Maramoa Topic /3
NPCName
HarganSie ist einfach so ... üppig, unsere Maramoa. Meiner Meinung nach findet man keine flottere Vertreterin der Weiblichkeit. Es liegt wohl an ihren Tätowierungen und ihrer extravaganten Ausdrucksweise. Einfach berauschend.

Und dennoch ist sie kalt wie ein Fisch ...
GrigorMaramoa ist selbstsicher, und diese Art von Sicherheit endet in Sarn oftmals mit dem Tod – dem eigenen oder dem Tod all jener um einen herum.

Hargan hat die richtige Einstellung: Glaubt nur an Dinge, die Ihr essen, kaufen oder verkaufen könnt.
ClarissaMaramoa? Ich habe gehört, dass die Karui dieser Philosophie folgen ... {Makanui}, der Weg des Kriegers. Ich glaube nicht, dass man {Makanui} mehr als sie verkörpern kann.

Sie nahm sich der Aufgabe an, auf mich aufzupassen ... noch bevor Tolman hier ankam. Sie hat mir mehr als nur einmal die Haut gerettet. Ich habe nichts dagegen. Jemanden wie sie hat man lieber auf seiner Seite.
Maramoa Text Audio /82
Name
Ich habe keine Zeit, auf Kinder aufzupassen. Clarissa, unsere Jüngste, wollte in die Stadt und mit ihrem törichten Freund Tolman nach Vorräten suchen. Sie sollten längst wieder hier sein.

Wollt Ihr bleiben? Dann helft uns bei der Suche. Findet Clarissa und Tolman, bevor sie den Schwarzgardisten in die Hände fallen.

Clarissa
Ich freue mich, Euch zu sehen, Sohn der Ngakuramakoi.

Es gab Tage, da ich an meinen Ahnen zweifelte. Warum haben sie mich nach Wraeclast gebracht, einem Ort so fern von allem, was mir lieb und teuer ist?

Doch wenn ich Euch so anschaue, verstehe ich ihre Entscheidung. Es ist einfach, ein Karui zu sein, wenn man von Karui umgeben ist. Doch im Königreich Kitavas den Kodex der Karui zu pflegen, ist die wahre Prüfung für einen Krieger.

Und wie es unser Schicksal vorsieht, erfordert unsere Berufung unser Schweiß und Blut, in jeder Sekunde unseres Daseins. Clarissa, unsere Jüngste, wollte in die Stadt und mit ihrem törichten Freund Tolman nach Vorräten suchen. Sie sollten längst wieder hier sein.

Helft mir, Vetter. Helft mir, Clarissa und Tolman zu finden, bevor sie den Schwarzgardisten in die Hände fallen.
Clarissa
Ihr habt den Gang und die Anmut einer Frau, die mit dem Tod wohlvertraut ist. Männer werden mit diesem Wissen geboren. Wir müssen es uns verdienen. Es gibt wirklich vieles, über das wir beide jetzt sprechen könnten, aber uns fehlt gerade die Zeit dafür. Clarissa, unsere Jüngste, wollte in die Stadt und mit ihrem törichten Freund Tolman nach Vorräten suchen. Sie sollten längst wieder hier sein.

Helft Ihr mir, Waldläuferin? Könnt Ihr Clarissa und Tolman finden, bevor sie den Schwarzgardisten in die Hände fallen?
Clarissa
Dominus und seine Ebenholzlegion sind vor einiger Zeit eingetroffen. Inzwischen wimmelt es in Sarn von Schwarzgardisten wie Maden auf einem Kadaver. Wonach suchen sie? Einzig nach dem, das besser niemals gefunden werden sollte.
Die Ebenholzlegion
Tolman ist dann wohl tot. Ein weiteres Opfer von Pietys Grausamkeit. Vielleicht ist er damit auch glimpflich davongekommen. Schaut Euch nur Grigor an, dann seht Ihr, was es heißt, unter Pietys Einfluss leben zu müssen.

