieser "Gischtkönig" über sie gebracht hat ... er kann gebrochen werden. Ich bin davon überzeugt!

Ihr müsst weitergehen, ihrer Spur folgen, bevor sie kalt wird. Sucht entlang der Küste und des Schiffsfriedhofs. Und wenn es sein muss, dann auch in Merveils Höhle.

Meiner Meinung nach ist dieser König niemand, der sich weit von seinem salzigen Bett entfernt.
Nessa
Ich frage mich, wie viel Lilly diesen Flüchtlingen aus Oriath abgepresst hat. Sie hat zwar ihr Schiff und ihr Leben für sie riskiert, aber ich kenne die Lilly von früher. Eine verdammt gute Schmugglerin, und diese Lilly hat gute Taten nie ohne einen entsprechend guten Profit vollbracht.
Lilly
Es ist ruhig geworden um das Axiom-Gefängnis, seit Ihr seinen Wärter in den Ruhestand geschickt habt. Leider ist das wohl nicht länger der Fall.

Shavronne von Umbra, dieselbe Hexe, die Brutus zu dem gemacht hatte was er war. Ich habe keine Ahnung, ob sie ein Geist ist, oder ein Ghul oder irgendeine andere den Tod verachtende Kreatur, von der ich noch nie gehört habe. Jedenfalls ist sie dort oben, spielt mit ihren schwarzen Künsten und wickelt die Natur um ihre knochigen alten Finger.

Ehrlich gesagt ist es mir gleich, warum sie wieder da ist oder was für eine Ungeheuerlichkeit sie dort oben zusammenbraut. Sie ist eine Pestbeule und sollte aufgestochen werden, bevor sich die Infektion verbreitet.
Shavronne von Umbra
Ihr habt einen weiteren Weg durch das Axiom-Gefängnis freigemacht. Nicht schlecht. Langsam glaube ich die Geschichten, die ich über Euch höre.
Shavronne von Umbra
Der Schiffsfriedhof ist abgeriegelt? Verdammt ... das bedeutet, dass dieser Gischtkönig weiß, dass Ihr nach Nessa sucht.

In diesem Fall müsst Ihr durch die Gefangenenpforte. Folgt dem Bergverlauf und gelangt über Merveils Kavernen zurück zum Meer.

So wie sich das anhört, kann sich Nessa nicht weit von der Küste entfernen. Also muss sie dort irgendwo zu finden sein.
Der Schiffsfriedhof
Wenn Nessa glaubt, dass Ihr mit diesem alten Flaggenfetzen ein Phantomschiff heraufbeschwören könnt, wie könnte ich dann etwas anderes behaupten? Ich brauche nicht zu verstehen, wie sie zu uns zurückkommen kann, nur dass sie es kann.
Die schwarze Flagge
Die Unterwasserpassage ... ist wieder überflutet und keine Spur von den Muscheln, mit denen Ihr sie trockengelegt habt.

Glücklicherweise gibt es noch einen anderen Weg zum Axiom-Gefängnis und darüber hinaus. Ich habe den Weg selbst ausgekundschaftet. Er führt durch den ehemaligen Fäulnistümpel und dann über den Bergrücken dahinter.

Das einzige Problem ist nur, dass, was immer diese Karui-Wiedergänger zum Leben erweckt hat, wohl auch den Eingang zum Tümpel mit einem verdammt großen Totem versperrt hat.
Die Karui-Feste
Der Fäulnistümpel hat seinen Gestank eingebüßt. Reingewaschen, wie Theopolis nach dem Herbstregen, der ihm die einzige Dusche im Jahr gewährt.

Und wenn man den fauligen Schmutz fortspült, taucht da plötzlich eine Karui-Feste darunter auf. Sie wurde wahrscheinlich von König Kaom höchstpersönlich erbaut. Nun lebt dort ... Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung was. Ich habe mich natürlich nicht zu nahe herangewagt, aber es sieht aus als wäre es groß, Karui und königlich angefressen wegen etwas.
Die Karui-Feste
Ihr habt den Kriegsgott der Karui getötet? Kann man einen Gott überhaupt töten?

Ich muss gestehen, dass ich nicht einmal verstehe, was Ihr da gerade vollbracht habt. Bestel kann unsere Dankbarkeit wohl eher in Worte fassen, die einer Legende angemessen sind. Ich bediene mich dessen, von dem ich etwas verstehe. Eine würdige Belohnung für eine große Tat.
Tukohama
Ich hatte gehofft, ich könnte sie noch einmal sehen. Ich habe davon geträumt wie ein dummes Kind, das noch an Märchen glaubt.

Nun ist sie keine von uns mehr, doch wenigstens ist sie nicht wie Merveil geendet. Für diese Gnade sollten wir dankbar sein. Wer weiß, vielleicht ist das ja besser für sie. Es gibt ja auch nicht mehr viel Zuhause, zu dem sie zurückkehren könnte.