Und es gab kein Anzeichen von Clarissa? Dann ist sie entweder der Gefangenschaft entkommen oder die Schwarzgardisten halten sie aus einem anderen Grund fest. So oder so, ihr Überleben hängt an einem Funken Sonnenlicht. Findet sie, bevor dieses Licht schwindet.
Tolman
{Maramoa Patua dankt Euch Verbannter, dass Ihr uns Clarissa zurückgebracht habt. Sie ist die gute Seele dieses Ortes. Eine Seele, die selbst an einem hasserfüllten Ort wie diesem noch für Liebe empfänglich ist.

Doch quält sich ihr gutes Herz noch. Tolman hat sie nicht verdient, aber wir werden ihr Lächeln nicht mehr sehen, bis er wieder an ihrer Seite ist.}{Maramoa Patua dankt Euch Verbannte, dass Ihr uns Clarissa zurückgebracht habt. Sie ist die gute Seele dieses Ortes. Eine Seele, die selbst an einem hasserfüllten Ort wie diesem noch für Liebe empfänglich ist.

Doch quält sich ihr gutes Herz noch. Tolman hat sie nicht verdient, aber wir werden ihr Lächeln nicht mehr sehen, bis er wieder an ihrer Seite ist.}
Clarissa
Maramoa Patua dankt Euch, Sohn der Ngakuramakoi, dass Ihr uns Clarissa zurückgebracht habt. Sie ist die gute Seele dieses Ortes. Eine Seele, die selbst an einem hasserfüllten Ort wie diesem noch für Liebe empfänglich ist.

Doch quält sich ihr gutes Herz noch. Tolman hat sie nicht verdient, aber wir werden ihr Lächeln nicht mehr sehen, bis er wieder an ihrer Seite ist.

Es gibt Tage, da ich an den Ahnen zweifle. Warum haben sie mich nach Wraeclast gebracht, einem Ort so fern von allem, was mir lieb und teuer ist?

Doch wenn ich Euch so anschaue, verstehe ich ihre Entscheidung. Es ist einfach, ein Karui zu sein, wenn man von Karui umgeben ist. Doch in diesem verfluchten Land den Kodex der Karui zu pflegen, ist die wahre Prüfung für einen Krieger.

Und wie es unser Schicksal vorsieht, erfordert unsere Berufung unseren Schweiß und unser Blut, in jeder Sekunde unseres Daseins. Helft uns, Vetter. Helft uns und findet Tolman.
Clarissa
Maramoa Patua dankt Euch Verbannter, dass Ihr uns Clarissa zurückgebracht habt. Sie ist die gute Seele dieses Ortes. Eine Seele, die selbst an einem hasserfüllten Ort wie diesem noch für Liebe empfänglich ist.

Doch quält sich ihr gutes Herz noch. Tolman hat sie nicht verdient, aber wir werden ihr Lächeln nicht mehr sehen, bis er wieder an ihrer Seite ist.

Ihr habt den Gang und die Anmut einer Frau, die mit dem Tod wohlvertraut ist. Männer werden mit diesem Wissen geboren. Wir müssen es erwerben.

Von einer Frau zur anderen, erbitte ich Eure Hilfe, Waldläuferin. Bitte, findet Tolman für uns.
Clarissa
Tolman ist dann wohl tot. Ein weiteres Opfer von Pietys Grausamkeit. Vielleicht ist er auch unbeschadet davongekommen. Schaut Euch nur Grigor an, dann seht Ihr, was es heißt, unter Pietys Einfluss leben zu müssen.

Hier, nehmt dies, in Anerkennung für alles, was Ihr für uns getan habt. Wir werden Tolmans Tod betrauern, wie wir Clarissas Leben schätzen.
Clarissa
Clarissa wird um Tolman weinen. Das muss sie. Die Wolken sind am dunkelsten, bevor es regnet.
Tolman
Hargan ist ein Mann vieler Behauptungen, die nur selten im Einklang sind. Auf Ngamakanui wird eine Lüge mit dem Tod bestraft, und daher wurde ich als Tochter der Wahrheit erzogen. Hargan ist ein Sohn des Eigennutzes. Er ist weder Krieger noch Seelensänger, sondern ein {Korangi}. Ich weiß nicht, wie man auf Oriathisch dazu sagt, aber auf Karui bedeutet es so viel wie: der, der Kriege mit falschen Versprechen gewinnt.
Hargan
Grigor macht einen Spagat zwischen zwei Welten. Mit dem einen Fuß auf dem Boden, mit dem anderen im Reich der Geister und Schatten. Wenn Ihr mit ihm sprecht, passt auf, aus welcher Welt seine Worte stammen.
Grigor
Dieses Band'ul-Spulen-Ding ... warum sollten die Schwarzgardisten es beschützen wollen? Und auch noch auf dieser Seite des Flusses? Was ist für sie so wichtig daran? Und warum haben sie es nicht zurück in ihr Lager gebracht?

Ich stelle Euch nur Fragen, ich weiß. Ihr habt diese Band'ul-Spule in der Nähe des Solaristempels gefunden? Dann solltet Ihr dort vielleicht auch nach Antworten suchen. 
Die Band'ul-Spule
Es ist eine oft erzählte Geschichte bei den Karui, wie Voll von Thebrus vor meinem Vorfahren König Kaom niederkniete und Freiheit im Gegenzug für Krieg versprach. Während Voll seine Rebellion der Reinheit im Herzen des Kaiserreichs in die Wege leitete, nahm Kaom Fürst Löwenauges Kopf sowie die gesamte Südküste bis zur Sirenenbucht. Das war die größte Eroberung, die die Karui jemals erlebt haben.
Die Rebellion der Reinheit
General Gravicius fordert absoluten Gehorsam von seinen Schwarzgardisten ... das heißt aber auch, dass er sich mit Feiglingen und Schwachköpfen umgibt, die ohne Befehle keinen Finger heben können.

Wenn Ihr dazu fähig seid, überquert den Fluss und tötet Gravicius in seiner eigenen Kaserne. Damit reißt Ihr unseren Feinden den Verstand aus ihren verdammten Schädeln.
General Gravicius
Ihr seid der wahre Geist von {Makoru}, dem Hai. Nicht von dem feigen Biest, das seine Zähne in einsame Schwimmer schlägt, nein, Ihr greift das {Waikoama}, das Kanu, an und bereitet ein menschliches Festmahl im Wasser. Jäger werden zu Gejagten, die Ihr nach Belieben verspeist.

Hier, nehmt das, Makoru.
General Gravicius
Ihr seid der wahre Geist von {Makoru}, dem Hai. Nicht von dem feigen Biest, das seine Zähne in einsame Schwimmer schlägt, nein, Ihr greift das {Waikoama}, das Kanu, an und bereitet ein menschliches Festmahl im Wasser. Jäger werden zu Gejagten, die Ihr nach Belieben verspeist.

Hier, nehmt das, Makoru.
General Gravicius
Die Bewohner des untergegangenen Sarn ... die Unvergänglichen sind schon seit einigen hundert Jahren hier. Und sich selbst überlassen werden sie wohl noch weitere Jahrhunderte überleben.

Dennoch sind sie nicht vollkommen immun gegen den Hauch der Sterblichkeit. Man kann sie töten ... wenn auch nicht problemlos.
Die Unvergänglichen
Wenn ich wüsste, wie man sicher auf die andere Flussseite kommt, würde Gravicius' Kopf schon lange an meinem Gürtel hängen.
Den Fluss überqueren
Durch die Kanalisation unterhalb des Flusses. Da hätte ich auch selbst draufkommen können. Und dennoch, je deutlicher Ihr das Bild dieser unvergänglichen Barriere in der Kanalisation zeichnet, desto weniger will ich sie jemals zu Gesicht bekommen.