Ich weiß, Ihr habt getan, was Ihr konntet und dafür bin ich Euch ewig dankbar.
Nessa
Als der Weg in den phrecianischen Wald wieder frei war, bin ich bis zum Wald dahinter gereist, weil ich sehen wollte, ob diese seltsamen Ereignisse, die an der Küste vor sich gehen, auch im Inland zu finden sind. Was ich dort vorfand, ließ mir das Blut in den Adern gefrieren.

Die Tiere dort, arme Dinger ... alle sind von einem eigenartigen Parasiten befallen. So wie ich das sehe, sind sie Termiten ziemlich ähnlich, nur dass sie sich in Fleisch und Verstand bohren statt in Holz. Wenn ich mich nicht irre, wird dort wohl irgendwo ein Nest sein – und auch eine Königin. Solltet Ihr es finden, räuchert es aus. Diese Parasiten sind das Letzte, was wir hier jetzt brauchen können.
Die Puppenspielerin
Schon wieder ein verdammter Gott? Ja, das passt. Eine primitive Gottheit aus ewig-gestrigen Tagen kriecht aus dem Dreck, mit der überraschenden Absicht, uns alle mit ihren verdammten, gruseligen Abkömmlingen zu versklaven.

Ich glaube, wir alle können auf solche Götter verzichten. Hier, nehmt das mit auf Euren Weg. So wie es aussieht, wird es ein anstrengender sein.
Die Puppenspielerin
Dieses Karui-Relikt, das Ihr da bei Euch habt ... kommt mir verdammt bekannt vor. Ja, ich habe sein Gegenstück in dem Totem stecken sehen, das die Tukohama-Pforte bewacht. Wenn ich Ihr wäre ... und zum Glück bin ich das in diesem Fall nicht ... würde ich das Auge dahin zurückbringen, wo es hingehört. Vielleicht passiert auch gar nichts, aber ich denke ein Versuch kann nicht schaden.
Das Auge der Eroberung
Ich hatte nie viel für die Geschichten übrig, die Lilly immer erzählt hat. Was sie und ihresgleichen draußen auf dem Meer mit ihren Opferungen veranstaltet haben, hat sich nie richtig angefühlt. Aber nun, da ich das große Ganze sehe, muss ich wohl einiges überdenken.

Ich würde sogar selbst ein bis zwei Meutererkehlen öffnen, wenn Nessa dadurch die Aufmerksamkeit des Gischtkönigs erspart bleiben würde.
Der Gischtkönig
Diese schlurfenden "Adeligen" draußen am Strand? Die haben Oriath seinem bescheidenen Schicksal überlassen. Die Ratten verlassen das sinkende Schiff. Sieht so aus, als hätte sie die harte Realität wohl eingeholt. Egal, wie viel Geld man hat, niemand entkommt dem Tod, wenn er einen einmal auserwählt hat.

Aber ich weiß nicht mal, ob sie den Unterschied merken. Sie sind immer noch dieselben fleischfressenden Mistkerle, die sie schon immer waren. Nun sieht man es ihnen nur leichter an.
Die Zwielichtküste
Ich hatte ein Leben vor Löwenauges Wacht. Nichts Besonderes für gehobene Standards, aber ich war damit zufrieden.

Lilly und ich haben Schnaps geschmuggelt und uns damit die Taschen voll gemacht. Wir waren auch sehr gut. Wir passten gut zusammen, sie mit ihrem schnellen Köpfchen und ich mit meinen stählernen Nerven. Bis zu dem Tag, an dem sie mich besoffen und verschnürt auf dem Büßerkai zurückließ. Als die Schwarzgardisten ihr Geschenk ausgepackt hatten, war sie schon halb in Trarthus.

So bin ich hier gelandet. Es schmerzt schon, wenn ich sie hier so sehe, aber welches Recht habe ich schon zu bestimmen, wo das Strandgut angespült werden soll?
Das Leben mit Lilly
Sieht so aus, als hätte sich Tukohama einen Wirtskörper gesucht, der von dem Ort stammt, den sich Euer Stamm unter einem Leben nach dem Tod vorstellt. Mir tun diese armen Schweine leid, wenn ich ehrlich sein soll. Ihr Karui hattet keine schöne Vergangenheit. Kolonisierung, Versklavung, in Kriegen verheizt und nun wird Euresgleichen auch noch im Tod vom eigenen verfluchten Gott missbraucht.

Deswegen habe ich keine Gottheit in meinem Leben. Einer ist schlimmer als der andere.
Karui-Wiedergänger
Sieht so aus, als hätte sich Tukohama einen Wirtskörper gesucht, der von dem Ort stammt, den sich die Karui unter einem Leben nach dem Tod vorstellen. Mir tun diese armen Schweine leid, wenn ich ehrlich sein soll. Die Karui hatten keine schöne Vergangenheit. Kolonisierung, Versklavung, in Kriegen verheizt und nun werden sie auch noch im Tod von ihrem eigenen verfluchten Gott missbraucht.

Deswegen habe ich keine Gottheit in meinem Leben. Eine ist schlimmer als der andere.
Karui-Wiedergänger

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GreetA_02.ogg

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