Wenn Ihr es schafft, sie zu zerstören, müsst Ihr Euch auf einen Ansturm der Untoten gefasst machen. Die Dunkelheit ist ihr Zuhause, und es gibt keinen einladenderen Ort für die Untoten als das düstere Kanalsystem unter einem Fluss.
Den Fluss überqueren
Ihr habt einen Weg auf die andere Seite gefunden. Gut gemacht, aber kommt bitte nicht näher. Kanalisation mit einem Hauch von gerösteten Untoten ... das ergibt einen nahezu betäubenden Duft. Passt auf, dass Ihr Gegenwind habt, wenn Ihr Euch in der Kaserne Gravicius' Zelt nähert. Ihr wollt doch nicht den Vorteil der Überraschung verschenken.
Den Fluss überqueren
Es gibt immer noch Beute da draußen. Eine anmaßende Hexe, die sich mit Dingen befasst, von denen sie nichts versteht. Fröhliches Jagen, Makoru.
Piety
Ihr habt die wertvollste Beute erlegt, Makoru. Piety, die Meisterin der Verderbtheit. Ich sage nicht, dass der Krieg vorbei ist, aber Ihr habt Wraeclast eine dringend benötigte Atempause verschafft. Dank Euch wird dieses Land noch weitere Sonnenaufgänge erleben dürfen.
Piety
Ihr habt die wertvollste Beute erlegt, Makoru. Piety, die Meisterin der Verderbtheit. Ich sage nicht, dass der Krieg vorbei ist, aber Ihr habt Wraeclast eine dringend benötigte Atempause verschafft. Dank Euch wird dieses Land noch weitere Sonnenaufgänge erleben dürfen.

Und vergesst nicht, dass Ihr Grigor eine gewisse Gerechtigkeit widerfahren lassen habt. Er wird mit Euch reden wollen.
Piety
Ihr habt die wertvollste Beute erlegt, Makoru. Piety, die Meisterin der Verderbtheit. Ich sage nicht, dass der Krieg vorbei ist, aber Ihr habt Wraeclast eine dringend benötigte Atempause verschafft. Dank Euch wird dieses Land noch weitere Sonnenaufgänge erleben dürfen.

Und vergesst nicht, dass Ihr Clarissa eine gewisse Gerechtigkeit widerfahren lassen habt. Sie wird mit Euch reden wollen.
Piety
Ihr habt die wertvollste Beute erlegt, Makoru. Piety, die Meisterin der Verderbtheit. Ich sage nicht, dass der Krieg vorbei ist, aber Ihr habt Wraeclast eine dringend benötigte Atempause verschafft. Dank Euch wird dieses Land noch weitere Sonnenaufgänge erleben dürfen.

Und vergesst nicht, dass Ihr Grigor und Clarissa eine gewisse Gerechtigkeit widerfahren lassen habt. Sie werden mit Euch reden wollen.
Piety
{Jemanden wie Dominus zu töten ist eine Tat, die selbst Kaom, meinem größten Vorfahren, gerecht wird. Wären wir in Ngamakanui, würde ich Euch zu einem {Makanga}, einem geehrten Krieger, machen. Doch sind wir nicht in Ngamakanui. Wir hausen in einer Stadt des Todes und mein Respekt ist alles, was ich Euch an Ehre zuteil werden lassen kann.}{Jemanden wie Dominus zu töten ist eine Tat, die selbst Kaom, meinem größten Vorfahren, gerecht wird. Wären wir in Ngamakanui, würde ich Euch zu einer {Makanga}, einer geehrten Kriegerin, machen. Doch sind wir nicht in Ngamakanui. Wir hausen in einer Stadt des Todes und mein Respekt ist alles, was ich Euch an Ehre zuteil werden lassen kann.}
Dominus
Ihr habt die wertvollste Beute erlegt, Makoru. Piety und Dominus, die Vorboten des Albtraums. Ich sage nicht, dass der Krieg vorbei ist, aber Ihr habt Wraeclast eine dringend benötigte Atempause verschafft. Dank Euch wird dieses Land noch weitere Sonnenaufgänge erleben dürfen.
Piety und Dominus
Es tut gut, Euch wieder zu sehen, hier in Sarn. Ich wünschte, wir könnten uns unter freundlicherem Himmel begegnen, doch das Schicksal dieser Stadt wird weiterhin von Wolken der Zwietracht verdunkelt.

Lunaris, die ewige Göttin des Mondes und ihre Schwester Solaris, Göttin der Sonne, haben sich erhoben und holen sich nun ihre Reiche zurück. Geschwister von gleicher Stärke wie Flüsse, die zusammenfliessen und alles, was vor ihnen liegt, hinfort spülen.

Wir sind wie Tiere in der Falle, die nur darauf warten, dass die Flut über sie hinwegfegt. Jedoch gibt es zwei uralte Schätze, die Sphären der Sonne und des Mondes. Sie sind unsere letzte Hoffnung.
Solaris und Lunaris
Meine Eulenaugen haben die Sonnengöttin aus der Ferne beobachtet. Die Sphäre der Sonne befindet sich in ihrem Tempel und wird von ihrem glühendsten Anhänger bewacht. Ein Verbannter, der sich selbst in seiner geistigen Umnachtung den Namen "Dawn" gab.

Diese Sphäre ist das Saatkorn, das von ihrem neuen Sohn gestohlen und zu Füßen seiner Ahnenmutter gepflanzt werden muss.
Die Sphäre der Sonne
Ich hatte stets ein Auge auf diesen irre gewordenen Verbannten, der sich selbst "Dusk" nennt. Er brachte die Sphäre des Mondes in den Lunaris-Tempel und ist seitdem nicht mehr herausgekommen.

Zweifellos hängte er an dieser Sphäre wie an der Zitze seiner Adoptivmutter. Solltet Ihr ihn von der Brust entwöhnen und die Sphäre zu Füßen der beraubten Mutter setzen können, so werden wir den Mond bald stürzen sehen.
Die Sphäre des Mondes
Beim Himmel und der Erde, die Macht der Göttinnen liegt in Euren Händen. Nehmt diese beiden Samen mit Euch und pflanzt sie in den fruchtbaren Stein zu ihren Füßen. Es ist meine Hoffnung, dass die Sphären Solaris und Lunaris in Fleisch und Knochen drängen, auf dass sie Euch in körperlicher Erscheinung im Kampf entgegentreten.

Möge dies geschehen und möget Ihr diese Göttinnen fällen, wie ein Holzfäller ein Paar alter, sturer Bäume.
Die Sphären der Sonne und des Mondes
Von Euch haben wir das größte Geschenk überhaupt erhalten. Die Freiheit. Mit dem Ableben dieser göttlichen Tyranninnen können wir unser Leben endlich selbst bestimmen und müssen keine Anordnungen mehr befolgen.

Irgendwann wird Euch ganz Sarn dafür danken, im Moment müsst Ihr mit mir allein Vorlieb nehmen.
Solaris und Lunaris
Grigor ist wie ein Schmetterling, dessen Flügel von einem Kind herausgerupft wurden, und dieser Ort der Atempause wurde zu einem Käfig für sein Leid, ein nährender Boden für schlimme Erinnerungen. Wir haben gesprochen und Grigor hat mir seinen Entschluss mitgeteilt. Er kann mit der Qual, die ihm Piety ins Herz gepflanzt hat, nicht länger leben.

Grigor, der Kriegerpoet, hat sich in das Unbekannte aufgemacht, auf dass er Heilung für Körper und Geist findet oder bei dem Versuch umkommt.
Grigor
Die Toten lieben die Lebenden nicht und die Lebenden dürfen die Toten nicht lieben. Die Menschen fürchten, was sie nicht verstehen. Ich verstehe Clarissa. Ich fürchte sie nicht. Ich fürchte um sie.
Clarissa und Tolman
Wenn ich eine wachsame Eule bin, dann seid Ihr ein mutiger Falke, der mit geschärften Klauen herabstößt und die Schlange vom Hals des Kindes fortreißt. Clarissa wird diese Wunde ihr Leben lang mit sich tragen, doch bin ich froh, dass Ihr da wart und verhindert habt, dass sie dem armen Tolman in die Erde folgt.

Vielleicht kann Clarissa jetzt, da sie ihre Liebe zum Tod verloren hat, das Leben wieder willkommen heißen.
Clarissa und Tolman
{Ich war auf der Jagd nach Nahrung für unser Lager. Ich schlich wie eine Katze, doch was ich da auf dem Marsch durch die Ruinen sah, ließ mich klein wie eine Maus fühlen.

Gemmenbesetzte Krieger wandelten auf der Erde, angeführt von ihrem Stärksten ... einem Hauptmann. Ich weiß so einiges über diese Gemmling-Legionäre. Sie waren einst die persönliche Leibwache von Kaiser Chitus. Jetzt haben sie sich wieder erhoben, mitsamt ihres Hauptmanns an ihrer Spitze. Ich besiegte also meine Angst, folgte dem Hauptmann und sah, wie sich an der Kornpforte eine Streitmacht sammelte.

Verbannter, ich weiß, diese Bitte von mir an Euch ist ungerecht. Ihr habt bereits so viel für uns getan. Doch wenn Ihr den Hauptmann und seine Streiter aufspüren und vernichten könnt, werde ich Euch fürstlich dafür belohnen.

Unsere kleine Stadt könnte einem Ansturm, wie ihn der Hauptmann gerade plant, niemals standhalten.}{Ich war auf der Jagd nach Nahrung für unser Lager. Ich schlich wie eine Katze, doch was ich da auf dem Marsch durch die Ruinen sah, ließ mich klein wie eine Maus fühlen.

Gemmenbesetzte Krieger wandelten auf der Erde, angeführt von ihrem Stärksten ... einem Hauptmann. Ich weiß so einiges über diese Gemmling-Legionäre. Sie waren einst die persönliche Leibwache von Kaiser Chitus. Jetzt haben sie sich wieder erhoben, mitsamt ihres Hauptmanns an ihrer Spitze. Ich besiegte also meine Angst, folgte dem Hauptmann und sah, wie sich an der Kornpforte eine Streitmacht sammelte.

Verbannte, ich weiß, diese Bitte von mir an Euch ist ungerecht. Ihr habt bereits so viel für uns getan. Doch wenn Ihr den Hauptmann und seine Streiter aufspüren und vernichten könnt, werde ich Euch fürstlich dafür belohnen.

Unsere kleine Stadt könnte einem Ansturm, wie ihn der Hauptmann gerade plant, niemals standhalten.}
Die Gemmling-Legion
Sie wandelten auf der Erde in Zeiten großer Konflikte. Grausame und gefährliche Schatten, die auf die Mauern der zerstörten Behausungen geworfen wurden. Malachai der Thaumaturg hatte sie aus dem sinnlosen Bestreben seiner finsteren Vorstellung erschaffen.

Kaiser Chitus dachte, dass alle Legionäre ihm gehorchten. Dass alle Gemmlinge nach dem Schlag seines eigenen kristallinen Herzens marschieren würden. Doch als das Abbild des Kaisers strauchelte und fiel, vom Licht wahrhafter Männer ausgebrannt, konnten doch einige der Legionäre überleben.

Die Katastrophe verwandelte die Legionäre in Monster, weitere willenlose Untote. Und dennoch scheint dieser Hauptmann seine geistigen Fähigkeiten zurückerlangt zu haben. Etwas von seinem alten Kriegerverstand.

Ich sorge mich um die restlichen Soldaten. Wie sie von willenlosen Tötungsmaschinen zu etwas weit Schlimmerem mutieren könnten.
Gemmling-Legionäre
Mein tapferer Falke holt eine weitere Schlange aus dem hohen Gras. Ich habe eine Belohnung für Euch, doch meine Gedanken bleiben rastlos. Der Hauptmann liegt verrottend in der Erde, als Futter für die Fliegen. Wenn aber die Gemmling-Legionäre ihre Sinne wiederfinden können, ist dies dann auch für all die anderen Ungeheuer der Unvergänglichen möglich?

Meine Gedanken wandern zu den Grabhügeln und Gruften unter der Erde von Sarn. Ist es möglich, dass sich dort eine untote Zivilisation bildet und sich gerade jetzt im Untergrund auf den Kampf vorbereitet? Solche Gedanken rauben mir den Schlaf.
Die Gemmling-Legion

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Edit

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